XXXI. President of the United States

Eckt seinen offenbar an Luftarmut leidenden Sitznachbarn sachte an und flüstert ihm freundlich, aber bestimmt zu:
Hey, Colton Bleu, es geht weiter.

Dann erhebt er sich und applaudiert dem Präsidenten.

Viel Glück, Mr. President.

Alles Gute dem neuen Präsidenten.

Congratulations and good luck in office, Mr. President.

Gratulation, Herr Präsident. Wir können nur hoffen, dass Sie sich Ihrer Amtszeit und den damit verbundenen Aufgaben besser widmen werden, als Sie es mit Ihrer Vereidigung getan haben.

Alles in allem warten seit vier Tagen die folgenden Aufgaben:

Unterschrift eines Writ of Organisation
Teilnahme am G4-Meeting
Einbürgerung von Alexander Thomas Huang
Pflege der Bürgerliste
Pflege der Juryliste
Governorswahlen in Chan Sen
Governorswahlen in Freeland

Bisher war auch jeder Präsident in der Lage wenigstens eine kleine Inaugurationrede an die Nation zu richten. Diese Tradition scheint mit Ihrer Präsidentschaft obsolet geworden zu sein. Mr. President, hier harren einige Dinge Ihrer Aufmerksamkeit und ich möchte die Gelegenheit nutzen und Sie an Ihre verfassungsmäßigen Pflichten erinnern. Denn allsweilen sind Sie und nur Sie allein für die Bewältigung dieser Aufgaben zuständig. Niemand sonst. Im Sinne des funktionierenden Staates darf ich also höflichst um Erledigung ersuchen.

Die ersten zehn Tage darf man durchaus Welpenschutz geben, also ruhig Blut.

hat ebenfalls die Inauguration verfolgt

Zitat von George T. Colton

Die ersten zehn Tage darf man durchaus Welpenschutz geben, also ruhig Blut.

Als Präsident genießt man in diesem Land keinen "Welpenschutz".

Presidente Scriptatore - gestatten Sie mir zuerst ein Kompliment für den melodischen Klang -
Sie haben Ihre Meinung gesagt und sie wurde gehört. Sie wird ebenso wenig wahrer wie gehaltvoller, sondern leider nur nerviger, je öfter Sie sie wiederholen. Wobei es Ihnen natürlich freisteht, wie der alte Cato (ceterum censeo ...) mit stetem Tropfen den Stein zu höhlen, sofern Sie etwas zerstören wollen ...

Honorable Senators,
Honorable Representatives,
honroable Justices to the Supreme Court,
my fellow Astorians!

Es muss zwischen 1885 und 1890 gewesen sein, als mein Urgroßvater, William Abraham Hope, in New Alcantara in einem kleinen Ort, den die EInwohner Willow Creek nannten, einen astorischen Ahornbaum pflanzte. Dieser Baum steht dort noch heute.

In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts stand ein kleiner Junge ehrfurchtsvoll vor einem beeindruckenden Baum in Willow Creek, New Alcantara. Dieser Junge war ich. Und seine Eltern erzählten ihm die Geschichte dieses Baums.

My fellow Astorians,

heute geht es mir ähnlich, wie damals. Ich stehe ehrfurchtvoll vor unserer Geschichte. Stehe ehrfurchtsvoll vor dem, was geleistet wurde, vor dem was ist. Und weiß doch dass es mir zufällt, die Zukunft zu gestalten. Und dass unsere Geschichte eine gute Basis für unsere Zukunft ist.

Im Alter von 10 oder 12 Jahren bin ich zum ersten Mal im Frühling auf den Ahornbaum geklettert. Und siehe da. Dieses Monument der Geschichte brachte frische, hellgrüne junge Triebe hervor.