Handlung
Im großen Saal des Asètò-Nations-Center treffen die Delegierten des zweiten Treffen der First Nations of Astoria Conference ein. Maria Abbalava begrüßt am Eingang jeden Delegierten.
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Im großen Saal des Asètò-Nations-Center treffen die Delegierten des zweiten Treffen der First Nations of Astoria Conference ein. Maria Abbalava begrüßt am Eingang jeden Delegierten.
Trifft am Versammlungsort ein und begrüßt die Gastgeberin und Generalsekretärin, sowie die anderen Delegierten die langsam eintreffen.
Trifft ebenfalls am Versammlungsort ein und begrüßt die Anwesenden.
Ist in seiner Eigenschaft als Chief of Staff und als Beobachter anwesend, um herauszustreichen, dass der Administration Hope die Organisation am Herzen liegen.
Ein Korrespondent des Cranberran Broadcasting Service ist mit einem Kamerateam gekommen um einen Beitrag für CBS und RBS zu erstellen.
Herzlich willkommen Crystal und Joseph. Herzlich willkommen Mr Aspertine. Ich freue mich, dass die Regierung einen Vertreter geschickt hat. Ich hoffe, dass wir als erstes einen Stamm von den Westlichen Inseln in Unsere Organisation aufnehmen können. Deshalb sieht mein Vorschlag für die Sitzungsordnung so aus:
Da bisherkein Vertreter der Ureinwohner der westlichen Inseln eingetroffen ist, obwohl man dort einen bestimmt hat, werden wir den Punkt Aufnahme neuer Mitglieder zurückstellen und erstmal über die Situation in Monegasse sprechen. Dort ist die staatliche Ordnung bedroht und Futuna hat eine Mission zur Stabilisierung des Landes gestartet. Daher ist nicht damit zu rechnen, dass der Delegierte Mr Séfran hier noch eintrifft. Die Cassave sind somit dieses mal nicht vertreten. Sollten Sie beim nächsten mal auch nicht vertreten sein könnten wir bereits einen Ausschluss einleiten.
Über die weitere Entwicklung in Monegasse wird das Sekretariat informieren. Wir versuchen zur Zeit auch Kontakt mit def futunischen Stabilisierungsmission aufzunehmen.
Tritt nach vorne um die Präsentation der Stammesgeschichte vorzustellen.
Schwestern und Brüder, ich danke euch, dass Ihr alle hier seid.
Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit. Gibt es Fragen?
Hört interessiert zu.
Danke, das war sehr informativ.
Die Hekawi haben ca. 120.000 Stammesangehörige und stellen rund 1,4 Prozent der Bevölkerung Hybertinas. Vor der Ankunft der weißen Kolonisten waren wir im gesamten späteren Bundesstaat Hybertina beheimatet. Es gab jedoch nicht "die" Hekawi, sondern zahlreiche kleine Stämme, die eine gemeinsame Sprache verband.
1602 errichteten Missionare im Südosten der hybertinischen Halbinsel eine kleine Siedlung namens San Virginia, das spätere Port Virginia. Trotz des erheblichen Widerstandes der einheimischen Bevölkerung gelang es ihnen in den folgenden Jahrzehnten, das Umland zu erschließen und die Stämme in das Landesinnere zurückzudrängen. Mit dem Vertrag von San Virginia gelangte die Kolonie Hybertina 1632 an die Winländer. Diese errichteten weitere Städte und Forts. In dieser Zeit kam es zu zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den weißen Siedlern und den nativen Bewohnern.
Geschwächt durch kriegerische Auseinandersetzungen und eingeschleppte Krankheiten wie Pest oder Cholera schlossen sich die Stämme während der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einer Konföderation zusammen, aus der sich dann der Stamm der Hekawi entwickelte. Unter dem legendären Anführer Osceola gelang es dem Stammesverbund, den Truppen der 1799 gegründeten Vereinigten Staaten von Astor spürbare Verluste zuzufügen. Der Hekawikrieg gegen die US-Armee band zeitweise 200.000 Soldaten und endet erst 1837 nach der Gefangennahme Osceolas, der ein Jahr später in Port Virginia an einer Krankheit starb, durch einen Waffenstillstand. Die überlebenden Hekawi zogen sich in die Sümpfe der Everglades im Süden der hybertinischen Halbinsel zurück und lebten isoliert von den weißen Astoriern. Die traditionellen Lebensweise behielten wir bis Anfang des 20. Jahrhunderst bei, bis die Hekawi sich nach dem weiteren Vordringen der Weißen und der verstärkten Besiedlung der Küstengebiete in den 1920er- und 1930er-Jahren mehr an die Lebensweise der Weißen anpassten.
Die Hekawi leben heute von der Landwirtschaft, dem Fischfang, der Jagd sowie vom Tourismus. Wir waren 1978 der erste Stamm, der auf dem Territorium seines Reservats das Angebot von Glücksspielen als Einnahmequelle etablierte. Die Besiedlung konzentriert sich heute vor allem auf ein Reservat mit innerer Autonomie im Santa Rosa County. Viele Hekawi leben und arbeiten aber auch im benachbarten Port Virginia County.
Mit 1,5 Millionen Stammesangehörigen sind die Asètò der größte aller astorischen Stämme. Die Nation als solches entstand erst 1870 in der Reservation im Süden Assentias. Die dort heimischen Asètò die auf dem trockenen Boden als Mais- und Gemüsebauern lebten hatten zahlreiche kleinere Stämme aus dem Norden des Landes aufgenommen. Diese kleineren Stämme gehörten zur gleichen Sprachgruppe, waren jedoch meist Jäger und Sammler. Mit der Besiedelung des heutigen Assentia und der Einteilung der Prärie in Ackerparzellen und Rinderweiden wurden die Bisonherden dezimiert und die Jäger verloren ihre Lebensgrundlage. Manche der Stämme wiedersetzten sich den Siedlern, als sie in den Süden in die Reservationen umgesidelt werden sollten. 1868 kam es zum letzten Aufstand, bei dem sich auch Teile der Asètò erhoben, der jedoch mit den überlegenen Feuerwaffen des Militärs niedergeschlagen wurde. Danach gewannen die gemäßigteren Kräfte die Oberhand und man arrangierte sich mit der Reservation. Mit der Gründung der Assètò Nation wurde ein Parlament eingerichtet. 1873 auch ein erstes College. Die meisten Assètò sind heute katholische Christen. DIe Missionierung begann bereits 1789 und war 1890 weitestgehend abgeschlossen.
Die Asètò verwalten ihr Gebiet heute weitestgehend selbst. Wichtige Einnahmequellen sind der Tourismus und die Casinos. Der Ertrag der Landwirtschaft ist eher gering. Die Arbeitslosigkeit in den Asètò-Counties beträgt etwa 23%.
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