[Sheridan] Südstaatenforum

Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 5.921 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Antonio Salazar.

  • Leider leidet New Alcantara ja derzeit unter einem aktuen Mangel an Regierung...


    Ich stehe eine Staatenfusion grundsätzlich neutral gegenüber, und denke, dass man das in New Alcantara diskutieren müsse. Ich für meinen Teil sähe aber auch die Option, "Zweierbündnisse" zu schließen, womit Savannah und Hybertina bereits "voll" wären - für New Alcantara gäbe es ja auch die Option, sich mit Assentia zu verbinden oder es zumindest versuchen.

    Ulysses S. Finnegan jr.


    Former Chief Justice of the United States and of the Free State of [definition=5]New Alcantara[/definition]
    VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

  • Bedaure, Mister Ross. Ich mache das Ganze nicht zweimal und eine Fusion nur zwischen Hybertina und Savannah ist für mich keine Option. Dann hätten wir halt drei Bürger statt dort zwei und hier einen. Das kann es nicht wirklich sein. Wenn die Alcanteros nicht mitmachen, ist für mich die Sache gelaufen und ich werde mich vermutlich zur Ruhe setzen. Ich habe nicht vor, mein eigener und einziger State Senator, Governor und Senator zu sein. Ich weiss meine Zeit sinnvoller einzusetzen, als mich in Savannah selbst zu unterhalten. Und was für Savannah gilt, gilt auch für einen Fusionsstaat Savannah/Hybertina - der ist genausowenig lebensfähig.


    Es ist für mich offensichtlich, dass wir in Astor an einem Scheideweg stehen und gewisse Veränderungen vornehmen sollten. Wollen dies einige Leute nicht sehen oder trotz klarer Sichtverhältnisse nicht die gebotenen Massnahmen treffen, sondern den bisherigen Wurstelkurs weiterziehen, dann kann ihnen dies niemand verbieten. Aber ich werde dann nicht in diesem Boot sitzen und bin für negative Folgen nicht verantwortlich.


    Ich werde auch niemanden bitten und schon gar nicht auf den Knien, doch bei uns Fusionswilligen bitte bitte mitzumachen. Wer will, der soll, wer nicht will, der hat die Verantwortung zu übernehmen für die unvermeidlichen Folgen.

    Former Secretary of Defense
    Former Governor and Senator of Savannah


  • Mr. Colton,


    die Situation mit den "drei Buergern" ist doch auch nur eine temporaere Situation. Vor gar nicht allzu langer Zeit sah es noch ganz anders aus.
    Es geht doch zudem nicht darum nur die akuten Symptome (sprich: temporaerer Buergermangel) zu heilen, sondern darum die Ursachen zu bekaempfen (id est: Verringerung der Anzahl der Bundesstaaten).


    Daher verstehe ich nur partiell, wieso Sie diese "alles oder nichts" - Forderung aufstellen. ln einem solchen, eher langwierigen Prozess werden sich die Blaetter eh noch ein gutes Dutzend mal wenden.

  • Mr. Colton hat nun die Staatsbürgerschaft niederlegt. Wie fahren wir nun mit den Verhandlungen fort?


    SimOff

    Wie wäre es denn temporär bestimmte Staaten für die aktive Simulation zu schließen um so die restlichen Staaten erneut bevölkern zu können?

  • Soweit ich weiß, hat Savannah jetzt keine Bürger mehr, was hieße, dass es ein Fall für die Bundesexekution wäre, bis die ordentlichen Strukturen wiederhergestellt sind. So lange es hier keine Bürger mehr gibt, kann auch kein Beschluss gefasst werden.


    SimOff

    Ich würde hier ungerne parallel SimOff diskutieren, aber: Da jeder Staat im Staatsgefüge auf Bundesebene eine Rolle spielt, dürfte das recht schwierig werden.

    Ulysses S. Finnegan jr.


    Former Chief Justice of the United States and of the Free State of [definition=5]New Alcantara[/definition]
    VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

  • Als Patriot würde ich sagen nein.
    Aber als Realist würde ich mir das ganze mal anhören und gut überlegen. Letztendlich müssen die Bürger darüber entscheiden.


    *so* Reden wir hier davon, dass schon seit langem viele Staaten wenig aktiv sind, oder liegts am Sommerloch?*so*

  • Handlung

    Trifft etwas später ein und schaut sich ersteinmal um.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Ich kann mir eine Dreier-Fusion gut vorstellen. Das hat neben dem akuten Bürgermangel allenthalben auch den Grund, dass nichts dagegen spricht: Wenn wir ehrlich sind, fehlt allen drei Staaten ein eigenständiges kulturelles Profil, weil die Unterschiede für eine deutsche Simulation vielleicht eben doch zu fein sind. Ob man jetzt Tequila trinkt oder Ay Caramba ruft (oder was auch immer ;)) reicht für eine Profilierung nicht und es hat offenbar auch niemand Lust, das mehr als holzschnittartig zu machen (ich auch nicht). Insofern: Let's fusion.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Ich stehe einer Fusion nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber, allerdings halte ich eine unkontrollierte Fusion von Staaten für schwierig - Staaten erfüllen auch eine wichtige Bedeutung für den Bund. Deswegen sollte eine Vereinigung von Staaten nicht ungeregelt, sondern einem grundlegenden Konzept folgen. Ein solches kann ich aber bisher noch nicht erkennen, was die Sache für mich schwierig macht.

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

    rep_la.png

  • Wenn ich mich als "Beobachterin" an dieser Stelle einmal einklinken darf? ;)


    Ich finde, Ms. Roberts hat ganz Recht.


    Lassen wir die Frage, ob eine Verringerung der Zahl der Bundesstaaten wirklich notwendig ist und tatsächlich positive Effekte bringen würde einmal außen vor. Mit Sicherheit kein tragfähiges Konzept für die Zukunft wäre es, jetzt hastig ein paar Staatsgrenzen von der Karte zu radieren und anschließend zu sagen: Seht her, Problem gelöst! Nur noch fünf Staaten - Freeland, Astoria State, Assentia, Chansula und New Hybervannah.


    Wenn man nun davon überzeugt ist, dass Astor künftig aus weniger Staaten bestehen soll, dann sollte man sich zunächst einmal fragen, wie viele es denn seien sollen - sechs, fünf, oder gar nur vier?


    Im nächsten Schritt sollte man eine entsprechende Anzahl geeigneter Regionen auswählen, die jeweils von einem Staat repräsentiert werden sollen. "Geeignetheit" meint in diesem Zusammenhang, dass jede dieser Regionen hinsichtlich Geographie, Demographie, Ökonomie, Kultur & Mentalität etc. hinreichend unterscheidungskräftig und vor allem für ihre Bürger sowie potenzielle Neubürger interessant ist.


    Und dann zieht man Grenzen zwischen den zu bildenen neuen Staaten und gibt ihnen jeweils passende Namen.


    Wenn man schon am Fundament Astors herumzuschrauben entschlossen ist, dann sollte man auch nicht vor der letzten Konsequenz zurückschrecken. ;)

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Das halte ich offen gestanden für unnötig. Dies ist ein dynamischer Prozess, den man nicht durch einen bürokratischen Überbau belasten sollte. Inwiefern die Staaten ernsthaft und über klischeehafte Bilder hinaus eine Funktion für den Bund ausüben, lasse ich mir gerne zeigen; ich sehe es nur nicht.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Sie nennen es bürokratisch, ich nenne es systematisch. Und was Sie dynamisch nennen, nenne ich aktionistisch. ;)


    Möglicherweise haben Sie Recht damit, dass die Funktion der Staaten derzeit nicht über klischeehafte Bilder hinausgeht. Aber New Hybervannah vermochte meines Erachtens noch nicht einmal ein solches abzugeben. Inwiefern dieses - Gebilde - auf einmal jene regionale Unterscheidungskraft und Identitätsstiftung soll leisten können, die die bestehenden Staaten mancher Meinung nicht bieten, lasse ich mir übrigens gerne erklären.

    Ashley Fox


    Former Senator for Assentia
    Former Chairperson of the Republican National Committee
    Former Republican Congressional Caucus Leader

  • Als Alcantero beteilige ich mich einfach mal an diesem Forum.


    Ich habe es bereits schon an anderer Stelle gesagt - ich bin klar für eine Fusion der hier teilnehmenden Staaten und darüber hinaus auch für Fusionen anderer Regionen Astors. Astor lebt, was die Anzahl der Bundesstaaten angeht, schon seit der Gründung avannahs über seine Verhältnisse. Ein Vorschlag dazu gab es bereits.


    Ein paar Punkte sind für mich allerdings noch mit einem großen Fragezeichen versehen. Wird die Anzahl der Senatoren ebenfalls von drei auf einen gesenkt oder behalten die betroffenen Staaten ihre eigene Bundesvertretung? Welche rechtlichen Schritte gilt es bis zu einer abgeschlossenen Fusion zu bewältigen? Was geschieht mit den vorhandenen Rechtsnormen der einzelnen Bundesstaaten?

  • Ich bin grundsätzlich ebenfalls für eine Fusion der Südstaaten, da dies durch mehr Bürger auch einen größeren politischen Wettbewerb auf Staatsebene mit sich bringen würde, was ich nur begrüßen kann. Insgesamt denke ich, dass Astor sowieso zuviele Bundesstaaten hat, wenn man sich zum Vergleich andere Mikronationen anschaut.
    Ich bevorzuge hier ganz klar einige wenige Bundesstaaten, in welchen gut simuliert, als viele Bundesstaaten, welche aber überwiegend brachliegen.
    Jedoch muss man auch die bundespolitischen Implikationen berücksichtigen, wie Mister Foot bereits andeutete. Wenn wir durch Fusionen weniger Staaten bekommen, aber dabei bleiben, dass jeder Staat einen Senator in den Senat entsendet und die verfassungsmäßige Rolle des Senats nicht angetastet wird, würde dies dazu führen, dass sich die Machtbalance auf Bundesebene zugunsten des Senats verschiebt, allein aufgrund der Tatsache, dass er weniger Mitglieder hat und hierdurch das Spektrum divergierender Meinungen eingegrenzter wird.


    Die anderen Fragen von Mister Foot (Rechtsnormen, etc.) werden wohl Thema von zukünftigen Vereinigungsverhandlungen sein.

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