Bist du dir sicher, dass nicht beide abgesägt werden?
Barack Obama
Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 4.661 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Christina J. Wellington.
-
-
Zitat
Original von Pandora Sheridan
Bist du dir sicher, dass nicht beide abgesägt werden?Also ich nehme mal an, dass einer der beiden gute Chancen hat demokratischer Kandidat zu werden. Ich nehmen allerdings auch an, dass beide ziemlich sicher dann verlieren dürften. Ich halte Amerika da - zumindest 2008 - für "noch nicht bereit".
-
Zitat
Original von George W. Hayes
Also ich nehme mal an, dass einer der beiden gute Chancen hat demokratischer Kandidat zu werden. Ich nehmen allerdings auch an, dass beide ziemlich sicher dann verlieren dürften. Ich halte Amerika da - zumindest 2008 - für "noch nicht bereit".
Das glaube ich nicht, ich meine eine demokratischen Präsidentschaftskanidatin Hillary Clinton und ein demokratischer Vitzepräsidentschaftskanidat Barack Obama könnten die Wahlen gewinnen.
-
Zitat
Original von Matthew McKanzie
Das glaube ich nicht, ich meine eine demokratischen Präsidentschaftskanidatin Hillary Clinton und ein demokratischer Vitzepräsidentschaftskanidat Barack Obama könnten die Wahlen gewinnen.
Also derzeit liegt zumindest eine demokratische Präsidentschaftskandidatin Clinton mit (sehr) deutlichem Rückstand hinter republikanischen Kandidaten wie McCain oder Guilliani (das sind, je nach Auftraggeber 5-15 %). Und dies selbst, wenn man (den durchaus beliebten) Edwards als Vize-Kandidaten mit einbezieht, der auf nationaler Ebene weit mehr Leute ansprechen dürfte, als Mr. Obama.
Und ich glaube nicht, dass Du im weitgehend wertekonservativen Amerika Deine Chancen verbessert, wenn Du mit gleich zwei politischen Randgruppen (also Frauen plus ethnische Minderheit) antrittst. Klar, ein Großteil der Neuenglandstaaten und auch die Westküste haste auf Deiner Seite, aber dann? Ferner bin ich davon überzeugt, dass eine Kandidatin Clinton, so sie denn aufgestellt werden sollte, einen Kandidaten der Mitte bzw. des eher "rechteren" Spektrums der Demokraten aufstellen wird, um ihre Chancen zu verbessern.
Aber ich wäre bereit zu wetten, dass, sollte Clinton aufgestellt werden, die Demokraten die nächsten Wahlen deutlich verlieren. -
Zitat
Original von George W. Hayes
Also derzeit liegt zumindest eine demokratische Präsidentschaftskandidatin Clinton mit (sehr) deutlichem Rückstand hinter republikanischen Kandidaten wie McCain oder Guilliani (das sind, je nach Auftraggeber 7-15 %). Und dies selbst, wenn man (den durchaus beliebten) Edwards als Vize-Kandidaten mit einbezieht, der auf nationaler Ebene weit mehr Leute ansprechen dürfte, als Mr. Obama.
Und ich glaube nicht, dass Du im weitgehend wertekonservativen Amerika Deine Chancen verbessert, wenn Du mit gleich zwei politischen Randgruppen (also Frauen plus ethnische Minderheit) antrittst. Klar, ein Großteil der Neuenglandstaaten und auch die Westküste haste auf Deiner Seite, aber dann? Ferner bin ich davon überzeugt, dass eine Kandidatin Clinton, so sie denn aufgestellt werden sollte, einen Kandidaten der Mitte bzw. des eher "rechteren" Spektrums der Demokraten aufstellen wird, um ihre Chancen zu verbessern.
Aber ich wäre bereit zu wetten, dass, sollte Clinton aufgestellt werden, die Demokraten die nächsten Wahlen deutlich verlieren.Wer würde den als Kanidat für die Vitzepräsidentschaft unter Hillary Cliton in Frage kommen. Ich vermute mahl ein demokratischer Politiker aus den Südstaaten, dort sind die Demokraten sehr konservativ. Aber mir fahlen keine Namen ein. Jemand eine Ide.
-
Zitat
Original von Iris Ziyang
Die Frage ist, welche Randgruppe als erste dran ist: Die Schwarzen oder die Frauen.Beide gleichzeitig - mit Condoleezza Rice
Von Obama habe ich auch schon gehört, von ihm ist auf amerikanischen Foren gerade viel die Rede - erster schwarzer Senator, möglicher Präsidentschaftskandidat 2008....ich glaube aber, letzteres sollte man mit Vorsicht genießen. Von wievielen Leuten hieß es schon, sie seien "künftige Präsidentschaftskandidaten", ohne dass man von ihnen (zumindest in dieser Hinsicht) je wieder gehört hätte? Ich sage nur Howard Dean. Auch Wesley Clark war schon als demokratischer Nominee im Gespräch, und das ist schon längst untergegangen. Nein, nein - der demokratische Kandidat für 2008 wird alle überraschen.
-
Zitat
Original von Merkin D. Muffley
Beide gleichzeitig - mit Condoleezza Rice
Von Obama habe ich auch schon gehört, von ihm ist auf amerikanischen Foren gerade viel die Rede - erster schwarzer Senator, möglicher Präsidentschaftskandidat 2008....ich glaube aber, letzteres sollte man mit Vorsicht genießen. Von wievielen Leuten hieß es schon, sie seien "künftige Präsidentschaftskandidaten", ohne dass man von ihnen (zumindest in dieser Hinsicht) je wieder gehört hätte? Ich sage nur Howard Dean. Auch Wesley Clark war schon als demokratischer Nominee im Gespräch, und das ist schon längst untergegangen. Nein, nein - der demokratische Kandidat für 2008 wird alle überraschen.
Hovard Dean ist der Vorsitzende des Democratic National Committee. Ich bin mir sicher das man in den USA noch von ihm hört. Doch er wird nie Präsident der USA.
Mr. Muffley stellen sie uns doch eine Person vor die nach ihrer Meinung 2008 Präsident werden könnte.
-
Zitat
Original von Matthew McKanzie
Mr. Muffley stellen sie uns doch eine Person vor die nach ihrer Meinung 2008 Präsident werden könnte.Worüber redet ihr jetzt gerade? Den nächsten US-Präsidenten, odern den nächsten Präsidentschaftskandidaten der Demokraten? Das sind nämölich garantiert zwei verschiedene Personen
-
Mich wundert, dass hier zwar endlos darüber debattiert wird, wer der nächste Kandidat der Demokraten wird, aber kein Interesse an einem möglichen Rep-Kandidaten zu bestehen scheint.
-
Du weißt doch: die Jugend tickt links Hinzu kommt noch, dass die staatlich kontrollierten, zwangsgebührenfinanzierten europäischen Medien keinen Zweifel daran lassen, dass die Demokrate die "Guten" und die Republikaner die "Bösen" sind - so einseitig wie Berichte über US-Wahlen sind noch nicht einmal die Übertragungen von Begegnungen der deutschen Fußball-Staatsmannschaft...
-
Zitat
Original von Bastian Vergnon
Mich wundert, dass hier zwar endlos darüber debattiert wird, wer der nächste Kandidat der Demokraten wird, aber kein Interesse an einem möglichen Rep-Kandidaten zu bestehen scheint.Ich habe einen Artikel über den möglichen Rep-Kandidaten erstellt, dort kann man über die Republikaner debattieren.
-
Zitat
Original von Christina J. Wellington
Du weißt doch: die Jugend tickt links Hinzu kommt noch, dass die staatlich kontrollierten, zwangsgebührenfinanzierten europäischen Medien keinen Zweifel daran lassen, dass die Demokrate die "Guten" und die Republikaner die "Bösen" sind - so einseitig wie Berichte über US-Wahlen sind noch nicht einmal die Übertragungen von Begegnungen der deutschen Fußball-Staatsmannschaft...Einseitig kommen mir mittlerweile nur deine ständigen unqualifizierten und überzogenen Bemerkungen vor. Ja, es hat allmählich jeder kapiert, dass du was gegen Staaten hast, du musst es nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit auswalzen, egal wie eng oder weit der Bezug zum Thema Libertarianism ist. Dagegen ist ja der Bayerische Rundfunk pluralistisch.
-
Zitat
Original von Merkin D. Muffley
Einseitig kommen mir mittlerweile nur deine ständigen unqualifizierten und überzogenen Bemerkungen vor. Ja, es hat allmählich jeder kapiert, dass du was gegen Staaten hast, du musst es nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit auswalzen, egal wie eng oder weit der Bezug zum Thema Libertarianism ist. Dagegen ist ja der Bayerische Rundfunk pluralistisch.Gewisse intellektuelle Defizite des George W. Bush, seine höchst problematischen politischen Ansichten und Ziele, sein christlicher Fundamentalismus und seine "lückenhafte" Biografie sind ebenso unbestritten wie die Begründung der Zweifel an seiner Unabhängigkeit und Handlungsfähigkeit ob der Zusammensetzung seines Kabinetts überwiegend aus Freunden, Geschäftspartnern und politischen Weggefährten seines Vaters, die ihrerseits wiederum nahezu jeder für sich auf den Gehaltslisten diverser Unternehmen und Interessenverbände stehen.
Leider konnte ich all jene Fakten, auf welche ich mein Urteil, dass George W. Bush als US-Präsident ungeeignet, wenn nicht gar gefährlich ist, zumindest während des US-Präsidentschaftswahlkampfes des Jahres 2000 nicht der Wahlberichterstattung von ARD und ZDF entnehmen, sondern musste es mir im Laufe der folgenden Jahre aus anderen Quellen anlesen. ARD und ZDF, die zwar anders als etwa das Französische Fernsehen nicht im unmittelbaren Staatseigentum stehen, deren Rundfunkräte und Intendanten aber (partei-)politische Funktionen sind, deren Haushalte über die Vertragsparteien des Rudfunkgebührenstaatsvertrages, welche die Regierungen der Bundesländer sind, gesteuert werden, und die sich aus Gebühren finanzieren, die jeder Besitzer eines Rundfunkgerätes entrichten muss, selbst wenn er ausschließlich private Sender hört und sieht, erachteten es leider nicht als notwendig, sich tiefer mit Charakteren, Biografien und Programmen der Kandidaten der beiden "großen Parteien" auseinanderzusetzen, ebenso wie etwa der Präsidentschaftskandidat der Libertären Partei, Harry Browne, nie erwähnt oder thematisiert wurde, am Rande war mal die Rede von Ralph Nader (Grüne Partei, Deutschland wurde damals ja auch noch grün-rot regiert) und Pat Buchanan (Nationalist und Shoa-Leugner, autsch!), aber primär drehte sich alles um das Duell Al Gore, der intellektuelle, umweltbewusste Vizepräsident des charmanten und sympathischen Bill Clinton, die sich zusammen acht Jahre lang (angeblich) tapfer und unermüdlich für die Menschenrechte, die Gleichstellung von Frauen, Afroamerikanern und Latinos, den Umweltschutz, den Weltfrieden und soziale Gerechtigkeit eingesetzt haben, gegen den bösen, verzogenen Unternehmersohn George W. Bush, der nur Todesurteile unterschreiben kann und für eine Polititk steht, die Frauen, Afroamerikaner und Lations unterdrückt, die Armen ärmer und die Reichen reicher macht - tut mir leid, aber so war das, Al Gore war nicht nur der Kandidat der Demokratischen Partei, er war auch der Kandidat der veröffentlichten Meinung in Deutschland, und die Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen im November 2000 ließ keinen Zweifel daran, wen die deutsche Print- und Rundfunkjournaille als Sieger sehen wollte.
Was die "taz" schreibt, ist mir egal, die muss ich ja nicht kaufen, aber wenn der sog. "öffentlich-rechtliche", gebührenfinanzierte Rundfunk, der sich gerne seiner Objektivität und Staatsferne rühmt, und das als moralisches Argument für sein Finanzierungsmodell in den Ring wirft, dergestalt einseitige Propaganda in einem Wahlkampf betreibt, dann widert mich das an! Und in solchen Momenten, wenn ein nach simplifizierter Wahrnehmung politisch durchschnittlich interessierter Europäer "sozialer" und "ökologischer" Kandidat wie Al Gore im öffentlich-rechtlichen Rundfunk beweihräuchert wird, während dessen Rundfunkräte noch vom Aufwind roter und grün-roter Landesregierungen im Laufe der 90-er Jahre geprägt sind - dann mache ich meiner Säuernis darüber Luft!
Dass man als Libertarianer bei seinen Mitmenschen gerade dann beliebt ist, wenn Post vom Kreiswehrersatz- oder Finanzamt kommt, ansonsten als Wirrkopf und Nervensäge und ab drei Tagen vor Fußball-Länderspielen als "Verräter" gilt, bin ich gewohnt, darüber rege ich mich nicht mehr auf
-
Zitat
Original von Bastian Vergnon
aber kein Interesse an einem möglichen Rep-Kandidaten zu bestehen scheint.Der steht schon fest:
[SIZE=7]Welcher von beiden ist noch unklar. [/SIZE]
-
Zitat
Original von Christina J. Wellington
Dass man als Libertarianer bei seinen Mitmenschen gerade dann beliebt ist, wenn Post vom Kreiswehrersatz- oder Finanzamt kommt, ansonsten als Wirrkopf und Nervensäge und ab drei Tagen vor Fußball-Länderspielen als "Verräter" gilt, bin ich gewohnt, darüber rege ich mich nicht mehr aufMan schlägt ja immer mit denselben, ellenlangen Postings zurück, oder? Und ich kann sie beruhigen, ich habe schon von beiden ƒmtern Post bekommen, ohne dass Libertäre bei mir besonders beliebter geworden wären. Und bei der WM waren ihre Deutschland-Tiraden ja ein besseres Maskotchen als Goleo oder Hansi.
@Davenport
Das TV-Duell würde ich mir dann auf jeden Fall ansehen. -
...
-
Zitat
Original von Bastian Vergnon
Man schlägt ja immer mit denselben, ellenlangen Postings zurück, oder?Keiner muss sie lesen. Aber falls mal jemand meine Beiträge als "unqualifiziert" oder "überspitzt" bezeichnen sollte, ohne sich mit den von mir dargelegten Hintergründen meiner Standpunkte auseinandergesetzt zu haben, gibt es Haue
ZitatUnd bei der WM waren ihre Deutschland-Tiraden ja ein besseres Maskotchen als Goleo oder Hansi.
Wäre witzig, wenn es so gewesen wäre War es aber nicht. Ich fand die Leistungen der der DFB-Mannschaft während der WM ebenso mau und mäßig wie das allgemeine spielerische Niveau, und das habe ich so ausgeführt. Wenn ich der Überzeugung war, dass die DFB-Mannschaft dennoch gewinnen würde, habe ich auch das gesagt (etwa gegen Schweden oder Italien).
Meine "Tiraden" (wenn das schon "Tiraden" waren - welche Bezeichnung haben Sie dann für Horden von Besoffenen, die in Autokorsi durch lautes Gröhlen und Missbrauch der PKW-Hupen die Nacht zum Tage machen? :rolleyes) richteten sich dabei weniger gegen den deutschen Staat, als den bedingungslosen und nach meinem Denken und Empfinden völlig unmotivierten Kultus um eine Mannschaft, deren Protagonisten mir bis auf die sprichwörtliche Ausnahme (Gerald Asamoah, der ist cool! :D) abgrundtief unsympathisch waren, und deren Spiel ich über weite Strecken als langweilig und unansehnlich empfunden habe.
Während fast ganz Deutschland vier Wochen lang eine Party gefiert hat, musste ich am eigenen Leib erfahren, wie Faschismus sich für die Leute anfühlt, die kein Teil der Bewegung, noch nicht einmal gegen sie sind, sondern nur ihre Ruhe haben wollen: egal ob ich mich beim "Public Viewing" auf dem Greifswalder Marktplatz mit (als solche geschmückten und geschminkten) polnischen Fußballfans unterhalten habe, in "zivil", will heißen neutraler Kleidung, ohne T-Com-DFB-Trikotimitat, schwarz-rot-goldenen-Plastikblütenkranz o. ä. auf einem Stadt erschienen bin, oder im Gespräch mit anderen Fußballfans sagte: "Ich wünsche mir das Endspiel Argentinien - Spanien, weil ich finde, dass diese beiden Teams den schönsten Fußball spielen" - bei jeder dieser, und noch einigen anderen Gelegenheiten mehr wurde ich angepöbelt und angefeindet - "Loser", "Spaßverderber" und "Außenseiter" gehörten noch zu den netteren Titulierungen, die ich mir von "friedlichen und fröhlichen Fußballfans", die mit "ihren Freunden aus aller Welt" eine "tolle Party" feierten, anhören musste...
Zur Klarstellung: dabei ging es niemals um Politik, weder den Gegensatz Etaitsmus contra Libertarianismus, noch sonst politische Themen, es drehte sich allein darum, dass ich den "schwarz-rot-geilen" Hype nicht mitmachen wollte und ausgesprochen habe, dass mich als Fußball-Fan die DFB-Elf lange Zeit (bis auf das Halb- und Kleine Finale) nicht überzeugt hat.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!