On Nomination

Ladies and Gentlemen,

gestern hat mich President Laval als Kandidat für das Amt des Vice President of the United States aufgestellt. Dies ist für mich eine große Ehre, bekomme ich doch das Privileg und das Vertrauen des Präsidenten, ihm im Falle seiner Amtsunfähigkeit oder seines Rücktritts im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten nachfolgen zu dürfen. Ich bin mir hierbei über meine Pflichten bewusst, die damit auf mich zukommen. Bereits jetzt darf ich Astor als Secretary of State im Ausland vertreten, bekomme aber nun auch die Möglichkeit dazu, als Stellvertreter des Präsidenten im In- wie im Ausland aufzutreten. Bedauerlich sind jedoch die Umstände meiner Nominierung, ist sie doch darauf zurückzuführen, dass Präsident Hope unerwartet verschwunden ist und nach der Amtübernahme von Georges Laval ein neuer Vice President nominiert weren musste. Ich sorge mich ebenso um Mr. Hope, wie die Bürger unseres Landes und hoffe inständig, dass er wohl auf ist und wir wieder von ihm hören werden.

In der Vergangenheit gab es bereits einige Male den Versuch das Amt des Secretary of State mit dem des Vice President zu verbinden. Teilweise wurde dem zugestimmt, teilweise wurde der Vesuch unterbunden, insbesondere mi der Begründung, dass der Vice President jederzeit im Inland sein muss, um umgehend seiner Pflicht nachzukommen und dem Präsidenten im Amt nachzufolgen. Ich hoffe nicht, dass es zu einem solchen Fall kommen wird, weiß jedoch auch, dass für diesen Fall unbedingt vorgesorgt werden muss. Ich werde daher jederzeit - auch wenn ich mich auf einem Staatsbesuch befinde - Sorge dafür tragen, dass eine Rückkehr umgehend möglich ist, ohne dass Beziehungen im Ausland durch abgebrochene Gespräche belastet werden. Wir haben eine hervorragende Flugbereitschaft, die ohnehin mit dem Transport der Regierungsmitglieder beauftragt ist und ich bin mir sicher, dass sie in einem solchen Fall weiß, was zu tun ist.

Ladies and Gentlemen,

ich freue mich sehr, dass mit President Laval sein Vertrauen geschenkt hat und hoffe auch, dass mir der Senat sein Vertrauen schenkt.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Ich stehe nach dem Statement des Präsidenten für Fragen zur Verfügung.

Mr. Secretary,

werden Sie in Zukunft jedes Mal wie eine Marionette antanzen, wenn die Opposition etwas kritisiert, um deren Willen umzusetzen oder finden Sie auch Ihren eigenen Weg ohne fremde Hilfe?

Hier wird nur eine übliche Vorstellungspressekonferenz abgehalten, wie es auch bei anderen Nominierungen dieser Art der Fall ist, Senator.

Meine Damen und Herren,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Viel Kritik was die Entscheidungsfindung über meinen Nachfolger im Amte des Vizepräsidenten langte bereits ein, ganz Ungeduldige wollten nicht einmal die bereits geplante Stellungnahme abwarten und begannen nicht einmal 24 Stunden nach der Nominierung zu keifen.

Ich nehme diese Kritik mit Bedauern zu Kenntnis, gebe aber zu bedenken, dass diese Entscheidung, die ich hier getroffen habe eine ist, welche man mit Bedacht und Sorgfalt treffen sollte. Doch Sorgfalt und Bedacht brauchen Zeit und diese Zeit habe ich mir genommen. Diese Entscheidung war keine leichte, schließlich und dafür bin ich das beste Beispiel passierte es in der langen Geschichte unserer Nation bereits öfters, dass ein Vizepräsident nachrückt.

Meine Entscheidung fiel deswegen auf Douglas Cornelius Hayward, weil er Tugenden besitzt, die ich für mich persönlich nur bewundern kann. Seine Zuverlässigkeit, Redlichkeit und sein Gefühl für das rechte Maß machten ihn für mich zur richtigen Wahl. Er hat keine Scheu Arbeit übernehmen und sich auch durchzuziehen. Außerdem und das möchte ich ganz besonders betonen er hat auch in Zeiten, indem das politische Klima vergiftet war immer wieder den Konsens gesucht und auch mich gemäßigt und wenn notwendig zurechtgewiesen. Deswegen gebe ich ihm mein Vertrauen und deswegen bitte ich die ehrenvollen Senatoren ihm ihre Zustimmung zu erteilen.

Ich stehe natürlich auch für Fragen zur Verfügung.

"Zu keifen"... ich mag mich irren, aber haben Sie im vorletzten Präsidentschaftswahlkampf nicht groß rumgetönt, dass man unter einem Präsidenten Laval andere Töne vernehmen würde? Da ja der Ton die Musik macht? Sie sind wie alle anderen... pisst man Ihnen ans Bein, keifen, kratzen und beißen Sie zurück. Ich finde es prächtig, dass der geneigte Wähler nun von Angesicht zu Angesicht sieht, dass auch in Ihnen kein Heiliger gefunden wurde.

Ich bin geneigt, die wenig stilvollen Worte des Präsidenten seinem Vice Presidential Nominee nicht nachteilig anzurechnen, da ich von dessen Eignung durchaus überzeugt bin.

Der Präsident sollte sich aber recht bald daran machen, seiner Amtszeit mehr Substanz zu verleihen als seine bisherige Amtsführung zeigt.

Doug, ich gratuliere dir zur Nominierung und wünsche dir alles Gute!! Lykke til!!