Meeting with H.M. Arthur I von Haxagon, Reichsprotektor of the Empire of Dreiburgen

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  • Handlung

    kommt mit dem Reichsprotektor im Weißen Haus an und geht mit ihm in den Blue Room


    Exzellenz, bitte nehmen Sie Platz. Wenn Sie etwas zu trinken oder einen Snack wünschen, können Sie diesen gerne bei einem Mitarbeiter bestellen.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Ja, die Räume hier im Weißen Haus sind schon angenehme Gesprächsorte.


    Handlung

    schüttet sich etwas Mineralwasser ein und trinkt einen Schluck


    Ansonsten lehnt sich die astorische Architektur in vielen Fällen ja dem Klassizismus an, vor allem wenn man das Weiße Haus betrachtet oder den Kongress sind diese Einschläge zu entdecken. Die Gebäude der Ministerien hingegen zeigen kunterbunte Einschläge aller Stilrichtungen. Das Madison Buildung, in dem das Department of State untergebracht ist, ist eher modern entwickelt...


    Aber ich schweife ab. Wissen Sie, mein älterer Sohn fängt demnächst ein Architekturstudium an und doziert zu Hause regelmäßig über die verschiedenen Baustile. :)


    Aber beginnen wir mit den Gesprächen. Als Grundlage können wir den Grundlagenvertrag vom 7. Julie 2009 nutzen, wenn Ihnen das recht ist.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Ja, das ist ein guter Vorschlag.


    Nun, ich persönlich bin der Meinung, dass es unseren Nationen gut tun würde, die Beziehungen zu einander zu vertiefen. Ich wäre froh, diesen ja doch sehr neutralen Grundlagenvertrag, durch ein freundschaftlicheres Vertragswerk ersetzen zu können.

  • Sicherlich sind auch wir nicht davon abgeneigt, die nun schon lange bestehenden Beziehungen zum Kaiserreich auszubauen


    Welche Ausweitungen schweben Ihnen denn vor, Exzellenz?

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Nun, ich könnte mir etwas in dieser Form vorstellen:



    Ebenso gedenke ich, meinen Großonkel Michael, den Herzog von Touranaisse, zum neuen Botschafter für Astor zu ernennen.

  • Handlung

    liest sich den Vertrag durch


    Vielen Dank für den Entwurf, Exzellenz. Ich habe einige Anmerkungen:


    ad Artikel II, Secs. 4 and 5:
    Regelmäßige Gipfeltreffen sind eine organisatorische Herausforderung. Besonders die Formel "regelmäßig" macht mir hierbei Sorgen, da solche Dinge gerne einschlafen oder aus praktischen Gründen unnötig sind. Wenn es zum Beispiel keine Neuigkeiten gibt, fühlt man sich gezwungen sich irgendwas aus den Fingern zu saugen. Denn fände ein solches "regelmäßiges" Gipfeltreffen, träte Sec. 5 in Kraft, der den Vertrag außer Kraft setzt, obwohl es nicht im Interesse der Vertragspartner wäre.


    ad Artikel III, Sec. 2
    Diese Regelung würde unsere Beziehungen auf Bündnisniveau anheben. Ich halte es jedoch für eher unwahrscheinlich, dass Astor bereit ist, neben dem AAA-Treaty ein weiteres Bündnis auf bilateraler Ebene einzugehen. Daher wäre ich dankbar, wenn diese Regelung aus dem Vertrag gestrichen werden könnte.


    ad Artikel IV, Sec. 2 und Art. V, Sec. 3
    Ich bitte um eine Erläuterung dieser Regelung.


    Der Ernennung des Herzogs steht natürlich nichts im Wege.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Dann würde ich Folgendes vorschlagen:



    Artikel IV, Sec. 2 besagt lediglich, dass zum Beispiel ein Dreibürgener, der in Astor ein Verbrechen begeht, in Dreibürgen verurteilt und bestraft wird. Von dieser Regelung könnte man aber zum Beispiel auch einzelne Vergehen, wie Hochverrat am anderen Vertragsstaat oder Mord ausnehmen.


    Artikel V, Sec. 3 bildet eine Ausnahme hierzu, da bei Verbrechen wirtschaftlicher Natur, der geschädigte Staat das Prozessrecht erhält.

  • Vielen Dank für Anpassungen, Exzellenz.


    Nun nochmal zu den Artikeln IV, 3 und V, 2:


    Das Problem bei solchen Regelungen ist der Grundsatz, dass - wenn ein Verbrechen begangen wird - in der Regel das Rechtssystem und der Strafenkatalog des Staates zum Einsatz kommt, in dem die Straftat begangen wurde. Wird dies nun aufgelöst können mehrere Probleme enstehen:


    1. Die beiden Staaten haben uneinheitliche Straftatbestände. Ein Straftatbestand kann also nur in einem der beiden Staaten verfolgt werden, da in dem anderen Staat ein solcher Straftat nicht besteht.


    2. Die beiden Staaten haben uneinheitliche Strafenkataloge. Hierbei besteht das Problem, dass insbesondere Astor weit höhere Strafen vorsieht, als es Dreibürgen tut.


    Gelöst werden könnten diese Probleme nur dadurch, dass das Rechtssystem und der Strafenkatalog des Staates angeweandt wird, in dem die Straftat begangen wurde. Dadurch entstehen aber wiederum Probleme:


    1. Weder ist das dreibürgische Recht in Astor, noch das astorische Recht in Dreibürgen besonders verbreitet. Es müssten also etra Richter un Anwälte dazu geschult werden.


    2. Ist dies nicht möglich müssen dreibürgische Juristen nach Astor, oder astorische Juristen nach Dreibürgen reisen, um die Verhandlungen zu führen.


    Astor hat bisher den Standpunkt vertreten, dass Straftaten, die auf astorischem Boden begangen werden auch nach astorischem Recht und mit astorischen Strafen bestraft werden müssen. In der Vergangenheit wurde dieses Thema auch bei anderen Verhandlungen behandelt und dabei wurde sich meistens so geeinigt, dass auf eine Regelung zur konsularischen Betreuung von Verdächtigen erarbeitet wurde. Ich möchte daher vorschlagen, dass wir uns auch bei diesem Vertragswerk darauf einigen.


    Der zweiten Regelung kann ich zustimmen, wobei dann die Frage nach Auslieferungsregelungen gestellt werden müsste. Eigene Staatsbürger werden von diesen Regelung dann natürlich ausgenommen.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Exzellenz, ich möchte folgende Formulierung zur Erweiterung bzw. Änderung von Artikel IV vorschlagen:


    2. Bürger eines Vertragstaates, die in dem jeweils anderen Staat inhaftiert werden, haben das Recht auf die konsularische Betreuung durch die Botschaft ihres Heimatstaates.


    3. Personen, die sich in einem der beiden Staaten einer Straftat schuldig gemacht haben, werden bei der Einreise in den jeweils anderen Staat inhaftiert und an den Staat ausgeliefert, in dem die Straftat verübt wurde. Dies Regelung gilt nicht für eigene Staatsbürger.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Ich denke, wir haben mit diesem Entwurf viel erreicht. Von meiner Seite gibt es daher keine Anregungen mehr. Ich möchte Ihnen allerdingsnoch das folgende Prozedere in Astor erläutern:


    1. in einer informellen Gesprächerunde werde ich diesen Entwurf mit Mitgliedern des Kongresses beraten. Dieses Treffen soll dazu dienen, ein erstes Meinungsbild einzuholen. Sollte es in dieser Runde Verbesserungsanregungen geben, werde ich Sie zeitnah darüber informieren und diese mit Ihnen abstimmen.


    2. ist das Meinungsbild postitiv unterschreibt der Präsidenten den Entwurf und leitet ihn an den Kongress weiter


    3. der Kongress entscheidet über den Entwurf.


    Dieser Weg kann erfahrungsgemäß etwas dauern, wofür ich um Verständnis bitte.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Dann darf ich den Vorschlag nochmals kurz zusammenfassen:




    Schön, ich werde diesen Entwurf dem dreibürgischen Bundesrat vorlegen. Nach dessen Zustimmung muss noch der Reichstag den Vertrag absegnen. Danach ist aus unserer Sicht nur noch die Unterzeichnung von Nöten.
    Wir werden Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.

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