P. 2011-104 Nomination of Fredrik Stenerud as Secretary of Commerce

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 811 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Antonio Salazar.



  • Honorable Senators:


    Der Präsident der Vereinigten Staaten hat


    Mr. Fredrik Stenerud


    als


    Secretary of Commerce


    nominiert.



    Der Senat führt, bevor er dieser Ernennung zustimmt oder sie ablehnt,
    eine Anhörung des Kandidaten durch.
    Ich erteile dem Kandidaten für die Dauer der Anhörung das Rederecht.


    Ich bitte den Kandidaten, folgenden Eid zu leisten:


    "Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit,
    und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."
    Der Gottesbezug kann entfallen.


    Das Hearing ist nach der Vereidigung eröffnet. Es dauert mindestens 48 Stunden
    und wird bei Bedarf um 72 Stunden verlängert.
    Es endet in jedem Falle erst, wenn alle relevanten Fragen beantwortet wurden.



    President of the Senate

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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Madam President,


    auch Mr. Stenerud möchte ich zu seinem Hearing begrüßen.


    Mr. Stenerud, Sie wurden vom Präsidenten nominiert. Hat er Sie darüber informiert, welche Aufgaben er als amtierender Secretary of Commerce erledigt hat bzw. Wie der Stand ist? Bitte legen Sie uns doch dar, für welche Aufgaben Ihre Dienste benötigt werden, konkret also, welche Pläne Sie für Ihre Tätigkeit haben.


    Da Sie gegenwärtig keine administrativen Aufgaben haben, weil ein Writ of Organisation noch immer fehlt, haben Sie ja sicherlich sehr viel Zeit, sich zumindest Gedanken zu machen und den Präsidenten zu beraten. Oder ist beabsichtigt, einen solchen Writ zeitnah nachzureichen?

  • Madam President,


    ich bedanke mich bei Senator Witfield. Gerne gehe ich auf Ihre Fragen ein.


    Selbstverständlich habe ich mit dem Präsidenten über die künftige Rolle des Secretary of Commerce gesprochen. Über den aktuellen Stand und Vergangenes musste er mich nicht wirklich aufklären, da ich durch meinen bisherigen Job bestens über die Entwicklung der Wirtschaftspolitik und -ordnung informiert war. Sie hat - wenn man es genau nimmt - meine Stelle in der Rechts- und Complianceabteilung bei Singer & Fowley erst legitimiert.


    Die Hauptaufgabe wird - sofern ich Ihre Zustimmung erhalte - zunächst die geplante Migration von der bsEco-Sim hin zum Netzwerk sein. Diese Aufgabe wird, daraus mache ich keinen Hehl, fast meine ganze Aufmerksamkeit benötigen. Verschiedenste Dinge müssen koordiniert und der Congress aktiv eingebunden werden. Insbesondere müssen alle Gesetze, die die Wirtschaft und die Finanzen Astors betreffen überprüft und gegebenenfalls geändert werden. Hierzu sollte meine berufliche Ausbildung von Nutzen sein.
    Hinzu kommen verschiedene Einzelprojekte, die ich neben den technischen Änderungen der Gesetzeslage umgesetzt wissen möchte, wie beispielsweise eine allgemeine Prüfpflicht für Kapitalgesellschaften, ein wirksamer Sanktionsmechanismus bei Verstößen gegen Handelsgesetze und einer Überprüfung des Tax Codes.


    Ich möchte die Zeit nicht zum nachdenken Nutzen, Senator, sondern zum handeln. Wir beraten derzeit, inwieweit der Adminstration das Einreichen einer Writ im Rahmen des fünften Verfassungszusatzes noch zusteht. Ungeachtet des offenen Ergebnisses der Beratung ist ein Draft in Arbeit.


    Haben Sie oder die anderen Senatoren noch Fragen an mich?

  • Mr. Stenerud,


    ich bin der Ansicht, dass ich der Ernennung eines Amtsträgers, dessen Aufgaben ich nicht einmal kenne, grundsätzlich nicht zustimmen kann. Der Präsident mag vor vier Monaten die Zustimmung des Senats erhalten haben, da angekündigt war, einen Writ für das Department of Commerce vorzulegen; weder die Administration Hope noch die Administration Laval haben sich an dieses Versprechen jedoch gehalten.


    Im Übrigen zählen Sie als Aufgaben solche Dinge auf, die gesetzlich nicht einmal geregelt sind. Dinge, die der Präsident seinen Wählern nicht einmal genannt hat. Dinge also, die Sie bitte, wenn möglich, konkretisieren sollten.


    Was den Umstieg von der bsEcoSim auf das netzwerk betrifft, so liegt hier nicht nur ein weiter Weg vor Ihnen, es bedarf meines Erachtens sogar der ganz grundsätzlichen Debatte, was das Überhaupt bringen soll. Das derzeitige CNet bietet sowohl die Möglichkeit der Bürgerverwaltung, als auch der Durchführung von Wahlen und als Bankensystem ist es sicherlich genauso tauglich. Der wichtigste Teil - die Wirtschaftssimulation - hingegen ist anders, aber mindestens ein genauso großer Schritt (und eine genauso große Unbekannte) wie seinerzeit bei der EcoSim. Ohne einen umfassenden Testbetrieb und eine ganz klare öffentliche Vorstellung der ökonomischen Grundlagen der netzwerk-WiSim kann niemand überhaupt sagen, ob diese von irgendjemandem verwendet werden wird. Und ich halte es für den größten Fehler überhaupt, die mehrere hundert Stunden umfassende Arbeit der Teilnehmer an der EcoSim nicht entsprechend zu würdigen und gerade diese Personen eng mit einzubinden in den Testbetrieb und dessen Evaluierung.


    Ich stelle aber dahin, ob für einen Testbetrieb einer neuen WiSim ein eigenes Department notwendig ist.

  • Senator,


    wenn Sie grundsätzlich gegen ein DoC und die Migration zum Netzwerk sind, ist das Ihr gutes Recht. Dann weiß ich jedoch nicht, was ich als Person, die hier zur Debatte steht, noch sagen soll, um für Ihre Stimme zu werben. Ihre Einwände sind meiner Meinung nach jedoch eher prozessuraler und bürokratischer Natur. Mir geht es um eine Stärkung der Wirtschaft unseres Landes. Der Präsident und ich glauben, dass trotz der vielen Mühe und Arbeit, die viele in die bsEco-Sim gesteckt haben, es - bei aller Nostalgie - bessere Alternativen gibt. Auch glauben wir beide, dass ein SoC für diese und andere Aufgaben notwendig ist.


    Zu der gebetenen Konkretisierung:
    - Mit Überprüfung des Tax Codes meinte ich, dass der Präsident und ich der Meinung sind, dass das derzeitige Steuersystem, das auf Transaktionsbasis besteuert, zu reformieren ist. Derzeit wird wirtschaftliche Aktivität und Investitionsfreude bestraft, wärend das Horten von Geld belohnt wird.
    - Eine allgemeine Prüfpflicht heißt, dass unabhängige Buch-, Prozess- und Complianceprüfer sämtliche Kapitalgesellschaften des Landes hinsichtlich Korrektheit der Jahresabschlüsse, hinsichtlich der AML- und KYC-Prozesse, hinsichtlich Compliance im Bereich Recht und Marktdisziplin und hinsichtlich Betrugsrisiken überprüfen.
    - Mit dem Sanktionsmechanismus meine ich, dass es bisher nur schwer möglich ist, als Gläubiger ausstehende Forderungen einzuklagen und auch nur dann eine Chance auf Rückerstattung hat, wenn der Kreditnehmer das Geld auf dem Konto hat. Das ist oft nur scher möglich. [1]


    Wenn Sie mir zudem noch eine Bemerkung gestatten: Sie sagen, die bsEco-Sim sei als Bankensystem tauglich. Bei allem Respekt, aber Sie haben offenbar im letzten Jahr nicht versucht, als Kleinunternehmer einen Kredit nur in der höhe der billigsten Fabrik zu erhalten. Das ist vollkommen unmöglich.

  • Mr. Stenerud,


    wenn Sie die ökonomischen Grundlagen und die Unterschiede des netzwerkes zur EcoSim darlegen könnten - was hier aber vermutlich den Rahmen sprengen würde -, dann könnten die werten Kolleginnen und Kollegen wie auch ich Ihre Aussagen sicherlich besser einschätzen.


    Ich bin übrigens nicht per se gegen einen Umstieg, allerdings ist die Kommunikation der Administration in dieser Sache bislang nicht vorhanden gewesen, es wurde immer nur eine Absicht der Einführung geäußert; und ich erwarte diese, wenn die Administration einen Umstieg erreichen will.


    Zu Ihren konkreten Vorhaben:
    1. Was sehen Sie als Alternative zum derzeitigen System der Besteuerung? Etwa eine Vermögenssteuer?
    2. Sie wollen den zahlreichen Unternehmen im Land also bürokratische Prüfpflichten auferlegen, die welchen Mehrwert haben außer der Subvention des Berufsstandes der Steuerberater und der Aufwertung des Berufsstandes der Steuerprüfer?
    3. Mr. Stenerud, was konkret schwebt Ihnen als Sanktionsmöglichkeit vor? Wollen Sie jemandem, der beispielsweise von Ihnen geliehenes Geld "verzockt" hat, noch ein Bußgeld aufbürden? Oder gar Ersatzhaft? Das bringt dem Gläubiger sein Geld auch nicht wieder. Es dürfte sich dabei im Übrigen, wenn vorsätzlich oder grob fahrlässig geschehen, schlichtweg um Betrug handeln, der bereits strafbar ist.


    Ich bin außerdem weiterhin der Ansicht, die EcoSim ist als Bankensystem, also als System der bargeldlosen Finanztransaktionen, tauglich. Was Sie meinen, ist kein Problem der EcoSim, sondern der bestehenden Banken.

  • Senator,


    detaillierte Erklärungen würden wirklich zu weit führen. Zum Netzwerk lässt sich ganz grundsätzlich sagen, dass es nicht nur ein praktisches Tool für zentrale Register und eine WiSim ist, sondern sich auch sehr gut für die Führung von Sportligen eignet. Es hat sich an anderer Stelle gut bewährt.


    Ich habe der Administration bislang nicht angehört und will mich daher nicht zu ihrer Kommunikationspolitik äußern. Klar ist, dass ein SoC auch für die Kommunikation bezüglich der Migration verantwortlich wäre. Ich möchte dem nachkommen.


    Zu 1. - Ja, eine moderate Vermögenssteuer und eventuell eine Inaktivitätssteuer nach albernischem Vorbild. Mir ist jedoch bewusst, dass es dafür im Congress derzeit wahrscheinlich noch keine Mehrheit gibt.
    Zu 2. - Mr. Witfield, ich bin etwas überrascht über diesen Einwand. Ich bin durchaus der Meinung, dass die Gesellschaft, insbesondere aber Gläubiger, Verbraucher und der Staat, sehr wohl einen Mehrwert davon haben, wenn die größten Unternehmen des Landes geregelte Finanzen haben, akkurate Informationen über die wirtschaftsliche Lage veröffentlichen, sich intern an alle Vorschriften halten, Marktdisziplin wahren und nicht unbemerkt betrügerisch handeln können. Nach derzeitigem Rechtsstand könnte ein überschuldetes Vehikel einen frisierten Jahresabschluss veröffentlichen, somit neue Investoren anlocken, diese einem unbekannt hohen Ausfallsrisiko aussetzen und keiner würde es merken. Man könnte noch nichtmal von Betrug sprechen, denn es gibt keine verbindlichen Bewertungsmethoden an die sich das Vehikel bei der Aufstellung des Jahresabschlusses halten müsste.
    Zu 3. - Nun, im Banking Act , den Sie ja sicherlich kennen, ist sehr klar geregelt, dass ausstehende Schulden zwangsweise von staatlichen Einrichtungen einzutreiben sind. Lediglich die Ausnahme, dass ein Schuldner das Geld nicht hat, führt zu einer Stundung. Es fehlt jedoch an einem Sanktionsmechanismus. Für diesen möchte ich mich einsetzen. Von Bußgeld war nie die Rede!


    Wenn die Kreditvergabefunktion des Bankensystems versagt und somit der Kapitalmarkt illiquide wird, ist das durchaus auch ein Problem des Staates, der Wirtschaftsordnung und des Wirtschaftssystems, Mr. Witfield.


    Zuletzt muss ich glaube ich etwas klarstellen, was sie wohl nicht- oder missverstanden haben: Buch-, Prozess- und Complianceprüfer subsummieren sich wie auch die IT-Prüfer unter die freie Berufsgruppe der Wirtschaftsprüfer. Steuerprüfer, als Beamte der Finanzverwaltung, und Steuerberater, die in in Ihrer Funktion als Berater nicht prüfen dürfen, haben damit sehr wenig zu tun - zumindest in Astor.

  • Mr. Stenerud,


    es wäre mir neu, dass die Bundesverwaltung für die Verwaltung von Sportligen verantwortlich ist. Dafür braucht es keinen Umstieg auf ein vollkommen neues Verwaltungssystem; vor allem nicht, wenn dieses außerhalb der Kontrolle der Administration liegt und wir uns - nach bovigo nun zum zweiten Mal - in die Abhängigkeit von einem Dritten begeben. Hat die Administration bereits ausgelotet, ob regelmäßig Sicherungen der beim netzwerk gespeicherten Daten möglich sind, damit wir uns nicht eines Tages wieder ein neues System suchen müssen?


    Zu Ihren Steuerplänen: Ich bin grundsätzlich für jede Idee dankbar, die eine Belebung der Wirtschaft sorgen kann. Eine Inaktivitätssteuer oder eine Vermögenssteuer werden daran aber nichts ändern, außer, dass der Staat die gelagerten Gelder vereinnahmt. Mein Problem ist, dass er damit seit Jahren nichts macht. Hätten Sie gesagt: "Ich bin für die Wiedereinführung von Gehältern und die Wiedereinführung des Startgeldes", ich hätte Ihnen sogar applaudieren können. So kann ich Ihre Pläne nur ablehnen.


    Zu Ihren Bürokratisierungsvorschlägen: Diese lehne ich ab. Glauben Sie tatsächlich, durch mehr Bürokratie würden mehr Unternehmer dazu angeregt, zu investieren? Erzählen Sie mir nicht, dass Steuerprüfer und Steuerberater nicht ebenso Hochkonjunktur bekämen wie Wirtschaftsprüfer, wenn der Kongress den Unternehmen mehr Verwaltungsaufwand auferlegen würde. Vielmehr noch, die gegenwärtige EcoSim macht Betrug geradezu unmöglich, da sämtliche Transaktionen, ob in Geld oder in Gut, protokolliert werden und anhand der geltenden Steuergesetze abgewickelt werden. Bilanzpflichten etc. sind daher überflüssig. Das einzige, was wünschenswert wäre, wäre eine größere Transparenz gerade der öffentlich gehandelten Unternehmen. Aber dafür sehe ich die Bundesstaaten in der Pflicht, denn diese sind beispielsweise für die Gesetzgebung zu Wertpapierbörsen zuständig.


    Ihre Sanktionsvorschläge wiederum haben Sie noch nicht konkretisiert. Wie wollen Sie was sanktionieren? Jemanden einsperren, weil er kein Geld hat, seine Kredite zu bezahlen? Ich nehme nicht an, dass ihn das sonderlich motivieren wird, seine Schulden zu tilgen.


    Mr. Stenerud, Sie wettern hier gegen den falschen Adressaten. Das Wirtschaftssystem ist - in technischer Hinsicht - nicht schuld an fehlenden Kreditangeboten, es funktioniert nämlich einwandfrei. Hier sind es die Banken, die keine Kredite vergeben. Glauben Sie allen Ernstes, dass diese Banken durch ein neues Wirtschaftssystem mehr Kredite anbieten?

  • Senator, wir drehen uns im Kreis und das - bei allem Respekt Sir - liegt wie ich denke vor allem daran, dass Sie mir nur "applaudieren können", wie Sie es so schön sagen, wenn ich etwas sage, was Sie hören möchten. So funktioniert das leider nicht.


    Dennoch möchte ich auf Ihre Äußerungen eingehen, auch wenn ich davon ausgehe, dass Sie das wenig beeindruckt:
    - Ja, wie alle anderen Entscheidungen wurde auch diese vorher "ausgelotet".
    - Nun, ich kann nicht garantieren, dass Banken in einem neuen System automatisch mehr Kredite geben - vielleicht tun Sie es aber. Fakt ist: Im derzeitigen System tun Sie es nicht und somit wüsste ich nicht, warum man daran festhalten sollte.
    - Die Wirtschaftsprüfung von unabhängigen, privaten Firmen durchführen zu lassen hat mit Bürokratie nichts zu tun. Wenn Sie möchten, lege ich Ihnen aber gerne die Grundprinzipien der Wirtschaftsprüfung auch nochmal da. Die Aussage, Bilanzpflichten seien überflüssig, empfinde ich übrigens als gruselig. Ich denke eher, dass es viele Unternehmen mir einem Prüfvermerk im Jahresabschluss leichter hätten Kredite zu bekommen. Das hängt ja durchaus zusammen.
    - Niedrigere Steuern auf Transaktionen, höhere auf Inaktivität und das Horten von Geld setzen die richtigen Impulse! Gehälter für Politiker, wie Sie zum Beispiel, sind sicherlich kein Wirtschaftsmotor.

  • Mr. Stenerud, wir drehen uns nicht im Kreis, weil meine Fragen sich wiederholen. Wir drehen uns im Kreis, weil ihre Antworten entweder keine oder nicht konkret genug sind.


    Ich habe daher folgende Nachfragen:


    1. Welches Ergebnis ergab die "Auslotung"?
    2. Auch als Secretary können Sie keine Bank zwingen, Kredite zu vergeben. Wie wollen Sie das also erreichen?
    3. Sie müssen mich nicht belehren. Ich weiß, dass jede zusätzliche Prüfung Bürokratie bedeutet; und überflüssige Prüfungen sogar überflüssige Bürokratie. Aus welchem konkreten Grund halten Sie Bilanzpflichten für notwendig? Welche Nachteile sehen Sie, dass es derzeit keine gibt? Nachteile für wen?
    4. Die Vereinigten Staaten hatten bereits eine Vermögenssteuer, die im vorvergangenen Jahr abgeschafft wurde. Sie hat keinerlei Impulse erbracht, was erwarten Sie nun noch?
    5. Wie wollen Sie Schuldner sanktionieren? Sie habe meine diesbezügliche Frage nicht beantwortet.


    6. Was hat den Präsidenten dazu bewogen, Sie als Secretary zu nominieren? Was sind Ihre Vorkenntnisse, was Ihre genauen Qualifikationen?


    Und daran anknüpfend kommentiere ich abschließend Ihre folgende Aussage:


    [...] Gehälter für Politiker, wie Sie zum Beispiel, sind sicherlich kein Wirtschaftsmotor.


    Mr. Stenerud, für ein Amt, in dem Sie Ihre Vorhaben jederzeit nicht nur vor Politikern wie mir, sondern auch vor Ihrem Präsidenten und vor allem dem Volk der Vereinigten Staaten verteten und verteidigen müssen, bedarf es mehr Rückgrat und weniger Beleidigung. Sie disqualifizieren sich durch solche grenzwertigen Aussprüche schlichtweg für das Amt, für das Sie nominiert worden sind.

  • Mister President,


    ich werde dem Kandidaten zustimmen. Er hat gute Ideen und sollte die Gelegenheit haben, in verantwortlicher Position in diesem Kongress von Fall zu Fall um eine Mehrheit für seine Vorstellungen zu werben.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Madam Senator, ich freue mich, Ihre Zustimmung zu haben.


    Mr. Witfield,
    1. Die Auslotung ergab, dass es mehr Vor- als Nachteile hat, auf das Netzwerk umzusteigen
    2. Durch a) durch eine günstige Refinanzierung und b) durch höhere Sicherheit bezüglich der Kreditnehmer, zu denen Punkt 3. und 5. Ihren Beitrag leisten
    3. Das ist schlichtweg nicht richtig.
    4. Es kommt ja auch nicht auf die einzelne Steuer an, sondern auf das gesamte Package - das betrifft übrigens alle meine Vorschläge. Die sind schon intern kohärent, man muss die Vebrindungen eben auch sehen.
    5. Durch eine konsequente Verfolgung von Zahlungssäumigen durch die Staatsanwaltschaft. Korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre, aber prinzipiell wäre es derzeit möglich, wenn man eine überschuldete Gesellschaft hat, einfach eine neue zu gründen, ohne, dass die bestehende Vebrindlichkeit noch wirksam ist. Zudem hat der Gläubiger systemseitig keine Möglichkeit zu sehen, wann der Schuldner wieder zahlungsfähig ist.
    6. Der Präsident wollte keinen Juristen oder Bürokraten für den Posten, sondern jemand der aus der freien Wirtschaft kommt und das notwendige Knowledge hat. Als studierter Ökonom und Compliance-Officer bei S&F habe ich sowohl Erfahrung in der freien Wirtschaft als auch Kenntnisse über das Unternehmens- und Bankenrecht sammeln können.


    Es liegt mir fern, Sie zu beleidigen. Aber Sie müssen doch eingestehen, dass Gehälter für Politiker in erster Linie diesen zu Gute kommen, und abgesehen von dem bisschen Konsum die wirtschaftliche Entwicklung nicht positiv beeinflussen. Ja, der Präsident ist auch Politiker, aber der Präsident fordert nicht die Zahlung von Gehältern für eben diese.

  • Mr. Stenerud,


    gehen wir vom aktuellen Stand der Diskussion im Kongress aus und nehmen mal an, dass meine geänderte Bill von beiden Häusern des Kongresses verabschiedet und vom Präsidenten als Gesetz unterschrieben wird - dann würden Sie auch die Zuständigkeit für die Infrastruktur von bundesweiter Bedeutung, insbesondere die Aufsicht und die Erweiterung von Bundesstraßen, den Schienenverkehr, den Luftverkehr und den Schiffsverkehr erhalten. Das ist ja nun ein sehr weites und wenig konkretisiertes Feld. Was gibt es ihrer Meinung nach für Sie als Secretary of Commerce dann als wichtige Punkte zu tun?

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

    rep_la.png

  • Mr. Stenerud,


    soweit ich mich erinnern kann, war vor längerer Zeit eine Generalüberholung der astorischen Infrastruktur geplant. Könnten Sie uns bitte sagen, wie dort der Stand der Dinge ist?

  • Mr. Stenerud,


    welche Erfahrungen haben denn die Länder, in denen das Netzwerk bereits läuft, bisher gemacht? Ich hoffe Sie können mir als Experte zu dieser Anwendung eine Antwort darauf geben.

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Handlung

    Ist erfreut, dass sich auch einige jüngere Senatoren zu Wort melden.


    Vielen Dank für Ihre Fragen.


    Ms. Roberts, zunächst möchte ich Ihnen sagen, dass ich Ihren Entwurf des Federal Administration Acts weitestgehend positiv aufgenommen habe.
    Wie Sie korrekt sagen ist dieses Feld unkonkretisiert und um Mr. Aspertines Frage zu beantworten, so ist der Stand der Generalüberholung der Infrastruktur leider eher der Status Quo. Demzufolge ist hier einiges zu tun! Ich hoffe Sie haben Verständnis dafür, dass ich Ihnen noch keinen detailierten Plan bezüglich der Infrastruktur präsentieren kann. Vor 24 Stunden sah ich dies noch eher im Bereich des DoI und wurde etwas überrascht davon, dass Mr. Witfield lieber mich hierfür in Charge sehen will.
    Zu allererst müsste der TISA Act entsprechend geändert werden, sodass das für die Infrastruktur zuständige Resort auch die Aufsicht über die zuständigen Behörden hat. Da ich nicht blind drauf los laufen möchte, werde ich mir zunächst ein Bild vom Zustand der FRA, FAA, FHA und FMC machen und - fürs erste - die jeweiligen Direktoren regelmäßig treffen. Ziel sollte sein, dass dieses fünfköpfige Gremium die etwas schleppende Überholung der Infrastruktur angeht.
    Des Weiteren ist meiner Meinung nach mehr Geld für die Überholung des Straßennetzes aber insbesondere für einen Ausbau des Schienennetzes bereitzustellen. Mein Vorschlag wäre, aber darüber konnte ich jetzt natürlich noch nicht mit dem Präsidenten sprechen, Gelder die bislang der ASEA zu Gute kamen künftig in diese Projekte zu stecken
    Wie gesagt, für mehr Details müssen Sie und das House erst dem Entwurf der Senatorin Roberts zustimmen und mir ein wenig mehr Zeit geben.


    Zu Mr. Foot: In erster Linie bin ich Experte für Fragen der Wirtschaftspolitik, erst in zweiter Linie des Netzwerks. Es gibt ja auch Bereiche, die der SoC ganz ungeachtet des Netzwerks zu beackern hat. Zu Ihrer Frage: Gran Novara hat sehr positive Erfahrungen mit dem Netzwerk gemacht. Das hat uns die dortige Administration bestätigt (im Übrigen auch die dortige Niederlassung meines bisherigen Arbeitgebers). Beantwortet das Ihre Frage?

  • 1. Die Auslotung ergab, dass es mehr Vor- als Nachteile hat, auf das Netzwerk umzusteigen


    Mr. Stenerud, Sie haben die von mir gestellte Frage nicht beantwortet. Davon abgesehen bitte ich Sie zusätzlich darum, die Vor- und Nachteile konkret aufzuzeigen, von denen Sie reden.


    Zitat

    2. Durch a) durch eine günstige Refinanzierung und b) durch höhere Sicherheit bezüglich der Kreditnehmer, zu denen Punkt 3. und 5. Ihren Beitrag leisten


    Welche Garantien oder zumindest Anhaltspunkte haben Sie, dass dies überhaupt funktionieren kann? Was tun Sie, wenn es wie schon in den vergangenen 3 Jahren nicht funktionieren wird?


    Zitat

    3. Das ist schlichtweg nicht richtig.


    Doch, Mr. Stenerud, meine Fragen sind richtig im Sinne von "real". Ich bitte daher um Beantwortung.


    Zitat

    4. Es kommt ja auch nicht auf die einzelne Steuer an, sondern auf das gesamte Package - das betrifft übrigens alle meine Vorschläge. Die sind schon intern kohärent, man muss die Vebrindungen eben auch sehen.


    Dann helfen Sie mir und meinen Kolleginnen und Kollegen doch dabei, diese verbindungen sehen zu können. Ich sehe nur ideologische Vorschläge, die keine realpolitische Basis haben. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen Demokraten selbst Geringverdiener steuerlich belasten wollten; und wie man sieht, sind sie auf dem besten Wege dorthin zurück. Lassen Sie sich vom Präsidenten aufklären, welches Geld der Bund überhaupt hat, sie werden sehen, dass die Steuereinnahmen für die aktuellen Ausgaben durchaus auskömmlich sind.


    Zitat

    5. Durch eine konsequente Verfolgung von Zahlungssäumigen durch die Staatsanwaltschaft. Korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre, aber prinzipiell wäre es derzeit möglich, wenn man eine überschuldete Gesellschaft hat, einfach eine neue zu gründen, ohne, dass die bestehende Vebrindlichkeit noch wirksam ist. Zudem hat der Gläubiger systemseitig keine Möglichkeit zu sehen, wann der Schuldner wieder zahlungsfähig ist.


    Dann reden Sie bezüglich der Verfolgung mit Mr. Marani, das war in den letzten Monate seine Zuständigkeit und wird es eventuell auch in der nächsten Zeit werden.


    Mr. Stenerud, da wir von Ihnen ja nun des Öfteren gehört haben, für wen Sie arbeiten: Ist es zutreffend, wie mir einer Mitarbeiter berichtet hat, dass Sie mit Ihrem Anliegen, säumige Schuldner an die Kandarre zu nehmen, ganz im Interesse Ihres derzeitigen Arbeitgebers argumentieren? Hätten Sie persönlichen Vorteil davon, wenn das Recht verschärft und ein Schuldner künftig auch die von Ihnen bevorzugten Mittel staatlichen Zwanges zu spüren bekäme?


    Zitat

    Es liegt mir fern, Sie zu beleidigen. Aber Sie müssen doch eingestehen, dass Gehälter für Politiker in erster Linie diesen zu Gute kommen, und abgesehen von dem bisschen Konsum die wirtschaftliche Entwicklung nicht positiv beeinflussen. Ja, der Präsident ist auch Politiker, aber der Präsident fordert nicht die Zahlung von Gehältern für eben diese.


    Mr. Stenerud, ich gestehe einzig und allein, dass ich Zeit meines Lebens jedes Gehalt, das ich bekommen habe, ausgegeben und entgegen Ihrer Unterstellung kein Vermögen gehortet habe. Außerdem gestehe ich ein, dass der Präsident nach seiner Performance in den letzten Monaten keinen Heller als Gehalt verdient hätte; aber um den Präsidenten geht es mir nicht und Ihnen ebenso wenig. Es geht um Möglichkeiten, die Konjunktur anzukurbeln.


    Achja, Mr. Stenerud: Spätestens mit dem Tag Ihrer Nominierung sind auch Sie per definitionem Politiker. Reden Sie also lieber nicht allzu schlecht von sich. ;)

  • Mr. Witfield,


    zu 1. Wie ich schon an dieser Stelle und der Präsident an anderer Stelle erwähnt haben, so bietet das Netzwerk vielfältigere Möglichkeiten der Verwaltung, auch in wirtschaftsfremden Bereichen wie den Sportligen. Vergleicht man den wirtschaftlichen Werdegang Astors und Albernias mit dem Gran Novaras, so steht GN wesentlich besser da - ganz abgesehen davon wäre durch die Migration eine Ausweitung des Handels mit GN möglich. Ich sage es nochmal: Ich kann nicht garantieren, dass sich die Wirtschaft im Netzwerk automatisch zum Positiven entwickelt, aber in der bsEco-Sim tut sie das auch nicht. Die Administration versucht hier mutig etwas zu bewegen und nicht wie andere an einem ineffizienten alten System festhalten. Sie sind es doch, der der Regierung Laval immer zu wenig Tatendrang vorweirft, doch jetzt wo man eine große Reform angeht sind Sie es, der nicht mitziehen will.
    zu 2. Auch wenn es nicht meine Aufgabe ist hier Fragen zu stellen, würde mich brennend interessieren, welche Refinanzierungemöglichkeiten, die in den letzten drei Jahren angeboten wurden, Sie meinen. Nun, der Banking Act, das zeigt Punkt 5 hat die Rechtssicherheit nur theoretisch, aber nicht praktisch geschaffen.
    zu 3. Finanzielle Veröffentlichungspflichten, die Pflicht einen Jahresabschluss zu erstellen, dient dazu, der Öffentlichkeit einen Überblick über Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, Eigenkapital und die P&L eines Unternehmens zu geben. Der Nachteil, dass es keine gibt und schon gar keine Prüfung stattfindet, ist der, dass Gläubiger, Investoren und der Staat keine gesicherten Informationen über die Finanzlage und die Aktivitäten der Unternehmen erhalten und sich niemand ein objektives Bild über die Finanzlage machen kann. Im Prinzip können die Unternehmen erzählen was sie wollen. Wenn eine Bank um einen Kredit gebeten wird, worauf soll Sie denn dann zurückgreifen, um die Entscheidung den Kredit zu geben zu fällen? Wie kann die Bank sicher sein, dass die vorgelegten Informationen stimmen? Sie muss es einfach glauben. Jede schlaue Bank wird dann einfach keine Kredite mehr vergeben. Das ist dann Gift für die Wirtschaft, und genau das passiert derzeit in Astor.
    zu 4. Die Ideologie die meinem Vorschlag zu Grunde liegt ist der gesunde Menschenverstand. Derzeit besteuern wir jede Transaktion auf dem Markt, egal wer sie tätigt, mit dem gleichen Satz. Auf der anderen Seite lagert Geld auf irgendwelchen Konten, ohne dem Wirtschaftskreislauf zu nutzen. Mein Vorschlag soll einen Anreiz schaffen, das Geld auszugeben, zu konsumieren und zu investieren. Der Vorschlag ist also sowohl gut für den Haushalt, als auch für die Wirtschaft und er ist sozial ausgewogen.
    zu 5. Ich arbeite nicht mehr bei Singer & Fowley und auch diese Forderung wurde längst abgeschrieben. Aber danke, dass Sie nochmal das Paradebeispiel präsentieren.

    zu Sonstiges. Ja, ich bewerbe mich für ein politisches Amt, aber ich sage es klar: Ich verlange dafür kein Gehalt!

  • Mr. Stenerud,


    Zitat

    Beantwortet das Ihre Frage?


    Nicht ganz um ehrlich zu sein. Dieses ominöse "Netzwerk" scheint uns ja in den kommenden Monaten noch öfters zu beschäftigen. Leider aber hat keiner (und das denke ich ebenfalls vom Präsidenten) in Astor eine genaue Vorstellung bzw. Informationen zu diesem System. Was also werden Sie tun um den Menschen in Astor das System "Netzwerk" zu erklären?

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

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