Morning Business

Bald ist es wieder soweit dass wir die lästigen Entwürfe von Clark erneut durchkauen müssen

Mr Speaker,
exakt.

Wenigstens wissen wir schon was kommt.

Von ihm Müll von uns Nay

Congressman Clark,

damit ich das richtig verstehe: Sie haben bei der letzten Budgetdebatte Mängel gefunden und trotzdem zugestimmt. Was haben Sie, auch im Hinblick darauf dass Sie Chairman of Commerce sind, in den letzten 2 Monaten diesbezüglich getan? Ein Wort im Kongress, ein Wort in der Presse, ein Wort Richtung Regierung? Wäre mir neu.
Sie sagen eine schlechte Regierung wird daran gemessen, dass sie ihre Pflichten nicht erfüllt. Das Repräsentantenhaus ist verantwortlich dafür ein Budget zu beschließen. Die Regierung hatte die Chance einen Monat lang exklusive einen Vorschlag zu unterbreiten - ein Recht für das ich gekämpft habe -, sie haben es versäumt. Schön und gut, das ist Fakt, darüber kann man nicht streiten. Danach hatten auch Sie - wie jeder andere Congressman - bereits die Gelegenheit die eigenen Vorstellungen einzubringen. Wo waren die? Nirgends. Nichtmal als sich die Regierung bis zum Schluss Zeit gelassen hat einen Entwurf einzureichen - eine Zeit die auch Sie hätten dafür nutzen können - nichts und dann, nachdem man die einzigen wichtigen Neuerung zum letzten Budget abgewürgt hat, einfach mal komplett ablehnen. Weiterhin ohne eine Alternative anzubieten. Das House hat sich also nicht um seine grundeigene Kompetenz gekümmert - ein Budget zu verabschieden - und jetzt will es auch noch die grundlegenden Mittel verweigern. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Sie sagen eine schlechte Regierung wird daran gemessen, dass sie ihre Pflichten nicht erfüllt. Ein schlechtes Repräsentantenhaus genauso. Ich nehme mich dabei nicht aus. Denken Sie darüber nach.

Jetzt werden Sie mal nicht ungerecht, Mr. Speaker.

Congressman Clark hat sich doch geäußert.

Congressman Peterson,

Antwort hat er doch erhalten, sogar an selber Stelle, kaum eine Stunde später.

Honorable Members of Congress,

als ich vor 8 Monaten hier angefangen habe, war ich voller Tatendrang, voller Ideen. Ich durfte Menschen kennengelernt, die bereit waren Kompromisse einzugehen und die genau wie ich ihr Bestes gegeben haben um Astor vorwärts zu bringen. Ich habe erlebt wie sich die Gesprächskultur und die Arbeitsbereitschaft hier entwickelt hat. Ich habe gesehen wie sich engagierte Gesichter in ermüdete und enthusiastische in besessene Gesichter verwandelt haben. Das vorherrschende Klima nagt an einem und so manch einer zerbricht daran. Ich habe versucht mein Bestes zu geben, auch mit meiner unvoreingenommenen Arbeit im Präsidium. Ich wollte ein Vorbild sein für überparteiliches Arbeiten und Fairness. Es enttäuscht mit sagen zu müssen, dass diese Versuche gescheitert sind. Das Klima ist schlechter denn je. Doch bin froh - was vielleicht noch viel trauriger ist - dem Kongress nun vorerst Lebe wohl zu sagen.

Die nachfolgenden Generationen an Abgeordneten haben noch eine Menge Arbeit vor sich. Vielleicht ist es meinem Nachfolger vergönnt ein wirksameres Vorbild zu sein.
Ich bedanke mich bei allen die meinem Weg im Kongress begleitet und mich unterstützt haben, bei allen die mit konstrutiver Kritik die Debatten bereichert haben.
Bringen sie morgen Kerzen mit, in so einem großen Gebäude wird es schnell dunkel.

Honorable Members of Congress,

ich muss Speaker Stone hierzu leider widersprechen.
Der Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten ist noch nicht bestätigt.

Amendment II Sec. 4 U.S.C. lautet:

Fällt das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten vakant, so soll der Senat auf Vorschlag des Präsidenten der Vereinigten Staaten für dessen verbleibende Amtszeit einen neuen Vizepräsidenten wählen. Der Vorgeschlagene ist gewählt, wenn er die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Senats auf sich vereinigt.

Der Senat hat sechs Mitglieder. Die Mehrheit der Mitglieder sind vier. Drei sind die Hälfte der Mitglieder, aber nicht die Mehrheit. Es bleibt zu hoffen, dass sich ein vierter Senator bis morgen, um spätestens 14:15 Uhr dazu entschließt, den Kandidaten zu bestätigen.

Honorable Members of Congress,

Speaker Stone irrt sich, wenn er glaubt, es gäbe kein Vertrauensverhältnis über die Parteigrenzen hinweg. Ich habe den von ihm unterzeichneten Urkunden und Protokollen stets blind vertraut. Ich wünsche ihm viel Erfolg im NOOC. Möge er dort viele Dinge besser machen als seine Vorgängerin.

Mr President,
als dienstältestes Mitglied des Repräsentantenhauses möchte ich former Speaker Stone für seine geleistete Arbeit danken. Wir mögen nicht immer einer Meinung gewesen sein, aber das ändert nichts daran, dass ich Sie über weite Teile ihrer Amtszeit - ich will nicht sagen ausnahmslos, das ist nämlich unmöglich - als einen guten Speaker und wohl möglich auch anerkennenswertesten Vertreter Ihrer Partei der letzten Zeit erlebt habe.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Erfolg haben und hoffe, dass auch der ein oder andere Missstand von der Administration, der sie nun angehören, abgestellt werden wird.

Mr. President,

da der President of the Senate seit mehr als achtundvierzig Stunden abwesend ist, fällt es dem Dean of the Senate zu, die Konstituierung des Repräsentantenhauses, insbesondere die Eröffnung der Kandidaturen für die Speakerwahl, vorzunehmen. Ich habe Senator Daryll K. Sanderson daher heute Nachmittag darum gebeten, dieser Aufgabe nachzukommen und mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass er den Empfang meiner Nachricht vor etwas mehr als einer Dreiviertelstunde quittiert hat.

Ebenso erfreut bin ich, dass mit Ausnahme von Congressman Clark, der aber heute im Laufe des Tages bereits öffentlich gesehen worden ist und deshalb sicherlich bald hier erscheinen wird, bereits alle Congressmen-elect ihr Mandat angenommen und ihren Eid geleistet haben. Die Zeichen stehen gut, dass sich das House of Representatives in Kürze vollständig konstituiert hat und seine Arbeit aufnehmen kann.

Mr. President, Mr. Wolf,


es wurde festgestellt, dass Mr. Sanderson da er im Senat noch nicht vereidigt wurde, nicht die Vereidigungen der Mitglieder des Repräsentantenhauses vornehmen kann. Um dieses Problem zu beheben und die Konstituierung des Repräsentantenhaus schnellstmöglich abzuwickeln, habe ich ihn schnellstmöglich zusammen mit Mr. Baumgartner zur Vereidigung in den Senat geladen.

Mr. President,

Ich danke dem Senator für Freeland dafür dass er eine rasche Konstituierung des Kongresses ermöglicht und hofffe das der Dean of Senate seinen Verpflichtungen zeitnah nachkommt.

Mr. President,

auch ich möchte Senator Martin für die rasche Reaktion danken. Meine Amtspflicht die Konstituierung des Kongresses einzuleiten bin ich nun natürlich schnellstmöglich nachgekommen.

Mr. President, Mr. Sanderson und Mr. Baumgartner,


ich danke ihnen, doch ich habe letztendlich nur meine Pflicht gegenüber dem Volk erfüllt, so hoffe ich das Sie beide in Ihrer neuen Amtzeit einfach das selbe tun werden. ( =))

Mr. President pro tempore,

Was das letzte Questioning anbelangt, so bleibt formal festzuhalten:
1. ist die Frist der Befragung verstrichen,
2. trat mit der Diskontinuität eine Erledigung dieses Vorganges ein und
3. war dies eine Befragung und keine offene Diskussion.

Es wäre schön, wenn New Congressman Santala sich an die Regeln halten könnte, die schriftlich festgehalten und publiziert worden sind.

Mr. President pro tempore,

die Feststellungen von Congressman Peterson sprechen für sich. Es wäre sicherlich angemessen gewesen, wenn Congressman Santala seine sehr validen Ausführungen statt in der vom Dean of the Senate eigentlich längst zu schließenden Befragung in der Morning Business Debate zu Protokoll gegeben hätte.

Mr. President pro tempore,
dass die Ausführungen mitnichten valide sind, wurde ausreichend dargestellt, doch offensichtlich weigert sich die Mehrheit des Hauses, das anzuerkennen. Sei es drum, ich bekenne mich hiermit ebenso dem Missbrauch der Debatte für schuldig und entschuldige mich hiermit.

Honorable Members of Congress,

Dem Versäumnis der Schließung der Befragung bin ich nun nachgekommen.

Allerdings muss ich an dieser Stelle auch noch einmal klar kritisieren, dass Congressman Santala, nachdem er hier klar und von mehreren Seiten darauf hingewiesen wurde, dass die Frist der Befragung abgelaufen und es sich allgemein bei einer Befragung nicht um eine offene Diskussion handelt, sich erneut dort geäußert hat.

Congressman Santala, auch wenn sie neu im Kongress sind, ist es ihre Pflicht sich an die geltenden Regeln in diesem Hause zu halten.
Spätestens nach den Hinweisen hier in der Morning Business Debate, kann man diesen Verstoß kaum noch als Versehen ansehen, eher als mutwillige Missachtung der Regeln.