Mr. President,
hier geht es in erster Linie um (fehlende) Kommunikation und die Reaktion seitens des Senatspräsidenten auf Missachtung einer "nicht offiziellen" Anordung; Hauspost hier oder her - eine offizielle Stellungnahme bzgl. der Unterbrechung ist unterlassen worden.
Es mag sein, dass einige Kongressmitglieder wieder für diese Debatten aus ihrem Heimatstaat angereist sind und nun vor verschlossenen Türen stehen bzw. und sogar eine saftige Rüge erhalten wenn man dann doch im Plenum spricht
Ich finde es eine Frechheit, dass hier nun den Mitgliedern fehlendes Mitgefühl gegenüber den Gesundheitszustand der Senatorin von Freeland vorgeworfen wird.
Es ist natürlich eine schlimme Angelenheit, dass eine Person ins Klinikum gehen muss - vorallem wenn die Person ein Kind erwartet.
Und man kann natürlich nachvollziehen, dass man zu Gunsten der Antragsstellerin die Debatten entsprechend terminieren möchte - die anwesenden Mitglieder sehe diese Vorgehen zwar auch etwas kritisch aber angesichts der derzeitigen Umständen ist man natürlich geneigt das zu unterstützen; im Konsens beschlossen toppt die Geschäftsordnung.
Wenn man nicht im Rahmen der GO handelt sollte man sich zumindest das Einverständnis der Kongressmitglieder einholen und dann die gemeinsame Entscheidung anständig kommunizieren, bzw. anordnen.
Dieses hier selbstständige intransparente Vorgehen ist nicht wünschenswert - man hätte gemeinsam bestimmt eine Lösung für dieses Situation gefunden...