[Republican HoR Campaign 11/11] Brunch with Sandy at Astoriatown's YMCA

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 895 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Doug Hayward.

  • Sie lassen die eigentlichen Kandidaten nicht zu Wort kommen - weder die Ihrer Partei, noch die der Demokraten, was ich übrigens dankbarst als Wahlkampfhilfe von Ihnen annehme...


    Ja, wenn Sie schon selbst nicht in die Pötte kommen, sind Sie wohl auf die Hilfe Dritter angewiesen. Um den Wählern das aufzuzeigen, bin ich Ihnen gerne behilflich. :)

  • Zunächst freut es mich, dass Attorney General Marani - neben vielen anderen Interessierten - auch anwesend ist. :P


    Dann möchte ich Mr. Felt auf z. B. den Wahlkampfauftritt des Präsidenten in Freeland hinweisen. Wie wir dort erfahren, kann der derzeit ranghöchste Demokrat im Land ja nicht sinnvoll arbeiten, wenn der Kongress nicht devot seinen Befehlen gehorcht, sondern die Exekutive dazu zwingt, Überzeugungsarbeit zu leisten und Kompromisse einzugehen. Das spricht denke ich Bände über den Stil, in dem die Demokratische Partei Entscheidungen zu treffen pflegt: "Häuptling befiehl, wir folgen dir!"


    Sodann kann ich mich dem Vizepräsidenten zuwenden. Der zuerst einmal zeigt, wie wenig die Demokraten von einer astorische Interessen verfolgenden Außenpolitik verstehen, indem er die territoriale Anerkennung eines Staates am anderen Ende der Welt als eine "existenzielle außenpolitische Frage" qualifiziert. Was schert uns das Gebiet irgendeines Staates in Antica oder sonstwo, solange dieses von keinem unserer Verbündeten beansprucht wird?


    Hier zeigt sich wohl einmal mehr, wer tatsächlich feuchten Träumen von einer "Weltmacht Astor" nachhängt. Die Demokraten, die scheinbar glauben, die Weltordnung hinge davon ab, welchen Staaten Astor in welcher geographischen Gestalt sein placet für ihre Existenz erteilt.


    Mit der Forderung, diesem Unsinn ein Ende zu bereiten, renne ich bei den Demokraten erkennbar keine offenen Türen ein.


    Und eine Antwort auf die Frage, warum der Präsident Staaten, die Astor seiner Meinung anerkennen sollte, nicht einfach per Presidential Proclamation anerkennt, und ihnen Vergünstigungen, die ihnen im Rahmen der Gesetze zukommen sollen, nicht einfach per Executive Order zukommen lässt, hat er auch nicht. Sein Erklärungsversuch geht in die Richtung von: "Das so was geht haben die Republikaner uns ja nie gesagt!" Schnüff, schnüff.


    Der Rest belegt nur neuerlich meine Einschätzung des weichtigsten Unterschiedes zwischen Demokraten und Republikanern: bei ersteren wird die Meinung zentral gesteuert, bei letztgenannten bildet sich jeder selbst eine. Darum versteht der Vizepräsident auch nicht, warum ich nicht alles unterschreibe, was registrierte Republikaner auf irgendeiner Konferenz erklären und vertreten.

    Sandy van het Reve
    - Attorney-at-law -
    - Dean of Athena University Law School -
    - Chairholder for U.S. Constitutional Law at Athena University Law School -


    - Former U.S. Attorney General -
    - Former U.S. Representative -

  • Dann möchte ich Mr. Felt auf z. B. den Wahlkampfauftritt des Präsidenten in Freeland hinweisen. Wie wir dort erfahren, kann der derzeit ranghöchste Demokrat im Land ja nicht sinnvoll arbeiten, wenn der Kongress nicht devot seinen Befehlen gehorcht, sondern die Exekutive dazu zwingt, Überzeugungsarbeit zu leisten und Kompromisse einzugehen. Das spricht denke ich Bände über den Stil, in dem die Demokratische Partei Entscheidungen zu treffen pflegt: "Häuptling befiehl, wir folgen dir!"


    Eher nicht. Klingt weniger nach "was wir gehört haben", als viel mehr nach "was Ms. van het Reve glaubt verstanden zu haben" ;)

  • Eher nicht. Klingt weniger nach "was wir gehört haben", als viel mehr nach "was Ms. van het Reve glaubt verstanden zu haben" ;)


    Mr. Felt nimmt mir quasi die Worte aus dem Mund.


    Sodann kann ich mich dem Vizepräsidenten zuwenden. Der zuerst einmal zeigt, wie wenig die Demokraten von einer astorische Interessen verfolgenden Außenpolitik verstehen, indem er die territoriale Anerkennung eines Staates am anderen Ende der Welt als eine "existenzielle außenpolitische Frage" qualifiziert. Was schert uns das Gebiet irgendeines Staates in Antica oder sonstwo, solange dieses von keinem unserer Verbündeten beansprucht wird?


    Hier zeigt sich wohl einmal mehr, wer tatsächlich feuchten Träumen von einer "Weltmacht Astor" nachhängt. Die Demokraten, die scheinbar glauben, die Weltordnung hinge davon ab, welchen Staaten Astor in welcher geographischen Gestalt sein placet für ihre Existenz erteilt.


    Bedauerlich, dass Sie sowenig von Außenpolitik zu verstehen scheinen, dass Sie die Frage der staatlichen und territorialen Anerkennung eines anderen Staates als schon trivial darstellen und daraus meinen einen Weltmachtsanspruch der Administration herauszulesen versuchen. Man könnte fast schon glauben, Sie haben ein so verfestigtes Weltbild, dass Ihnen nur noch Ausflüsse Ihrer eigenen persönlichen individualistischen Ideologie zu erwarten sind, die festgemauert in der Erden stehen. Daraus kann dann natürlich nur ein Schwarz/Weiß- oder Gut/Böse-Denken entstehen, wie wir es von Ms. van het Reve derzeit live miterleben dürfen.


    Und eine Antwort auf die Frage, warum der Präsident Staaten, die Astor seiner Meinung anerkennen sollte, nicht einfach per Presidential Proclamation anerkennt, und ihnen Vergünstigungen, die ihnen im Rahmen der Gesetze zukommen sollen, nicht einfach per Executive Order zukommen lässt, hat er auch nicht. Sein Erklärungsversuch geht in die Richtung von: "Das so was geht haben die Republikaner uns ja nie gesagt!" Schnüff, schnüff.


    Haben Sie Schnupfen, wollen Sie ein Taschentuch? Das sowas geht stand einfach nie zur Debatte, da man vielleicht auch die Verfassung ins Auge geworfen hat, die sagt, dass der Präsidenten zwar Astor nach außen vertritt, der Congress aber jegliches Dokument, das dabei entsteht abzusegnen hat. Wenn sich hier nun ein gesellschaftlicher Konsens herauskristallisiert, der dieses Recht als relativ ansieht, wird die Administration entsprechend darauf reagieren, und - wie ich hoffe - auch die nachfolgenden Administrationen.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

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