Auch wenn der verlinkte Artikel die Veranstaltung als "Vortrag" bezeichnet - und nicht etwa als "Podiumsdiskussion" o. ä. - gehe ich einmal davon aus, es hätte im Anschluss an den Vortrag des umstrittenen Herrn die Möglichkeit bestanden, kritische Fragen zu stellen und konträre Meinungen zu äußern? Davon hätten seine politischen Gegner eben Gebrauch machen müssen.
Was ist das aber für eine Demokratie, in der ein wütender Mob Leute niederbrüllt und auf diese Weise an der friedlichen Äußerung ihrer Meinung hindert, bloß weil diese ihnen nicht gefällt? Gewalt fängt nicht erst dort an, wo man Andersdenkenden handgreiflich auf die Schnauze gibt ...