Gubernatorial Election - November 2011

Tja, sofern mir bis dahin die Staatsbürgerschaft offiziell verliehen wird, wird das dann wohl die erste Wahl sein an der ich dann aktiv wählen darf.
Kandidieren darf ich zwar nicht, die "Ein-Monat-Mitglied-der-Legislatur"-Klausel ist dann wohl ein KO-Argument, aber die besteht ja nicht ohne Grund.
Ich bin also sehr gespannt, wen ich wählen darf.

Hoffentlich tritt mal jemand anständiges und gescheites an.

Nun, in Frage kommt wohl nur jemand von dieser Liste:
Members of the Legislature

Dann sollte zunächst the honorable Steven McQueen vorgeschlagen werden. Wenn er ablehnt, dann alphabetisch weiter. Kann man gleichzeitig Senator und Gobernor sein?

Ich erkläre meine Kandidatur als Gouverneurin von New Alcantara.

Eine Kandidatin zu haben ist immer gut. Was sagt man allgemein und spezieller zu ihrer vorherigen Amtszeit und Amtsführung? Und wie würden Sie, Ms. McGarry, ihre bisherige Arbeit, konkret als Gouverneurin, beschreiben?

Mrs. McGarry ist nicht gerade ein Fan, wenn es um das Amt des Gouverneurs von NA geht.
[State Office] Office of Charlotte McGarry

Doch um zu verhindern, dass NA als failing state einer Staatenfusion unterzogen wird -
wofür es mittlerweile wirklich mehr als fallreif ist - kommt sie dem Ruf der Pflicht nach.
[Electoral Office] Gubernatorial Election - July 2011

Darüber hinaus ist New Alcantara mittlerweile bekannt für die Durchführung des Russia-Szenarios:
Das Oberhaupt ernennt einen Vize und tritt dann zurück. Hat etwas gewisses von republikanischer Erbmonarchie.

Aber das sind nur die äußeren Eindrücke eines hier nicht Wahlberechtigten.

Ich wüsste jetzt nicht ob eine Staatenfusion wirklich nötig ist.
Wenn Senatorin McGarry nun als einzige antritt, und sei es wegen Pflichtbewusstsein, dann doch weniger deshalb das es keine Interessierten gäbe, sondern mehr weil die gesetzlichen Bestimmungen das Feld so sehr einschränken.
New Alcantara kann zur Zeit eben nur drei Leute bieten die mehr als einen Monat der Legislature angehören.

Zitat von Damian J. Klesh

Ich wüsste jetzt nicht ob eine Staatenfusion wirklich nötig ist.

Ist sie nicht. Astor besteht nun aus sechs Bundesstaaten. Vielleicht reduziert sich diese Zahl noch, wenn Freeland und Astoria State zusammengehen sollten. Dann sollte aber auch Schluss sein.

Zitat von Lillian Bell

Ist sie nicht. Astor besteht nun aus sechs Bundesstaaten. Vielleicht reduziert sich diese Zahl noch, wenn Freeland und Astoria State zusammengehen sollten. Dann sollte aber auch Schluss sein.

Bei allem gebotenen Respekt, Madam Governor: Das ist für die Entscheidung New Alcantaras, ob wir mit einem anderen Staat fusionieren, vollkommen irrelevant. Wenn Sie fürchten, dass ein solcher Schritt eine Mindeststaatenzahl unterschreiten könnte, habe ich einen heißen Tipp für Sie: Fusionieren Sie nicht. Wenn jeder andere Staat das in Erwägung zieht, steht New Alcantara nicht in der Pflicht, das für sich auszuschließen.

Madams Governors,

ohne in der einen oder anderen Richtung inhaltlich Stellung für oder wider eine Fusion Assentias oder New Alcantaras miteinander oder mit irgendeinem anderen Bundesstaat zu beziehen, erlaube ich mir dennoch meine Überlegung anzubringen, dass die Frage nach der Fusion zweier oder mehr Bundesstaaten immer auch eine Frage von bundesweitem bzw. gesamtstaatlichem Interesse ist.

Die Zahl von acht Bundesstaaten, die den Vereinigten Staaten noch vor einigen Monaten angehörten, war nach jahrelanger Erfahrung objektiv zu viel. Langfristig hätte hier auch kein Verweis auf die Teilsouveränität der Bundesstaaten eine Veränderung verhindern können und dürfen. Denn durch selbstzweckhafte Kleinstaaterei schadet nicht nur jeder Bundesstaat sich selbst, sondern auch den anderen Staaten und den Vereinigten Staaten als Ganzem.

Umgekehrt wäre irgendwann vielleicht ein Punkt erreicht, an dem die Zahl der Bundesstaaten zu gering wäre, um dem Konzept des Föderalismus nach der Bundesverfassung noch angemessen Rechnung zu tragen.

Und auch geographisch sowie kulturell ungünstig zugeschnittene Bundesstaaten können einander sowie den Bund in ihrer Entwicklung behindern.

Letztlich müssen Bund und Bundesstaaten im Benehmen miteinander entscheiden, aus wie vielen Bundesstaaten die Vereinigten Staaten sich zusammensetzen und wie diese beschaffen sein wollen.

Das ist korrekt, aber wenn New Alcantara und Assentia sich für eine Fusion entscheiden sollten - was reine Spekulation ist -, dann bräuchten die übrigen Staaten verdammt gute Gründe, um uns das zu verwehren. Ein "Wir sind dann aber nicht mehr ausreichend viele" reicht da in meinen Augen nicht aus, denn wir dürfen nicht zwei schwache Staaten erhalten, nur damit die Bundespolitik spannend bleibt. Dafür gibt es andere Wege, ohne die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Staaten zu beschädigen.

Auf ein "Jetzt aber Schluss" aus Astoria State können wir dabei ganz sicher verzichten.

Die Politik der Bundesstaaten, einschließlich ihrer Zusammenarbeit untereinander bis hin zur Fusion, ist Sache der Bundesstaaten.Deshalb wünsche ich Senatorin McGarry alle Kraft im Kampf gegen den dummdreisten Innenminister und seinen Zentralimus.

Die Frage ob NA mit irgendwem fusioniert geht mich nichts an. Wenn die Innenminister aber die Bundesstaaten angreift, dann tut es das sehrwohl.

Zitat von Butterfly Blue

Deshalb wünsche ich Senatorin McGarry alle Kraft im Kampf gegen den dummdreisten Innenminister und seinen Zentralimus.

Wären Sie so freundlich das zu erläutern? Inwiefern hatte der Attorney General etwas mit der Zusammenlegung der Bundesstaaten zu tun? Das entzieht sich nämlich gerade meiner Kenntnis.

Zitat von Charlotte McGarry

Auf ein "Jetzt aber Schluss" aus Astoria State können wir dabei ganz sicher verzichten.

Wovon ich auch bewusst nicht sprach, Madam Governor. Sondern wie gesagt von einem kollegialen Zusammenwirken zwischen Bund und Staaten im Interesse der Vereinigten Staaten. Radikalismus wie jener des Mr. Blue bringt ebenso wenig weiter wie ein fiktiver "Zentralismus" eines mir namentlich nicht bekannten "dummdreisten Innenministers", von dem besagter Mr. Blue fabuliert.

Mindestens ebenso so wichtig wie die Anzahl der Bundesstaaten sind etwa deren jeweils individuelle Profile. Sie haben z. B. betreffend New Alcantara ein Konzept für ein solches während Ihres Wahlkampfaufritt in Star's Hollow vorgestellt Beides begrüße ich - Ihre Äußerung zum Thema an sich, wie auch den Inhalt Ihres Konzeptes. Ich denke, von dessen Umsetzung würden die Vereinigten Staaten als Ganzes profitieren.

Sie selbst haben, als vielleicht erste Spitzenpolitikerin überhaupt, einmal die These formuliert, die "acht alten Staaten" seien nicht hinreichend unterscheidungskräftig genug, um in Wettbewerb miteinander treten zu können und auf diese Weise die Vereinigten Staaten und deren Föderalismus zu beleben. Ich pflichte Ihnen in dieser Einschätzung bei.

Und frage mich darum, als legitimerweise um das Wohlergehen und eine positive Entwicklung ihres Landes besorgte Bürgerin der Vereinigten Staaten, was aus einem hypothetischen "New Assentara" einmal wettbewerbsfähiges werden könnte oder sollte?

Ebenso wie ich das jüngste Mitglied der föderalen Familie Astor - Laurentia - noch skeptisch beäuge. Ich weiß nicht recht, was daraus einmal werden soll. Man hat einen Bundesstaat, der zwar eigentlich ein durchaus griffiges Profil hatte ("Florida"), aber dennoch an chronischem Bürgermangel litt, einfach eilig mit einem anderen Bundesstaat zusammengelegt, der jahrelang nicht mal einen Namen hatte, sondern hochoffiziell wie eine unselbstständige Besitz klang (Southern Territories) und dessen Profil sich letztlich darin erschöpfte, Bundespolitikern mit ultrakonservativen Ansichten eine entschuldigende Erklärung für diese zu liefern ("Die ID ist eben ein echter konservativer 'Red Neck' aus dem Süden!"). Was sich durch die Fusion jetzt an der strukturellen Misere beider ehemaliger Staaten ändern soll erschließt sich mir nicht.

Kommunikation über den geheiligten Tellerrand des eigenen Bundesstaates - dessen Souveränität die inaktive Ruine letztlich auch nicht wirklich aufhübscht - wäre evtl. fruchtbarer gewesen. Keine Befehle von irgendwem an irgendwen. Sondern Austausch von Gedanken, Bewertungen von Standpunkten, Ideen und Konzepten. Mit dem Ziel einer einvernehmlichen und einvernehmlich für sinnvoll und weiterführend erachteten Lösung.

Dann sind wir recht nah beisammen, Ms. van het Reve.

Was natürlich nichts daran ändert, dass Kollegin Bell aus Assentia stammt. Bei uns Alcanteros mit unserem Südstaatendialekt klingt das zwar ähnlich wie Astoria State, ist aber natürlich trotzdem 'ne andere Kiste.

Zitat

McGarry raus aus New Alcantara