Joint Press Conference on the Foreign Policy Conference

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.839 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte McGarry.

  • Handlung

    Am Nachmittag werden Vertreter der Administration, der Republikanischen und der Demokratischen Partei eine gemeinsame Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Außenpolitikkonferenz abhalten.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Handlung

    betritt mit einigen anderen das White House Press Office, wo sich der gesamte Pressekorps versammelt hat.


    Ladies and Gentlemen,


    eine zentrale Konferenz, die von Seiten der Administration angedacht wurde hat heute ein Ende gefunden. Bei der Foreign Policy Conference zur Ausarbeitung eines überparteilichen außenpolitischen Konsenses haben wir gemeinsam in zumeist konstruktiven Verhandlungen ein Papier erarbeitet, das die astorische Außenpolitik der kommenden Monate und - wie ich hoffe - Jahre lenken soll. Ich bin davon überzeugt, dass wir einen Konsens gefunden haben, der im Sinne der Mehrheit der astorischen Bevölkerung ist und der die Vereinigten Staaten von Astor im Bereich der Außenpolitik glaubwürdiger und stetiger machen soll.


    Außenpolitik ist ein zumeist langwieriger Prozess, bei denen die Akteure zumeist nur die Saat legen können, die Ernte dann aber von anderen Personen eingefahren wird. In diesem Sinne muss Außenpolitik langfristig angelegt sein und sollte nicht als Kriegsschauplatz dienen, auf dem heute in die eine und morgen in die anderen Richtung gezogen wird. Dies schaffen wir nun durch diesen Konsens, der die astorische Außenpolitik einerseits auf sichere Pfeiler steht, anderseits aber immer noch genug Spielraum lässt, um die Außenpolitik nicht vollständig einzuschnüren. Wie ich meine, ein guter Konsens für Astor.


    Alle Seiten haben bei den Verhandlungen Kröten schlucken müssen, die aber in ihrer Gesamtheit dazu geführt haben, dass wir zuversichtlich in die Zukunft der astorischen Außenpolitik schauen können.


    Ich übergebe nun das Wort an den Verhandlungsführer der Republikanischen Partei, Senator Liam Aspertine.


    Vielen Dank.


    Handlung

    Das Papier über die Außenpolitikgrundlagen wird verteilt.


    [doc]

    Außenpolitische Grundlagen der Vereinigten Staaten von Astor


    Nachbarstaaten


    In Zukunft soll der Kontakt und die Zusammenarbeit mit den nördlichen Nachbarn Cranberra und der Demokratischen Union gesucht werden, hier kann vorallem dem grenzüberschreitenden Verkehr und der Wirtschaft von außenpolitischer Seite geholfen werden. Ebenso sind kulturelle, ausgestalterische und sportliche Zusammenarbeit auf der Agenda im Kontakt mit den nördlichen Nachbarn. Ebenso soll die astorische Integration mit Aurelia gefördert werden, sollte sich dieses etablieren, in diesem Zusammenhang soll auch die Ausgestaltung aufeinander angepasst und abgestimmt werden.


    G4


    Die Gruppe der 4 bestehend aus Albernia, dem Empire-Uni und der demokratischen Union sowie Astor bildet den engsten Kern der astorischen Beziehungen neben den etablierten Nachbarn der Vereinigten Staaten. Die astorische Außenpolitik legt ihren Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit diesen Nationen zuallererst und versucht in regelmäßigen Besuchen und Einladungen den Kontakt mit den Regierungen dieser Länder soweit es möglich ist aufrecht zu erhalten. Die Bereiche der Zusammenarbeit sind nicht beschränkt, es sollen auch weltweite Initiativen soweit es im Interesse der teilhabenden Staaten ist gestartet werden und hier mit anderen verlässlichen Partnern Kooperationen gestartet werden. Eine engere Vernetzung und regelmäßigerer Botschafteraustausch und Verkehr ist ein erklärtes Nahziel der VSA.


    Abrüstung


    Eine Reduktion (oder im besten Fall die vollständige Abschaffung) des nuklearen Potenzials Astors soll auch in der Außenpolitik kommunizert werden und somit einen weltweiten Abrüstungsanstoß zu geben, hier soll mit den Partnern aus der G4 und der Intesa Coridale mulitlateral aber auch partiell unilateral abgerüstet werden. Sollte sich in der Bevölkerung einen Mehrheit für die vollständige Abrüstung aussprechen, wird diese auch von der Außen und Sicherheitspolitik forciert.


    Antica


    Astor betrachtet die Staaten Anticas begründet auf seiner Geschichte als wichtigste Ansprechpartner. Das Ziel der astorischen Außenpolitik soll es sein, mit jedem anticäischen Staat zumindest eine gegenseite Anerkennung zu erreichen und den Botschafteraustausch zu ermöglichen.


    Methoden


    Die astorische Außenpolitik soll sich in Zukunft vorwiegend auf sogenannte "Exekutivabkommen" stützen. Hierbei verhandeln die Regierungen lediglich über elementare Fragen, wie die gegenseitige staatliche und territoriale Anerkennung und die Möglichkeit zum Botschafteraustausch und erarbeiten ein Papier, dass nicht die Zustimmung des Kongresses benötigt. Die Exekutivabkommen werden in den Kongressarchiven ebenso wie Verträge behandelt und archiviert. Wenn ein Exekutivabkommen über einen längeren Zeitraum besteht, kann die Regierung Kooperationsverträge aushandeln, in denen einzelne oder mehrere Bereiche festgelegt werden, in denen eine bi- oder multinationale Zusammenarbeit stattfinden soll. Nach dem Beschluss eines oder mehrerer Kooperationverträge kann über die Ausarbeitung eines Bündnisvertrages nachgedacht werden, wobei von diesem Typ nur höchst selten Gebrauch gemacht werden sollte. Grundsätzlich werden bereits geschlossene Abkommen nicht ersetzt, sondern um die neuen Vereinbarungen erweitert.


    CoN


    Der Austritt aus dem CoN soll allgemein kommuniziert und vorbereitet werden.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Ladies and Gentlemen,


    die Republikanische Partei kann sehr zufrieden auf dieses Ergebnis schauen und auch wenn Vertreter aus dem Ausland vielleicht skeptisch sind, so ist dieses Konzept nichts weiter als eine klare Programmatik für die Zukunft. Im Vergleich zum Chaos der Vergangenheit stellt dieses Programm die astorische Außenpolitik auf eine klare verbindliche Grundlage. Es nutzt das vorhandene Potential bestens aus und überdehnt es nicht sinnlos.


    Es wird Kritik aus dem Ausland geben, dessen können wir uns gewiss sein. Man wird behaupten, das Programm wäre inkohärent und unvollständig. Aber das sollten wir nur als Kommunizierung außerastorischer Interessen betrachten, die unsere Kräfte überbeanspruchen und damit ineffektiv machen wollen. Einige "Idealisten" werden sich über den Austritt aus dem verstorbenen Council of Nations aufregen, das alles Gewicht in der Welt und jegliche Aktivität längst verloren hat.


    Es ist nun unsere Aufgabe, unseren wichtigen Verbündeten und Partnern die Änderungen positiv zu kommunizieren. Dies wird durch Kontinuität in der Außenpolitik, die lange zu vermissen war, geschehen. Unsere Freunde und Partner sehen jetzt bereits die Vorteile, welche sich aus diesem klaren und gut gegliederten Konzept ergeben. Für jene, die unsere Kräfte binden und verschwenden wollen, ist das Ganze natürlich eine Gefahr.


    Es ist ein Programm für Astor. Ein Programm für uns. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

  • Interessant, mal schauen wie und ob das ganze umgesetzt wird.
    Der Rat der Nationen ist ja eher eine vor sich hinschimmelnde Leiche, die das ganze nur noch nicht begriffen hat. Was hat er seit langem angestossen ausser sich um seine eigene Organisation, mehr schlecht als recht zu kümmern? Daher hat dieser Schritt sicher meine volle Unterstützung.

    Damian "Ian" Joni Klesh
    Resident of Winnetoe (Liberty County, New Alcantara)

    Governor of the Free State of New Alcantara (since: 2nd March 2012)

  • Ein enttäuschender Kompromiss. Das dauerhalbtote Cranberra soll mal wieder in den Fokus astorischer Außenpolitik rücken, die einzige globale Kommunikationsplattform wird demontiert, eine engere Zusammenarbeit mit Gran Novara wird nicht priorisiert und eine unnötige Generalaufmerksamkeit auf einen Kontinent gelenkt, der mehr durch Masse als durch Klasse glänzt.


    Die Reanimierung des Diplomatischen Dienstes, der seit Präsident Madison mühsam aufgebaut wurde (und theoretisch auch dann funktioniert, wenn sich keine Botschafter finden), kommt in der Vereinbarung beider Parteien hingegen nicht vor. Die Administration hat in meinen Augen zu viel republikanische Kreide gefressen, was angesichts der weitgehenden Abwesenheit präsidialer Führung bei dieser Konferenz allerdings auch kein Wunder ist. Vice President Hayward hat das Optimum erreicht, aber er kann das Staatsoberhaupt eben nicht ersetzen.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • die einzige globale Kommunikationsplattform wird demontiert


    Wenn Sie damit den Rat der Nationen meinen, im Moment ist er soweit ich das beurteile nicht mehr als ein Generalsekretärs-Wahlverein und etwas was man sich auf die Visitenkarte schreiben kann. Klingt ja ganz nett "Mitglied im Rat der Nationen" klingt so international.
    Aber wenn das der einzige Grund ist im Rat zu bleiben halte ich wenig davon.
    Sollten wir da weiter bleiben sollen müsste damit einhergehen das wir uns für eine Belebung einsetzen, die Delegierten der anderen Mitgliedsländer und das Generalsekretariat sind entweder zu unfähig oder zu uninteressiert.
    Anders ist die Leichenstarre die man nur sieht wenn man sich als interessierter Bürger mal den Rat der Nationen anschaut nicht zu erklären.

    Damian "Ian" Joni Klesh
    Resident of Winnetoe (Liberty County, New Alcantara)

    Governor of the Free State of New Alcantara (since: 2nd March 2012)


  • Wenn Sie damit den Rat der Nationen meinen, im Moment ist er soweit ich das beurteile nicht mehr als ein Generalsekretärs-Wahlverein und etwas was man sich auf die Visitenkarte schreiben kann. Klingt ja ganz nett "Mitglied im Rat der Nationen" klingt so international.
    Aber wenn das der einzige Grund ist im Rat zu bleiben halte ich wenig davon.
    Sollten wir da weiter bleiben sollen müsste damit einhergehen das wir uns für eine Belebung einsetzen, die Delegierten der anderen Mitgliedsländer und das Generalsekretariat sind entweder zu unfähig oder zu uninteressiert.
    Anders ist die Leichenstarre die man nur sieht wenn man sich als interessierter Bürger mal den Rat der Nationen anschaut nicht zu erklären.


    :applaus

  • Man verschwendet offenbar lieber seine Zeit damit, weitgehend wertlose Anerkennungsabkommen mit einer willkürlich definierten Gruppe von Nationen abzuschließen.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

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