Morning Business Debate

Mr. LeCoeur,

tatsächlich hat dieses Thema mit dem Rechtsstaatdiskurs wenn überhaupt nur sehr wenig zu tun.

Es gab ein schlechtes Gesetz, dass entweder nicht im Sinne des damaligen Antragstellers war oder verquer ausgelegt wurde, dieses wurde per Änderungsgesetz geändert und in einem letzten Schritt dann jene Personen, die durch dieses schlechte Gesetz kriminalisiert wurden, amnestiert. Das hat nichts mit der rückwirkenden Aufhebung eines Gesetzes zu tun, noch drohen damit Ansprüche eines Personenkreis abseits jener, die durch das schlechte Gesetz kriminalisiert wurden.

Mr. Speaker,

Aufgrund dieses Präzedenzfalles werden künftig alle Personengruppen die durch ein später geändertes Gesetz tangiert wurden Schadenersatz fordern.

Mr. Speaker,

Fordern können sie viel - ohne Anspruchsgrundlage wird es nur keinen Schadenersatz geben.

Mr. Speaker,

Können Sie als Befürworter dieses Amnestiegesetzes ernsthaft anderen eine solche Amnestie verwehren? Das wäre ja eine grässliche Doppelmoral.

Mr. Speaker,

wenn das das Argument des Governors sein soll, kann ich nur den Kopf schütteln.

Ich habe bereits an anderer Stelle angeführt, dass eine Amnestie die Ausnahme und nicht etwa die Regel ist, wie er es hier unterstellt.

Mr. Speaker,

Zumal hier die inzwischen zurückgenommenen Sanktionen nie im Sinne des Gesetzgebers waren.

Mr. Speaker,

diese Diskussion hat keinerlei Sinn mehr.
Der Governor wiederholt gebetsmühlenartig immer wieder die gleichen Scheinargumente, doch auch durch ständige Wiederholung werden diese nicht relevanter.

Auch nach dem Veto des Governors stimmten weit über 2/3 der Mitglieder des General Court für das Gesetz und damit ist alles gesagt.

Mr. Speaker,

Mr. Barlow hat bedauerlicherweise Recht. Die Büchse der Pandora wurde geöffnet, der General Court war sich der Tragweite seiner Entscheidung offensichtlich nicht bewusst. Es hätte einigen, unter anderem Ms. McCrary vielleicht gut getan statt mit Klagen um sich zu werfen sich näher mit dem Entwurf und seinen Konsequenzen zu befassen.

Mr. Speaker,

der Governor wird langsam unverschämt.

Mr. Speaker,

Der Gouverneur zeigt einmal mehr, wie egal ihm der Wille des Volkes ist.

Mr. Speaker,

da versteht mich der Governor aber völlig falsch.
Ich bin der Meinung, dass sich die Mitglieder durchaus ausreichend mit dem Entwurf und seinen Folgen befasst haben, die Irrelevanz seiner Argumente erkannt, und dementsprechend richtig entschieden haben.

Mr. Speaker,

Die "Argumente" des Governor sind nicht irrelevant, sondern schlicht falsch.

Honorable Members of the General Court,

ich melde mich auch hier zurück und übernehme die Amtsgeschäfte ab sofort wieder.

Mr. Speaker,

die letzte Ernennung durch den Gouverneur vermag ich nur als schlechten Witz zu verstehen: Da wird jemand dafür bekannt, das astorische Recht mit Füßen zu treten und unser Land in seinen Grundfesten zu attackieren, den Föderalismus zu boykottieren und sich selbst über das Gesetz zu stellen - und dann darf dieser Mensch unsere National Guard führen?

Mr. Speaker,
Mr. LeCoeur,

Ist Ihnen wieder Ihr Tampon verrutscht?

Mr. Speaker,

Nein, ich bin nur astorischer Patriot und als solcher der Meinung dass Menschen, die Astor verachten, nicht in die Führungsriege gehören.

Zitat von Josh LeCoeur

Mr. Speaker,
Nein, ich bin nur astorischer Patriot [..]

HAHAHAHAHAHAHAHA

Mr. Abzianidze,

ich erwarte, dass auch Sie sich hier benehmen.

Mr. Speaker,

Es ist vielsagend, dass astorischer Patriotismus für Mr. Abzianidze - selbst ja kein geborener Astorier - ein Witz zu sein scheint. Nun, Mr. Abzianidze, ich weiß nicht, ob Sie das kennen, aber es gibt Menschen, die sind stolz auf ihre Heimat und ihr Vaterland. Nur weil Sie das nicht nachempfinden können gibt Ihnen das kein Recht, sie deshalb zu verhöhnen.

Mr. Speaker,

Verzeihen Sie dass ich lachen kann