Messages de l'Ambassade barnstorvienne

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  • Link: Offizielles Endergebnis

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    20.11.2006: Am heutigen Tage begeht Ihre Majestät die Königin ihr zweites Thronjubiläum. Nachdem am Nachmittag unter Anwesenheit der Königin wie auch ihrer Cousine, der leduveischen Kaiserin, eine Militärparade im Herzen der Hauptstadt Brissac stattgefunden hatte, soll es am Abend einen Staatsempfang im Palais Brissac geben, zu dem zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Klerus, Adel und Wirtschaft geladen sind, ebenso wie die Botschafter fremder Nationen im Königreich.
    Gegenwärtig jedoch ist die Königin damit beschäftigt, die Treueeide der neuen Abgeordneten der AssemblÈe Royale abzunehmen, da selbige heute unter den Gebeten des Kardinals de Tolincourt ihre konstituierende Sitzung begonnen hat.

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    4.12.2006: Am heutigen Tage nahm Ihre Majestät die Königin eine durch den Chancelier bereits einige Tage zuvor bei einer Regierungserklärung angekündigte Kabinettsumbildung vor. Im Zuge dieser schieden die Regierungsmitglieder Ludevic de Lafayette (AI), bisher Vizekanzler und Königlicher Minister der Volkserziehung und Kultur, sowie Henri Fayault (LAN), bisher Königlicher Minister der Wirtschaft und Finanzen, auf eigenen Wunsch aus ihren ƒmtern aus.
    Neubesetzt wurden die besagten ƒmter wie folgt: Die Vizekanzlerschaft bekleidet forthin Georges Millerand (AI), der auch bereits die Funktion des Königlichen Ministers des Inneren und der Justiz ausübt. Das Wirtschafts- und Finanzministerium wurde an den Großunternehmer Louis Hayford (AI) vergeben, während das Ministerium der Volkserziehung und Kultur fortan durch Louis Kardinal de Tolincourt (parteilos) geführt werden wird, der zuvor der Staatssekretariat für Missionsangelegenheiten im Kolonialministerium leitete, das nach Ankündigung des Chanceliers nun aufgelöst werden soll und dessen Kompetenzen an das Volkserziehungsministerium übergehen werden.

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    7.1.2007: Vor wenigen Minuten wurde auf einer Pressekonferenz der Regierung der Rücktritt des bisherigen Chancelier Armand Brideau bekanntgegeben. Brideau amtierte seit Juli letzten Jahres; sein Rücktritt wurde mit einer langwierigen Krankheit begründet. Mit dem Rücktritt des Chancelier demissioniert auch das gesamte Kabinett, so dass das Land regulär einige Tage ohne Regierung sein wird.


    Der bisherige Vice-Chancelier Georges Millerand kündigte an, man wolle sich nun mit den bisher an der Regierung beteiligten Parteien zusammensetzen, damit die AssemblÈe Royale, das barnstorvische Parlament, der Königin bald einen neuen Chancelier vorschlagen könne.

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    10.1.2007: In einer feierlichen Zeremonie mit angeschlossenem Empfang auf Schloss Vaudeville wurde am heutigen Abend Henri Fayault durch Ihre Majestät die Königin in den Stand eines Herzogs von GÈrvoux erhoben. Die Familie Fayaults hatte den Titel und das zugehörige Lehen im Norden des Königreiches, welches die StadtdÈpartments MarÈbourg, Berain, Leidrecht und Gronhoven umfasst, seit alterher innegehabt und war durch die republikanische Revolution anfang der 1940er Jahre ins Exil vertrieben worden. Die Königin bezeichnete es als einen Akt der Gerechtigkeit, die Familie nun wieder in ihre Titel und Rechte einzusetzen


    Ebenfalls am heutigen Tage verabschiedete die AssemblÈe Royale ein Gesetz, das noch durch die alte Regierung vorgelegt worden war, und welches die diplomatischen Beziehungen zu anderen Nationen, inklusive der Botschafterakkreditierung und eventuell möglicher Sanktionsmaßnahmen gegen fremde Nationen regelt.


    Derweil berät die AssemblÈe darüber, wen sie Ihrer Majestät der Königin als künftigen Chancelier vorschlagen soll. Bisher einziger Kandidat für den Vorschlag ist der bisherige Vizekanzler Georges Millerand (Alliance ImpÈriale). Nach barnstorvischem Verfassungsrecht ist es das Vorrecht der AssemblÈe, der Königin einen unverbindlichen Vorschlag für die Neubesetzung des leitenden Amtes im Kabinett zu machen.

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    20.1.2007: Der neue Chancelier Georges Millerand (AI) hat am Abend seine erste Regierungserklärung vor der AssemblÈe Royale abgegeben. Er betonte, dass in dieser Amtsperiode der weitere institutionelle und politische Aufbau des Königreiches im Vordergrund stehe, insbesondere im Bereich des Justizwesens. Im Fokus seiner Politik bis zu den nächsten Wahlen in zwei Monaten solle ebenso eine weitere Konsolidierung der Kolonien, eine Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit des Landes sowie ein intensivierte Außenpolitik stehen.


    Link: Die Erklärung im Wortlaut

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    FÈvrier 2, 2007. Nach erfolgter Eintragung auf die Karte der Graphein Foundation hat Barnstorvia ebenfalls die Vollmitgliedschaft im Conseil des Nations erworben. Die bisherige Delegierte Mathilde Fleuraison wurde in ihrer Position bestätigt und hat kürzlich auch die Position der Königlichen Regierung in der durch Futuna aufgeworfenen Frage der ABC-Bewaffnung vor der Generalversammlung dargelegt.


    Weiterhin liegen gegenwärtig der AssemblÈe Royale zwei Anträge der Regierung vor, welche die Ratifizierung von Verträgen mit dem Königreich Albernia und dem Heiligen Stuhl zum Gegenstand haben. Aufgrund der großen Mehrheit der Regierungskoalition wird mit einer Annahme der Anträge gerechnet.

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    FÈvrier 3, 2007. Aufgrund einer kürzlichen Mandatsniederlegung durch die Deputierte Louise Lenouvelle ist es im Königreich zu einer neuerlichen Umbildung der AssemblÈe Royale gekommen. Lenouvelle, die 11 Mandate inne hatte, vererbte diese an Francoise Rainaud (6 Mandate), sowie Jean Baptiste du Parron-Martailly (5 Mandate), beides führende Mitglieder der Parti Socialiste. Die entsprechende Sitzverschiebung hat zu einer Stärkung der oppositionellen Kräfte im Lande und in der AssemblÈe geführt. Größere politische Auswirkungen wird diese Umbildung voraussichtlich nicht haben, da die gegenwärtige Regierungskoalition aus AI und LAN weiterhin über eine umfassende Mehrheit verfügt. Die Parti Socialiste war zuvor nicht mehr in der AssemblÈe vertreten gewesen, da ihre Mitglieder sämtlichst die Vorgaben des Zensus nicht hatten erfüllen können. Unmittelbar nach der Umbildung kam es zwischen Oppositions- und Regierungsfraktionen zu heftigen argumentativen Schlagabtauschen, insbesondere über die Außen- und Religionspolitik der Regierung Millerand.

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    Mars 1, 2007. Am vergangenen Abend fand auf der Königlichen Residenz Ch‚teau de Vaudeville ein Staatsempfang Ihrer Majestät zu Ehren Louis Bertrand Marinellis statt. Marinelli war bis 1988 Fürst von Mejean gewesen, eines kleinen, für seine Casinos berühmten Staates an der barnstorvischen Medianikküste. In besagtem Jahr wurde das Fürstentum jedoch durch Truppen der Zweiten Republik besetzt und annektiert, der Fürst musste ins Exil gehen. Als Entschädigung für das geschehene Unrecht hat Ihre Majestät den Fürsten nun mit der Stadt CÙte Megot, die den Kern des ehemaligen Fürstentums bildete, belehnt und ihm den Titel eines Marquis de Megot mit zugehörigem Sitz in den Generalständen des Königreiches verliehen. Eine Restitution der Autonomie des Fürstentums war durch die Königliche Regierung zuvor jedoch aufgrund von verfassungsrechtlichen Bedenken abgelehnt worden.


    Am vorgestrigen Tage, den 27. Februar, fand weiterhin in der erzbischöflichen Residenz Ch‚teau de Fontainerouge die feierliche Unterzeichnung eines lange vorbereiteten Konkordats zwischen dem Königreich Barnstorvia und dem Heiligen Stuhl statt. Anlässlich der Feierlichkeiten, denen neben Ihrer Majestät der Königin und dem Erzbischof Kardinal de Tolincourt auch die höchsten Würdenträger aus Adel, Geistlichkeit, Politik, Wirtschaft usf. beiwohnten, wurde in der Schlosskathedrale von Fontainerouge ein feierlicher Festgottes abgehalten. Anschließend lud der Kardinal, welcher selbst maßgeblichen Anteil an der Aushandlung des Konkordats hatte, zu einem fürstlichen Bankett. Das Konkordat stellt die traditionell guten Beziehungen zwischen Krone und Heiligem Stuhl auf eine erneuerte Rechtsgrundlage, nachdem diese aufgrund sechzigjähriger Irritationen durch Miltärdiktatur und Republik erschüttert worden war. Es sieht u.a. weitreichende Privilegien für die katholische Kirche in Barnstorvia vor, sowie eine Garantie traditioneller Rechtsgepflogenheiten des Königreiches, wie Königskrönung und Titulatur des Monarchen als "Allerchristlichste Majestät", durch den Heiligen Stuhl vor.


    Ebenfalls am vorgestrigen Tage wurde die AssemblÈe Royale etwas überraschend per Dekret durch Ihre Majestät die Königin regulär aufgelöst, unter Inanspruchnahme der vierwöchigen Abweichungsfrist. Erwartet worden war eine Auflösung um den 20. März herum. Die Königin setzte den Beginn der Neuwahlen auf den 10. März fest, eine neue AssemblÈe wird entsprechend nicht vor dem 15. März zusammentreten. Bis dahin ist das Königreich regulär ohne amtierende Legislative. In den Parteizentralen haben unterdessen hektische Wahlkampfvorbereitungen begonnen, und auch Listen und Programme werden eiligst erstellt. Für kommenden Samstag bereits hat das Königliche Zensusamt die regulär vor jeder Wahl stattfindende Volkszählung angesetzt, bei der die Zahl der wahlberechtigten Staatsbürger festgestellt wird. Wahlforscher gehen davon aus, dass bei den kommenden Wahlen ein größerer Teil an Bürgern wahlberechtigt sein wird, da erst kürzlich im Zuge einer Neuregelung des Staatsbürgerrechtes und der Richtlinien zur Bürgerverwaltung die Zensuskriterien gelockert worden waren. Bei den letzten Wahlen im vergangenen November waren aufgrund des angesetzten Zensus noch knapp 55% der Staatsbürger von Wahlrecht ausgeschlossen worden. Die jetzige Absenkung des Zensus entsprach nach offiziöser Verlautbarung einem persönlichen Wunsch Ihrer Majestät der Königin, die ihrem Volk eine größere politische Partizipation ermöglichen wolle.

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    Mars 4, 2007. Die auf persönlichen Wunsch Ihrer Majestät vorgenommene Absenkung des Zensus hat offenbar nicht die erwünschten Auswirkungen gezeitigt. Bei der am vergangenen Samstag durch das Königliche Zensusamt vollzogenen Volkszählung konnten lediglich 37,5% der Staatsbürger die Zensuskriterien erfüllen, im Vergleich zu immerhin 44,1% bei den vorhergehenden Wahlen im letzten November. In einer ersten Reaktion äußerste sich der Chancelier Royal, Georges Millerand (AI), dass "doch zu konstatieren sein dürfte, dass die Absenkung des Zensus einen noch stärkeren Einbruch der Zahl der Wahlberechtigten verhindert" habe. Die Wahlen zur AssemblÈe sollen am kommenden Samstag, den 10. März beginnen.

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    Mars 10, 2007. Im Royaume de Barnstorvie haben mit dem heutigen Tage die Wahlen zur AssemblÈe begonnen. Um die 100 Mandate bewerben sich insgesamt fünf Parteilisten: Alliance ImpÈriale, Loge de l'Aristocrate nationaliste, Ezkerra, Parti Socialiste und die Conscience National.
    Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt die Wahlbeteiligung bei 20%; die Wahlen selbst dauern noch bis Donnerstag abend an. Wahlbeobachter gehen allerdings nicht davon aus, dass das Regierungslager seine Mehrheit verlieren wird.

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    Mars 19, 2007. Mit einer feierlichen Zeremonie und unter den Gebeten des Kardinals de Tolincourt, welcher Erzbischof und Metropolit von Barnstorvia ist, wurde in Brissac heute die konstituierende Sitzung der neuen AssemblÈe Royale eröffnet. In Ihrer Ansprache bekundete Königin JosÈphine ihre Freude über die gesteigerte politische Vielfalt im Hause, betonte dessen ehrwürdige Tradition und mahnte eine kooperative Zusammenarbeit mit ihrer Regierung an. Sobald alle Deputierten ihren Eid gegenüber der Königin abgelegt haben, wird der Alterspräsident SÈbastien MaiziËre den Geschäftsgang mit den Wahlen zum PrÈsident de l'AssemblÈe formell eröffnen.

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    Mars 23, 2007. Am Nachmittag des vergangenen Tages traten im Spiegelsaal auf Schloss Vaudeville, dem königlichen Landsitz, zum ersten Mal seit sechzig Jahren wieder die barnstorvischen Generalstände zusammen. Ihre Majestät die Königin betonte in ihrer Eröffnungsansprache die lange Tradition und Erfahrung des Hauses, welches sich aus Adel und Geistlichkeit des Königreiches zusammensetzt, und schwor die Versammelten auf ihre Aufgabe als nationales Gewissen und "Rat der ƒltesten, Weisesten und Besten unseres Volkes" ein. Sie betonte, dass das Volk, auch wenn die Generalstände inzwischen fast jeglichen Einfluss auf die Tagespolitik verloren hätten, nach wie vor zu der in ihm repräsentierten natürlichen Elite aufsehe und seinen durch Tradition Erfahrung ausgereiften Rat erwarte. Im Anschluss bat das barnstorvische Kirchenoberhaupt, der Kardinal de Tolincourt, welcher von Amtswegen einen Sitz in den Generalständen hat, um den Segen Gottes für die Königin, deren Regierung und Nation, sowie die wiedererrichteten Generalstände.
    Die erste Aufgabe der Generalstände ist die Wahl eines ConnÈtable aus ihrer Mitte, welcher den Generalständen geschäftsführend präsidiert und traditionsgemäß den königlichen Haushalt und Hofstaat verwaltet. Ihre Majestät die Königin hat den Generalständen für dieses prestigeträchtige Amt den Marquis de Megot, Louis Bertrand Marinelli, vorgeschlagen.

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    Mars 23, 2007. In einer Erklärung vor der AssemblÈe Royale hat am heutigen Abend Georges Millerand (AI) seinen Rücktritt als Chancelier Royal bekannt gegeben. Gleichzeitig mit seinem Rücktritt wird regulär auch das gesamte Kabinett ihrer ƒmter entbunden werden, was zufolge Millerands noch heute Nacht geschehen soll.
    Millerand begründete seinen Entschluss mit dem Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zwischen AI, LAN und CN, welche im Anschluss an die kürzlichen AssemblÈe-Wahlen stattfanden um die personelle und programmatische Ausrichtung der Regierung an die neuen Stimmverhältnisse anzupassen. Ergebnis sei hierbei nach einer größeren personellen Umbesetzung, über deren Ausmaße noch nichts weiteres bekannt wurde, auch ein Wechsel an der Führungsspitze. Die neue Koalition wolle mit ihrer Stimmenmehrheit der Königin nun den Vorsitzenden der LAN, Laurant Daladier, als neuen Chancelier vorschlagen.
    Das Königreich wird bis zur Ernennung eines neuen Chancelier durch die Königin nun verfassungstechnisch regulär einige Tage ohne amtierendes Regierungskabinett sein.


    Verweis: Die vollständige Ansprache des Chancelier

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    Mars 27, 2007: Am gestrigen Tag haben die Generalstände des Königreiches dem Marquis de Megot, Louis Bertrand Marinelli, die Approbation für seine Berufung zum ConnÈtable de Barnstorvie erteilt. Der Marquis nimmt somit nunmehr den höchsten weltlichen Rang im Königreich nach der Königlichen Familie selbst ein, und präsidiert als Adelsmarschall den Generalständen und dem Königlichen Hofstaat, den er organisatorisch und verwaltungstechnisch zu leiten hat.


    Ebenso am gestrigen Abend wählte die AssemblÈe Royale SÈbastien MaiziËre (AI) zu ihrem Präsidenten. MaiziËre selbst bestimmte daraufhin den ehemaligen Kriegsminister und Fraktionsvorsitzenden der LAN, Henri Simiand, zu seinem Stellvertreter. Als erste Amtshandlung leitete MaiziËre die Abstimmung darüber ein, wen die AssemblÈe Ihrer Majestät der Königin als Chancelier vorzuschlagen gedenkt. Zur Wahl vorgeschlagen sind Laurant Daladier von der LAN, sowie Francoise Rainaud von der PS.

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