New Chancellor of Dionysus

  • Nikos Padazitakis wurde gestern zum neuen Kanzler der Republik Dionysos gewählt. Im folgenden ein Auszug aus der Rede des WORF-Oppositionsführers zum Ausgang der Wahl.



    [...]


    Unter einzigartigen Umständen begann vor etwa vier Wochen mit den ungerechtfertigten Hetzen Nikos Padazitakis\\\' gegen politische Gegner und Andersdenkende der \\\"Wahlkampf\\\" in Klauth. Die oralen Angriffe gegen Wahlkämpfer der WORF beim Verteilen von Informationsmaterial, dem Aufhängen von Plakaten und bei Informationsständen setzten sich tagtäglich fort. Hinzu kamen behördliche Schikanen und Behinderungen durch den selbsternannten Innenminister Padazitakis. Höhepunkt ist nun seine Wahl zum Kanzler der Republik Dionysos. Angesichts der marodierenden Bande um den neuen Kanzler konnte von einer freien Wahl jedoch von vornherein nicht gesprochen werden. Die Wahlbeteiligung von nur 16%, die in der Vergangenheit nur von seinem Parteigenossen Kevin Stürmer mit damals 12% unterboten werden konnte, spricht Bände.


    Ich muss die Wahl zum Anlass nehmen, meine Ausrichtung allein auf den Erhalt der Demokratie aufzugeben. Die bedingungslose Orientierung auf die Fortsetzung meiner Arbeit hat mich zum Hauptgegner jener Clique gemacht, die jetzt also offiziell die Macht innehat und mich und meine Partei auf einen bloßen Zuschauer degradiert.


    Nichtsdestotrotz werde ich eine eigenständig handelnde Kraft bleiben, die sich weiter den wachsenden Problemen in Bund und Ländern stellt. Mein Ziel wird es weiter sein, selbstbewusst grundlegende Alternativen im Interesse der Demokratie und unseres Vaterlandes zu entwickeln. Dazu muss ich die gegenwärtigen Verhältnisse in aller Klarheit als das benennen, was sie sind: als falsche Herrschaft einer Gruppe nur an persönlicher Macht interessierter über das Leben der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung.


    Das dionysche Volk hatte die Chance, in Freiheit und Selbstbestimmung das alte demokratische Dionysos wiederaufzubauen, das die Würde und die Menschenrechte jedes Einzelnen achtet, indem es Padazitakis seine Stimme verweigert und bei der nächsten Wahl für einen geeingneten Kandidaten gestimmt hätte. Diese Chance wurde nicht genutzt. Seien Sie versichert, dass ich und meine Partei nichtsdestotrotz bereitstehen, um Dionysos bei der Bewältigung der zahlreichen Aufgaben zu unterstützen und Verantwortung zu übernehmen.


    Gegen eine Zusammenarbeit mit der zukünftigen Regierung spreche ich mich in aller Deutlichkeit aus. Wir werden wieder den Kontakt und die Zusammenarbeit mit außerparlamentarischen Bewegungen suchen, die sich gegen die Zerschlagung unserer Demokratie und den Niedergang unseres stolzen Vaterlandes wehren. Diese Bewegungen sind nicht Gegner einer konsequenten Politik, sondern mögliche Verbündete einer nationalen Politik, die sich wieder nachdrücklich für die Interessen der Entrechteten und Unterdrückten in Dionysos einsetzt.


    Der Vorstand der Partei für Wohlstand, Ordnung, Recht und Freiheit wird das Ergebnis nüchtern und sachlich analysieren und die Konsequenzen aus der Entscheidung des Volkes ziehen.


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    Friedrich von Wexel
    Chancellor and Foreign Minister of the Republic of Dionysus

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