Republican National Convention: May 5th & 6th, 2012
Handlung
In Agnus Dei, der Geburtsstadt der Republican Party, findet am 5. und 6. Mai 20120 die Republican National Convention statt.
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Republican National Convention: May 5th & 6th, 2012
In Agnus Dei, der Geburtsstadt der Republican Party, findet am 5. und 6. Mai 20120 die Republican National Convention statt.
Der Vizepräsident findet sich zur Convention ein und freut sich auf ein paar spannende Stunden.
Der Ehrenvorsitzende Bob O'Neill sitzt ebenfalls unter den zahlreichen Delegierten und beobachtet das Treiben der Parteimitglieder mit großer Freude.
Susan Walken, die Spokesperson der Republican Party, betritt das Podium und wird begeistert empfangen.
Hello Republicans!
Herzlich Willkommen in Agnus Dei, meine Freunde. Herzlich Willkommen zur Republican National Convention im Mai 2012!
Heftiger Applaus.
Heute und hier werden wir, soviel kann ich vorab schon verraten, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den nächsten Präsidenten und den nächsten Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten nominieren. Warum ist das so? Nun, wie in den vergangenen Monaten üblich, veranstaltet wieder nur eine der beiden großen Parteien überhaupt eine National Convention. Waren es zuletzt stets wir Republicans, die nicht in die Puschen gekommen sind und rechtzeitig die Weichen für die Bildung eines Kandidatentickets gestellt haben, so sind es diesmal - nicht zum ersten Mal, mind you - die Demokraten. Ich kann nur sagen - zum Glück!
Gelächter, Beifall.
Die Demokraten haben derzeit kein Personal zu bieten. Ich gebe zu, in den vergangenen Monaten mussten beide großen Parteien viele Federn lassen, sprich: viele einprägsame Namen und Persönlichkeiten haben sich aus dem öffentlichen Leben und der aktiven Politik zurückgezogen. Doch nach dem Rückzug von President Hayward haben die Demokraten niemanden im Angebot, der sich als Kandidat für die Präsidentschaft anbieten könnte. Wir hingegen, liebe Freunde, haben einen Präsidenten und einen Vizepräsidenten, so dass unser Ticket so eigentlich schon fest eingeplant werden kann.
Beifall.
Eigentlich, sage ich, liebe Freunde. Denn es ist nicht meine Aufgabe, das Ticket zu bestimmen. Das, liebe Freunde, ist noch immer eure. Wer Kandidat der Republican Party für das Weiße Haus und für Number One Observatory Circle wird, das entscheiden die Delegierten des Republican National Committe. Hier und in aller Öffentlichkeit werden wir den guten Traditionen folgen und basisdemokratisch über unser Ticket entscheiden. Und wir werden uns anschließend gemeinsam hinter unseren Kandidaten versammeln und für ihren Wahlsieg kämpfen, meine Freunde!
Erneuter Beifall, Jubel.
Natürlich werden wir von unseren potentiellen Kandidaten eine Rede hören, liebe Freunde, das ist doch klar! Ich weiß mit absoluter Gewissheit, dass unser Chairman und Präsident, Arjun Narayan, bereits auf dem Weg hierher ist und als einer der Ersten seine Worte an die Convention richten wird. Und ich bin mir sicher, dass nicht nur ich darauf sehr gespannt bin!
Zustimmende Rufe und Pfiffe, Applaus.
Aber ich schweife schon in die Details ab. Die Regie dürfte schon ganz hibbelig werden, denn wir haben ein straffes Programm. Deswegen, liebe Republikaner, bleibt mir jetzt erst einmal nur, uns allen eine erfolgreiche National Conference zu wünschen!
Und wie es schöne Tradition ist, beginnen wir mit dem gemeinsamen Singen unserer Nationalhymne.
Sie sagt dies und überlässt dann die Bühne einem Orchester, das sogleich die Nationalhymne aufspielt.
T. J. singt voller Inbrunst mit.
Trifft etwas verspätet ebenfalls ein und nimmt seinen Platz bei der Delegation von Laurentiana ein.
Nachdem die Nationalhymne geendet hat, betritt Susan wieder das Podium.
Kommen wir ohne Umschweife zu unserem ersten Redner, liebe Freunde. Unsere letzte Convention ist lange her, selbst unsere erste und letzte National Conference liegt einige Zeit zurück - aber er hat uns dabei stets die Treue gehalten. Aber wir ihm auch, liebe Freunde!
Begrüßt gemeinsam mit mir, unseren Ehrenvorsitzenden: Robert "Bob" O'Neill!
Susan stimmt in den aufbrandenden Applaus mit ein.
Applaudiert ebenfalls, als der Ehrenvorsitzende die Bühne betritt.
Unter einem Aufgebot an Secret Service Agenten erreicht auch der Präsident die Veranstaltung. Sichtlich gelaunt wird er zu seinem Platz eskortiert und schüttelt auf dem Weg hier und da lachend ein paar Hände und winkt in die Menge.
Er applaudiert begeistert, wenn auch noch ein wenig müde vom Jetlag.
Erblickt President Narayan und kämpft sich durch die Menschenmenge, um sich mit ihm fotografieren zu lassen.
Hat sich unter die Menge gemischt, ständig nur zu Hause sitzen hat er fürs erste satt.
Bob springt auf die Bühne und freut sich, einige Worte an die Delegierten zu richten.
Liebe Freunde, dear Republicans - herzlich Willkommen auch von mir!
Beifall.
Ich möchte garnicht um den heißen Brei herumreden, denn es stehen noch wichtige Entscheidungen an. Die Vereinigten Staaten, liebe Freunde, befinden sich seit mehreren Exekutivperioden in einer erstaunlichen Lage: Die großen Parteien bieten den Wählern mehrfach aufeinander folgend keine konkurrierenden Präsidentschaftskandidaten an; wir können und sind froh, dass sich jeweils ein Ticket findet. Zuletzt war es ein gemeinschaftliches der Demokraten und Republikaner. Und ich befürchte - aber hoffe gleichzeitig -, dass wir auch diesmal nur ein Tickedt angeboten bekommen. Nämlich das der Republican Party!
Kräftiger Applaus.
Mein Appell ist aber: Wir müssen alles daran setzen, dass dies nicht zum Dauerzustand wird. Wir Republicans müssen uns selbst verpflichten, den Bürgern immer und egal bei welcher schlechten Personalllage oder politischen Stimmung, ein Angebot zu machen; ihnen einen Kandidaten für das Amt des Präsidenten und des Vizepräsidenten vorzuschlagen.
Zustimmendes Rufe.
Ich weiß, dass es nicht leicht ist, jemanden zu finden, der sich die viele Arbeit, die mit einer Präsidentschaft verbunden ist, zu stemmen. Noch viel weniger leicht ist, jemanden zu finden, der Kraft Amtes eigentlich garnichts zu tun hat, aber gleichzeitig von legislativen Ämtern und exekutiven Ämtern auf Staatenebene ausgeschlossen ist. Dennoch glaube ich, dass es für unsere astorische Demokratie nicht hinnehmbar ist, dass wir den Bürgern keine Wahl mehr lassen. Oder, worauf es immer mehr hinausläuft, gar kein Angebot mehr zu machen und die Vereinigten Staaten damit in eine potentiell existenzbedrohende Krise zu führen.
Nein, meine Freunde: Wir Republikaner müssen zu unserer Verantwortung stehen. Wir müssen diese Verantwortung wahrnehmen. Wir dürfen nicht nur die Früchte ernten, sondern müssen auch die Arbeit machen.
Jubel.
Heute werden wir zwei Personen nominieren, die wir als Präsidenten und als Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sehen wollen. Ich freue mich darüber. Noch viel mehr würde ich mich freuen, liebe Freunde, wenn wir beide im anstehenden Wahlkampf und vor allem auch in der anstehenden Exekutivperiode handfest und mit Taten statt nur mit Worten zu unterstützen. Die künftige astorische Administration muss personell und inhaltlich auf eine gesunde Basis gestellt werden. Nie wieder darf ein Präsident während seiner Amtszeit gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sein wie President Cunningham. Damit wende ich mich nicht nur an euch, meine Freunde. Ich wende mich auch an die Demokraten und die Unabhängigen: Senator Carbone aus Assentia ist eine rühmliche, aber er ist leider eine Ausnahme. In diesen schweren Zeiten müssen die Vereinigten Staaten, müssen die politischen Eliten zusammenstehen. Ich spreche nicht von Gleichmacherei; ich spreche von effektiver Arbeit.
Zustimmendes Gemurmel, Beifall.
Die Vereinigten Staaten brauchen so etwas. Neinl, ich sage es noch einmal: Keine Konsens-Sauce, wie manch einer sagen würde. Sondern Wahrnehmung von Verantwortung. Selbst wenn wir am Ende dieses Tages nur ein Kandidatenticket haben werden, müssen alle politischen kräfte bereit sein, Verantwortung zu tragen. Und sie müssen sich anbieten. Ich finde es beschämend und traurig, dass diegegenwärtige Administration sich eigentlich nur aus Republikanern rekrutiert, die durch einen fähigen Unabhängigen ergänzt werden. Versteht mich nicht falsch: Die Republikaner in der Administration sind dort richtig und nehmen wichtige Arbeit wahr. Aber ich vermisse jedwedes Engagement der Demokraten. Lasst mich deshalb meinen Appell damit schließen, dass ich hoffe, die Vereinigten Staaten können die gegenwärtige Situation lösen: Gemeinsam. Das sind wir unseren Kindern und Kindeskindern, aber vor allem auch uns selbst schuldig.
Überschwänglicher Jubel.
Ich danke euch!
Unter dem heftigen Jubel der Delegierten verlässt Bob wieder die Bühne.
Susan klatscht kräftig Beifall.
Former President Bob O'Neill, meine Freunde!
Der Jubel ebbt langsam ab, danach ergreift Susan wieder das Wort.
Meine Freunde, ich darf nun den amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten ankündigen.
Bitte begrüßt mit mir: President Arjun Narayan!
Narayan war leider nicht mehr online, daher auf diesem Wege.
TJ steht auf und leistet dem Präsidenten Standing Ovations.
Bob applaudiert kräftig. Er kann seine Betrübtheit über den Verzicht auf eine Nominierung aber nicht ganz verstecken.
Susan wischt eine Träne aus dem Auge und klatscht ebenfalls. Sie umarmt Arjun, als er die Bühne verlassen will, und ergreift dann das Wort.
Meine Freunde, President Arjun Narayan!
Nochmals aufbrandender Applaus, Standing Ovations.
Ich glaube, Arjun hat heute viele traurig gemacht, aber ich freue mich sehr für seine Familie. Sie hat diesen Mann wirklich verdient.
Zustimmende Rufe, Applaus.
Delegates, es ist zum Glück nicht so, dass wir auf diese Eventualität nicht vorbereitet waren. Arjun hat uns rechtzeitig vorher mitgeteilt, dass er nicht für die Nominierung zur Verfügung steht. Bitte entschuldigt, dass wir euch nicht früher informiert haben - aber ich glaube, Arjun hat seine Beweggründe für jeden nachvollziehbar dargelegt.
Beifall.
Ich gebe jetzt Zeit für die Einreichung von Nominierungen. Danach werden wir über unsere Kandidatin oder unseren Kandidaten abstimmen.
Bis gleich!
Es wird zur Überbrückung Musik aufgespielt.
Steht ebenfalls auf und applaudiert
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