Lobbygruppen in Astor?

Es gibt 100 Antworten in diesem Thema, welches 8.639 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lindsey McIlroy.

  • Durch eine Forensuche mit dem Wort "association" habe ich folgende Lobbygruppen ausfindig machen können. Ein Großteil davon nur als Erwähnung am Rande irgend einer Wahlkampfveranstaltung. Society of People for Queers' Rights; Gay and Lesbian Association; Employer Association; National Rifle Association.


    Man sollte überlegen Lobbygruppen in Astor mehr Gewicht und Aufmerksamkeit zu schenken, sollte man nicht?

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Nun ja, die Lobbygruppen müssten eigentlich die ersten sein, welche aufschreien wenn irgend eine politische Entscheidung ihr Fachgebiet tangiert. In Astor übernehmen bisher die Politiker diese Aufschreifunktion, was ja auch nicht schlecht ist. Ich würde es jedoch ebenfalls sehr begrüssen, wenn sich ab und zu solche Interessengemeinschaften zu Wort melden. Das würde der realitätsnahmen Simulation durchaus gut tun... und die Kehlen der Politiker entlasten. ;)

    [align=center]Frankie Carbone
    former Senator & Governor (I-AA)

  • Nun ja, die Lobbygruppen müssten eigentlich die ersten sein, welche aufschreien wenn irgend eine politische Entscheidung ihr Fachgebiet tangiert. In Astor übernehmen bisher die Politiker diese Aufschreifunktion, was ja auch nicht schlecht ist. Ich würde es jedoch ebenfalls sehr begrüssen, wenn sich ab und zu solche Interessengemeinschaften zu Wort melden. Das würde der realitätsnahmen Simulation durchaus gut tun... und die Kehlen der Politiker entlasten. ;)


    Da stimme ich dir ohne Einschränkungen zu.

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Wirklich interessant sind solche Lobbygruppen ja aber gerade, wenn auch Wählerstimmen mit ihnen verbunden sind. Wie man das irgendwie schaffen kann, weiß ich aber auch nicht ;)

  • Solang man nicht NRA4ever als "Waffen für alle" übersetzt...

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Wirklich interessant sind solche Lobbygruppen ja aber gerade, wenn auch Wählerstimmen mit ihnen verbunden sind. Wie man das irgendwie schaffen kann, weiß ich aber auch nicht ;)


    Das stimmt aber auch nur bedingt. ;)

    Kommissar für Äußere Angelegenheiten der Liga Freier Republiken <= Das steht auf meinem T-Shirt!
    Vorsitzender der SD-LP Nerlant

  • Ja es stimmt natürlich nur bedingt, aber es ist ja erst lohnend Lobbypolitik zu machen (von Seiten bspw. eines Abgeordneten), wenn dafür auch etwas rausspringt - im Endeffekt Wählerstimmen.


    Aber auch ohne Stimmen ist sowas natürlich eine Bereicherung für die Sim.

  • Dafür habt ihr eigentlich alles was ihr braucht, nur durch wenige Mitspieler sind reiche und Bosse auch oft direkt Politiker ...

    Kommissar für Äußere Angelegenheiten der Liga Freier Republiken <= Das steht auf meinem T-Shirt!
    Vorsitzender der SD-LP Nerlant

  • Also ich denke da immer gern an Tropico 4 und die Fraktionen, die immer alle was anderes von einem wollen.
    Jeder Einwohner der Insel gehört mehrere Fraktionen mit unterschiedlicher Gewichtung an und kritisiert andere.
    Da gibt es:


    Kapitalisten - Wohlstand, niedrige Steuern, etc
    Kommunisten - Lohngleichheit, Gesundheitswesen, etc
    Intelektuelle - Bildung, Wissenschaft und Forschung
    Religiöse - Kirchen und Bibeltreue
    Militaristen - Viele Soldaten
    Umweltschützer - gegen Verschmutzung, Schwerindustrie, Atomkraftwerke, etc.
    Nationalisten - keine Einwanderung, nationale Prestigeprojekte
    Loyalisten - Personenkult um den Herrscher (Präsidenten)


    Vielleicht könnte man aus diesem Prinzip was für Astor basteln, in etwa wenn jeder sich selbst zwei Pros raus sucht und zwei Cons.


    Wenn ich mich derart entscheiden müsste, dann wäre die ID Marani wohl:
    Kapitalist (++), Kommunist (+) und Antireligiöser (-) und Antimilitarist (--)


    Nur so als Beispiel.

  • Hört sich interessant an, aber auch etwas kompliziert. Testen könnte man es allerdings mal.


    Was auch eine Idee wert wäre (nach Betrachtung der Wahlergebnisse hier erlaube ich mir das einfach mal), die Erhöhung der Mitgliederzahlen der Kammern, z.B. auf 300 im HoR und 60 im Senat. Dann könnte man doch den Wählerwillen viel besser abbilden, als wenn 50 % ein Mandat bedeutet, 20 % aber auch. Könnte man dann auch mit dem Vorschlag verknüpfen, wenn man will. Umsetzen könnte man das dann z.B. durch die Partei-IDs, in Bergen, Dreibürgen und anderen MNs gibt es doch ein ganz ähnliches System.

  • Interessant. Gibt es dafür Gründe?
    Ohne mir jetzt anmaßen zu wollen, als Neuling hier Entscheidungen zu treffen: Eine erneute Debatte kann doch nicht schaden, oder? ;)

  • Es gab immer mal wieder Diskussionen dazu, wobei der Senat dabei immer ausgeschlossen wurde, da er Vertretungsgremium der Bundesstaaten ist, also eine Stimme pro Bundesstaat enthält. Im Mittelpunkt stand das Repräsentantenhaus, man wollte sich aber - auch aus traditionellen Gründen - nie von dem "1 Man 1 Vote"-Grundsatz trennen. Zumal dadurch auch schnell Ein-Personen-Mehrheiten entstehen können, wie es ja zum Beispiel in Bergen der Fall ist, wo eine Person über ihr Stimmgewicht quasi allein entscheiden kann. Bei dem derzeitigen Ergebnisse zum Beispiel hätte der Einzelkandidat Sandoval eine Sperrminorität im Repräsentantenhaus, und zwar alleine.


    Ansonsten wäre ich dankbar, wenn du Suggestivfragen unterlassen würdest, da du dich sicherlich auch nicht unbedingt ständig in eine Ecke gestellt sehen willst, oder?

  • Interessant. Gibt es dafür Gründe?


    Ich verweise zudem mal auf diese Konferenz, bei der auch eben jene Frage diskutiert wurde.


    Ich habe kein Interesse daran, dass dieser Grundsatz hier in Astor aufgehoben wird. Und für eine Reform benötigt es die Mehrheit des Kongresses.

  • Es gab immer mal wieder Diskussionen dazu, wobei der Senat dabei immer ausgeschlossen wurde, da er Vertretungsgremium der Bundesstaaten ist, also eine Stimme pro Bundesstaat enthält. Im Mittelpunkt stand das Repräsentantenhaus, man wollte sich aber - auch aus traditionellen Gründen - nie von dem "1 Man 1 Vote"-Grundsatz trennen. Zumal dadurch auch schnell Ein-Personen-Mehrheiten entstehen können, wie es ja zum Beispiel in Bergen der Fall ist, wo eine Person über ihr Stimmgewicht quasi allein entscheiden kann. Bei dem derzeitigen Ergebnisse zum Beispiel hätte der Einzelkandidat Sandoval eine Sperrminorität im Repräsentantenhaus, und zwar alleine.




    Ansonsten wäre ich dankbar, wenn du Suggestivfragen unterlassen würdest, da du dich sicherlich auch nicht unbedingt ständig in eine Ecke gestellt sehen willst, oder?

    Stimmt, das ganze hat Vor- und Nachteile, deswegen muss man halt sehen, was überwiegt, man findet für alles eine Lösung, wenn man will. ;)


    Tut mir Leid, das ist eine alte (schlechte) Angewohnheit und keine Absicht.

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