[Bay Lake] House of Family Clark

Es gibt 495 Antworten in diesem Thema, welches 43.652 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von David Clark.

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    Unweit seines Hauses in Bay Lake - genauer gesagt in Sichtweite - war eine kleine Veranstaltung vorbereitet worden, für die er nun - an das Rednerpult tritt. Vor Ort haben sich mehr Besucher und Pressevertreter eingefunden, als er gedacht hätte, wenngleich der Internet-Stream sicher relevanter war, was die bloße Menge an Zuschauern anging.


    Hello friends, its great to have you here and joining me.

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    Ruft er in die applaudierende Menge - hier fiel natürlich auf, dass es eine kleine war, aber "who cares"?


    In vielen Ecken der Welt wird morgen der "Labor Day" gefeiert, auf den wir noch ein paar Monate warten dürfen - und auch der Memorial Day hat noch ein paar Tage Zeit. Dennoch möchte ich den heutigen Sonntag und dieses ganz wunderbar sonnige Wetter nutzen für eine Veranstaltung in kleinem Rahmen. Viele von euch hier aus Bay Lake und Umgebung begleiten mich schon viele Jahre als Heimatbürger, andere haben mich in ganz anderen Landesteilen kennen gelernt, etwa in meiner "zweiten Heimat", der City of Astoria oder auf Reisen quer durch die Vereinigten Staaten, für die auch ab und an Zeit war. Viele sind treue Wähler geworden, die mir regelmäßig wieder ihr Vertrauen geschenkt haben - ob an der Wahlurne oder durch Kontakte in meiner Tätigkeit, Bitten um Hilfe, Einladungen, Anregungen - einige sogar gute Freunde und Wegbegleiter.
    Nicht eben wenige aber haben dennoch oder gerade über diese Zeit den kritischen Blick, das kritische Wort weggelassen, haben Kritik geübt, mitunter vernichtende und doch immer wichtige. Nur ganz wenige, die heute zu dieser Veranstaltung ohnehin nicht erschienen sind, haben wirklich den Bogen überspannt, ob aus politischen Gründen oder purer persönlicher Abneigung.
    Wenn ich also so zurückdenke, tue ich das mit großer Freude und großem Stolz, euer Representative zu sein und gemeinsam mit ganz wunderbaren Leuten im Kongress für eure Interessen zu arbeiten. Ich tue das auch in tiefer Dankbarkeit insbesondere an meinen Sohn, der der auf vieles verzichtet hat in den letzten Jahren, damit das alles möglich war.

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    Dreht sich kurz zu seinem Sohn um, der mit anderen im Hintergrund des Rednerpults steht.


    Am 31. August 2012 hat President Luciano Marani mich zum White House Press Officer ernannt - nach turbulenten Wochen dort ging es für mich als Neuling auf der politischen Bühne der Vereinigten Staaten nicht gerade ruhiger weiter, denn knapp zweieinhalb Monate später konnte ich schon mein Büro ein paar Straßen weiter im Capitol beziehen - als United States Representative. Mit dem Ende meines derzeitigen Terms am 31. Mai werde ich 1.688 Tage lang gewählter Vertreter im House of Representatives gewesen sein, offenkundig länger als jeder andere Inhaber eines solchen Amtes mindestens seit der Amtszeit von President Carsten Smith Anfang dieses Jahrtausends zugleich werde ich 907 Tage lang ohne Unterbrechung und 942 Tage insgesamt Speaker of the House gewesen sein.
    Das alles sind wunderbare, weil beeindruckende Zahlen, aber sie allein machen mich nicht so stolz wie die Tatsache, dass ich dafür eine wahnsinnige und so konstante Unterstützung von so vielen stolzen Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes, aus jedem Winkel der Vereinigten Staaten, erhalten habe. Das ist nicht mein Verdienst, sondern eurer - und mir kommt nur die Ehre zu Teil, mit dieser wunderbaren Unterstützung zu arbeiten, daraus Politik zu machen, die die Vereinigten Staaten und ihre Bürger voranbringt.

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    Er macht eine Pause, die ersichtlich länger dauert als gedacht. Ihm ist anzusehen, dass die folgenden Worte sehr emotional sind, er mit ihnen förmlich ringt.


    It was a wonderful time...

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    Stille im Publikum, teilweise erschrockene Gesichter, die erst jetzt - mit diesen Worten - realisieren, was die Rede davor für einen Beiklang gehabt hatte.


    ... but, friends, its not yet over!

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    Applaus aus dem Publikum, bis David ergänzt.


    Noch nicht, denn ein kluger Mensch hat es einmal auf den Punkt gebracht: "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist." - genau diesem klugen Rat möchte ich gerne folgen und daher hier und heute bekanntgeben, dass ich nicht erneut für einen Sitz im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten kandidieren werde. Nach viereinhalb wunderbaren, nicht immer einfachen, aber am Ende doch überwiegend guten Jahren ist jetzt die Zeit, einen Strich unter dieses Kapitel zu machen, dessen Bilanz ich persönlich gerade gezogen habe -

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    Jetzt wechselt der Tonfall von bewegt, beinahe traurig, wieder in einen heiteren, als er noch spontan den Scherz anfügt

    ... und im übrigen in meiner Biografie sicher noch viel breiter ausführen werde.

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    Was für einige Lacher im ansonsten überraschten und teilweise traurig wirkenden Publikum sorgt, die er abwartet, ehe er erneut ansetzt.


    Für meinen "Ruhestand", zumindest im politischen Sinne, denn mit 46 fühle ich mich noch zu jung für eine "Seniors Residence", hatte ich mir immer viel vorgenommen. Ein anderes Sprichwort aber lautet "Things never turn out the way you expect." und das stimmt. Mein persönliches Ziel war es in der letzten Zeit, entweder 25 Terms oder fünf Jahre im House zu erreichen. Das eine wäre mit dem Ende der nächsten Amtszeit, das andere mit dem September-Term erreicht gewesen und beides werde ich nun nicht mehr zu erreichen versuchen - aus einem guten Grund.

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    Er macht eine Kunstpause und kann sich schon vorstellen, wie die anwesenden Journalisten jetzt auf irgendwelche Krankheiten spekulieren. Er persönlich ist nach dem ersten Part seiner Botschaft, dem schweren "Schlussstrich" unter die letzten 54 Monate wieder deutlich beschwingter.


    Ich bin sehr froh, dass dieser gute Grund nicht verbunden ist mit einer schlechten Nachricht über meine Gesundheit, meine Familie oder meine Steuererklärung.

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    Vereinzelte Lacher im Publikum.

    Is that you, Eric? - Nur damit ihr das versteht, Eric ist mein Steuerberater.
    Where was I? ... Right.
    Dieser gute Grund ist einer, von dem mich viele aus dem Montana Democrats Caucus und der Democrats insgesamt schon länger überzeugen wollten - jetzt ist es euch gelungen, folks, jetzt müsst ihr damit klarkommen.

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    Er hebt seine Stimme.


    I do hereby declare that I have the intention to run for the office of President of the United States!

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    Applaus im Publikum brandet auf.


    Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass die Vereinigten Staaten sich nicht in ihrer Funktion und ihrem Charakter selbst beschränken, wie andere Kandidaten das vorschlagen, sondern dass sie ihrer Kultur und ihren Werten treu bleiben, damit wir uns weiter mit Stolz an den Vorgaben unserer Gründerväter messen lassen können "dass alle Menschen frei und gleich erschaffen und von ihrem Schöpfer mit unveräußerlichen Rechten begabt sind." Meine Gedanken sind an jedem Tag der vergangenen Wochen bei unseren tapferen Soldaten in Stralien, die die Nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Bürger, das Leben unschuldiger Zivilisten und den Frieden in unserer Nachbarschaft unter Einsatz ihres Lebens verteidigen und sie sind auch bei denen, die auf ihre ganz eigene Weise jeden Tag unermüdlich dazu beitragen, dass die Vereinigten Staaten ein Leuchtturm der freien Welt sind.

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    Wartet das abebben des Applauses ab.


    Folks, ich lade ich ein, mit mir gemeinsam das Flaggengelöbnis zu leisten: "I pledge allegiance to the flag of the United States of Astor, and to the republic for which it stands, one nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.“

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    Wendet sich von der Flagge wieder dem Publikum zu und ruft in dessen Richtung, ehe er das Pult verlässt und mit dem Händeschütteln beginnt.


    Thank you. God bless you and God bless the United States!

  • Ich freue mich über diese Entscheidung. Ich respektiere David Clark, schätze ihn und weiß, dass uns ein Richtubgswahlkampf bevorsteht, wie ihn Astor lange nicht gesehen hat. Denn David Clark und ich - wir haben völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, wie Astor in Zukunft aussehen soll. Diese Wahl wird großartig.

  • [sim]Ed Blokker hat seinen Wahlkampf-Tourplan kurzfristig geändert und besucht den Marktplatz von Bay Lake. Hier lebt der Kandidat der Demokraten und genau hier will Senator Blokker zeigen: er geht diesem Diell nicht aus dem Weg. Blokker verteilt Flyer und führt Gespräche. Denn schon am kommenden Tag finden die Vorwahlen in New Alcantara statt.

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    Lässt es sich nicht nehmen, ebenfalls auf dem Marktplatz zu erscheinen - wenn der serenische Senator in seine kleine Heimatstadt "einmarschierte", sollte er das nicht ohne Kontra tun. Davon unbeeindruckt freundlich tritt er auf Blokker zu und bietet ihm den Handschlag an.


    Senator, wollen Sie eine Wahlempfehlung für mich abgeben oder was führt sie hierher?

  • Das nun nicht gerade...

    Handlung

    lacht der Senator und begrüßt den Speaker mit einem kräftigen Händedruck.


    Ich würde eher sagen: ich bin gekommen um Sie im Rennen um die Präsidentschaft zu begrüßen...
    [sim] feixt Blokker gut gelaunt. Das spontane Treffen von Speaker of the House und Dean of the Senate in einer kleinen Stadt in New Alcantara ist ungewöhlich. Und ein willkommenes Motiv für die Fotojournalisten. Etwas angespannt blicken nur die Sicherheitsleute drein. Denn darauf war hier keiner vorbereitet.

  • Das wäre doch nicht nötig gewesen, Ed: Vor Ihnen steht der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Ich wünsche Ihnen dennoch viel Erfolg in den Primaries.

    Handlung

    schlägt er in vergleichbarem Tonfall zurück und muss ob des Drumherums grinsen.

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