Willkommen Ein-Parteien-Astor...

Es gibt 98 Antworten in diesem Thema, welches 5.181 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Arjun Narayan.

  • Langsam aber sicher bewegen wir uns nun doch auf einen Ein-Parteien-Staat zu. Hat es sich in den letzten Monaten nicht schon ein wenig herauskristallisiert, so wird es nun immer wahrscheinlicher. Die wenigen Neubürger, die wir bekommen, treten zeitnah der Democratic Party bei. Die Mitglieder der Republicans kann man an einer Hand abzählen und braucht nicht einmal alle Finger dafür.


    Astor leidet an Mitgliederschwund, es leidet an fehlender Gegensätzlichkeit, es leidet an mangelender politischer Auseinandersetzung. Debatten fehlen, politische Diskussionen sind nicht vorhanden. Aber das ist ja auch klar - wenn sich alle in ein und derselben Partei tummeln, gibt es einfach nichts zu diskutieren. Die Demokraten halten das Weiße Haus und werden es auch den Rest des Jahres und darüber hinaus halten. Sie werden das Repräsentantenhaus halten und auch die Mehrheit im Senat erlangen. Kein Kunststück, bei der Parteienverteilung. Das das jedoch nur weiteres Gift für unser angeschlagenes Astor ist, ist sehr bedauerlich. Und es entwickelt sich ein Teufelskreis, aus dem wir nicht mehr so einfach herausbrechen werden: Neubürger werden sich fragen, wie sinnvoll es ist, einer Partei beizutreten, die personell so geschwächt ist, dass man von ihren Anhängern keine Unterstützung und somit keine Stimmen wird erwarten können. Also direkt der "richtigen" Partei beitreten. Der, wo man sicher sein Amt inne haben wird.


    Mir persönlich fehlt, daher auch dieser Beitrag zum Nachdenken und Diskutieren, neben der Zeit auch die Lust, mich einer demokratischen Front zu stellen, die der republikanischen 3:1 überlegen ist. Es macht überhaupt keinen Sinn, sich bei solchen Merheitsverhältnissen irgendeiner Wahl zu stellen, geschweige denn Zeit zu investieren, irgendwelche nicht vorhandenen Wechselwähler von seinem Programm zu überzeugen.


    Selbstverständlich rechne ich fest damit, dass man mir wiedersprechen wird, aber wer einfach mal hinguckt, der kann mir nur zustimmen. Um es zusammenzufassen: Fehlte mir bisher die Zeit, mich stärker zu engagieren, fehlt mir nun mehr auch die Motivation, mich mehr einzubringen, denn parteipolitisch werden die Republikaner nicht mehr gegen die Demokraten ankommen. Es wäre verschwendete Mühe.


    So long...

  • Selbstverständlich rechne ich fest damit, dass man mir wiedersprechen wird, aber [ ... ] parteipolitisch werden die Republikaner nicht mehr gegen die Demokraten ankommen. Es wäre verschwendete Mühe.


    Meiner Erfahrung gibt es nach Parteifronten geschlossenes Stimmverhalten in Astor doch eigentlich primär nur zu zwei Anlässen, nämlich Repräsentantenhaus- und Präsidentschaftswahlen.


    Schon im Kongress, erst recht aber in den Bundesstaaten richtet sich das Stimmverhalten jedoch vielfach mehr nach persönlichen Ansichten und Interessen denn nach der Parteimitgliedschaft. Von daher möchte ich zumindest der Darstellung widersprechen, die Demokraten könnten auf absehbare Zeit nach Belieben "durchregieren."


    Ganz im Gegenteil, was mich sim-off eigentlich in Wahrheit entscheidend zu den Demokraten gelockt hat, war auch das das hier. Zusammen mit etwa dieser Diskussion zeichnet sich meines Erachtens also durchaus ab, dass die personell derzeit überlegenen Demokraten alles andere als homogen oder gar monolithisch dastehen.


    V. a. über McIlroys und meinen Wahlkampf gibt es gerade ja mal wieder erste Versuche, wieder vermehrt rein "simulative" Themen in der astorischen Politik aufs Tableau zu bringen.


    Da ist nun einfach jeder eingeladen und aufgefordert, sich eine Meinung zu bilden und sich einzumischen. Egal ob als Mitglied der einen oder anderen Partei, oder als Parteiloser.


    Wenn es genug Aktive mit individuellen Positionen gibt, werden die sich mit der Zeit schon in entsprechenden Gruppen und Netzwerken sortieren, zwischen denen politischer Wettbewerb stattfindet. Und im Zuge dessen wird auch eine zweite Partei wieder an Bedeutung gewinnen.


    Entscheidend für die Republikaner ist es eben, jetzt nicht frustriert zusammenzuducken, sondern mit eigenen Themen und Ideen aus der Deckung zu kommen, über die sich diskutieren, verhandeln und streiten lässt.

  • Zwar ist deine Einschätzung richtig, dass die Demokraten im Moment mitgliederstärker sind. Es ist aber nicht das erste Mal, dass wir so eine Situation haben:


    Aber das ist ja auch klar - wenn sich alle in ein und derselben Partei tummeln, gibt es einfach nichts zu diskutieren.


    Das ist genau das Problem. Aber das wird sich irgendwann lösen, so wie es sich immer gelöst hat. Denn bis hier gehe ich noch mit dir d'accord, widerspreche dir aber, wenn du sagst:


    Die Demokraten halten das Weiße Haus und werden es auch den Rest des Jahres und darüber hinaus halten. Sie werden das Repräsentantenhaus halten und auch die Mehrheit im Senat erlangen. Kein Kunststück, bei der Parteienverteilung. Das das jedoch nur weiteres Gift für unser angeschlagenes Astor ist, ist sehr bedauerlich.


    Es gab Zeiten da war die Verteilung noch genau umgekehrt. Es gab eine breite Front von Republikanern - die nur aus teilweise unglücklichen Fehlern nicht in WH einziehen konnten - aber sowohl das House, als auch den Senat (teilweise sogar mit Zwei-Drittel-Mehrheiten) gehalten haben. Da hatte Präsident Laval gar nichts zu lachen, insbesondere dann, wenn es um Verfassungsamendments ging, bei denen er noch nicht mal ein Vetorecht hatte. Die Republikaner haben damals das demokratische Weiße Haus nass gemacht. Hat uns das aufgehalten? Keineswegs. Noch vor einigen Wochen gab es keine die DP quasi nicht mehr. Mit meinem ID-Wechsel, dem Verschwinden oder Ausstieg von Schlüsselmitspielern und dem ständigen Zuwachs der GOP gab es bereits damals einen Ein-Parteienstaat; und zwar einen Republikanischen. Die Demokraten waren nicht mal in der Lage, ein Ticket aufzustellen, was sie (zumindest in meiner Zeit hier) immer geschafft haben. Und die GOP konnte ungestört ihr Ticket durchbringen. Die Demokraten wurden erst dann wieder stärker, als plötzlich die Zugpferde der GOP verschwanden. Ich könnte jetzt das typische "Damals hast du dich nicht beschwert." bringen, aber das bringt uns zugegebenermaßen nicht weiter. Deswegen abschließend ein Kommentar zu deinem Statement


    Fehlte mir bisher die Zeit, mich stärker zu engagieren, fehlt mir nun mehr auch die Motivation, mich mehr einzubringen, denn parteipolitisch werden die Republikaner nicht mehr gegen die Demokraten ankommen. Es wäre verschwendete Mühe.


    Denn das ist absoluter Schwachsinn. Die Republikaner lagen in meiner Zeit hier mehrfach am Boden. Ebenso übrigens wie die Demokraten. Und keiner hat die Partei deswegen aufgegeben. Es hat sich immer jemand gefunden, der eine Partei weiterführt und im Zweifel "Oppositionsarbeit" macht, und zwar so nervig und kleinlich, wie möglich. Oder meinst du, die Kritik zum Beispiel an der Ernennung von Kennay war irgendwie rational begründet? Wenn man sich mit dem Status quo abfindet, ihn sogar noch herbeiredet und selbst keine Lust hat, an ihm etwas zu ändern, wird auch nichts daran ändern. Die GOP hatte eine Schwächephase und wird sie überwinden, ebenso, wie sie bislang alle Schwächeperioden überwunden hat, und ebenso wie es die Dems bislang immer geschafft haben. Und dafür braucht man nicht sechs Parteimitglieder. Ich habe es zu Spitzenzeiten auch schon mit dreien geschafft.

  • Ich seh das jetzt nicht so dramatisch. Die Situation hatten wir im September 2010 auch und im Februar 2011 haben wir dann einen republikanischen Präsidenten gestellt.


    Es ist eine Frage des Engagements. Wenn jetzt Narayan, Stackhouse und ich uns zu einer republikanischen Front zusammenschliessen und volle Kanne loslegen würden, hätten wir durchaus Chancen, politisch was zu reissen, wenn nicht sogar den übernächsten Präsidenten zu stellen. Denn mit Marani ist nicht allzuviel los, jedenfalls nicht so viel, wie los sein müsste, würde er seinen eigenen hohen Ansprüchen, die er vor eineinhalb Jahren vollmundig verkündete, genügen würde. Den kann man allemal knacken.


    Hier geht es um ein Motivationsproblem. Narayan scheint Astor verleidet zu sein und ich habe keine Lust, mich nochmals mit Leuten wie Marani herumzuschlagen. dazu ist mir meine Zeit zu schade. Hier gelegentlich posten, ok, aber Grabenkämpfe, nein danke.

  • Wir hatten doch schön öfters ein Ungleichgewicht zwischen den Parteimitgliederzahlen. Oft waren die Reoublikaner stärker, oft die Demokraten. Auch im Vergleich zu heute. Ich mache mir da wenig Sorgen. In vier Monaten beklagen wir vielleicht schon die "schwächelnden" Demokraten. ;)

    [align=center][FONT=times new roman]Freedom from Government!

  • Wir hatten doch schön öfters ein Ungleichgewicht zwischen den Parteimitgliederzahlen. Oft waren die Reoublikaner stärker, oft die Demokraten. Auch im Vergleich zu heute. Ich mache mir da wenig Sorgen. In vier Monaten beklagen wir vielleicht schon die "schwächelnden" Demokraten. ;)


    Genau so sehe ich das auch. Es gibt keine Zementierung eines Zustandes. Es gibt immer Veränderungen, sowohl im Umfeld, wie auch in der Motivation der Einzelnen. Man kann entweder die Stahlmütze über beide Ohren ziehen und eine Durststrecke durchstehen oder man kann durch den Einsatz von Energie selbst bei einem Randthema eine Entwicklung anstoßen.

  • Ich kann mich daran erinnern, dass die Demokraten mal ca. 2 Mitgliedern hatten und die Rep. ca. 15! Wann war das nochmal? Vor einem oder zwei Jahren etwa?


    Mein Gott: Ich traue mich gar nicht den Demokraten und dem Kreis um Gerard beizutreten. :D Dann bleibe ich lieber Unabhängig.

  • Ich hänge an meiner ID...und da die mal bei den Republikanern war...kommt ein Beitritt bei den Demokraten nicht in Frage.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Das Argument, dass es früher anders war, ist ein lahmes, denn es zieht nicht mehr. Denn früher hatten wir nicht 12 Leute, die hier mitgemacht haben, sondern 35. Und bei so einer Zahl ist es eher wahrscheinlich, dass sich Mehrheitsverhältnisse ändern können und dabei auch etwas bewirken können. Um wenigstens die kleine Gefahr eines Wechsels herbeiführen zu können, müssten die nächsten zehn Neumitglieder bei den Republikanern beitreten und auch aktiv etwas machen. Das wird aber nicht passieren. Machen wir uns nichts vor: Die Hochzeiten der MNs sind vorbei... und die Zeit der Republikaner offensichtlich auch. Und damit führen wir Astor einfach weiter dem Abgrund zu, denn irgendwann haben die Demokraten keine Lust mehr, alles mit sich allein aus zu machen. Aber - und das ist es, was mich sehr beunruhigt - es ist mir tatsächlich egal geworden. Früher hätte ich fast alles für mein Lieblingsprojekt getan... aber die Zeiten sind, aus welchen Gründen auch immer, vorbei. Schade!

  • Das Argument, dass es früher anders war, ist ein lahmes, denn es zieht nicht mehr. Denn früher hatten wir nicht 12 Leute, die hier mitgemacht haben, sondern 35. Und bei so einer Zahl ist es eher wahrscheinlich, dass sich Mehrheitsverhältnisse ändern können und dabei auch etwas bewirken können. Um wenigstens die kleine Gefahr eines Wechsels herbeiführen zu können, müssten die nächsten zehn Neumitglieder bei den Republikanern beitreten und auch aktiv etwas machen. Das wird aber nicht passieren. Machen wir uns nichts vor: Die Hochzeiten der MNs sind vorbei... und die Zeit der Republikaner offensichtlich auch. Und damit führen wir Astor einfach weiter dem Abgrund zu, denn irgendwann haben die Demokraten keine Lust mehr, alles mit sich allein aus zu machen. Aber - und das ist es, was mich sehr beunruhigt - es ist mir tatsächlich egal geworden. Früher hätte ich fast alles für mein Lieblingsprojekt getan... aber die Zeiten sind, aus welchen Gründen auch immer, vorbei. Schade!

    Tja, diese Beobachtung ist leider auch wahr - Wir hatten das ja im Lobbygruppen Thread... Vielleicht muss Astor ne Facebook App oder nen Pro7 Online Game mit Fernsehwerbung werden, um zu überleben ;)

  • Es war ja eben nie anders. Es gab immer mal wieder Spitzen bei beiden Parteien, bei denen die jeweils andere dann ziemlich dumm dagestanden hat. Das lässt sich aber nicht dadurch lösen, dass man die aktuelle Lage beklagt, sondern dass man sich anstrengt, um den Status quo zu ändern.


    Ich glaube aber tatsächlich, dass es sich bei dir um ein grundsätzliches Problem handelt, was du ja bereits mehrfach selbst auch gesagt hast. Du hast derzeit schlicht keine Lust auf Astor. Natürlich häufen sich dann die Gründe, warum das so sein könnte, aber die Antwort ist vielleicht einfacher, als du denkst: Vielleicht bist du einfach übersättigt. Du hast allein in der Zeit, in der ich hier war zwei Präsidenten, einen Vizepräsidenten, eine AG und diverse ehemalige Präsidenten hier hineingesteckt. Teilweise waren die Amtszeiten ekelhaft und kraftraubend (Cunningham), manchmal musstest du für andere (insbesondere mich) einspringen (Narayan), und jedesmal hast du ebenso übel einstecken müssen, wie du ausgeteilt hast. Das war teilweise unschön und ich beobachte schon seit langem, dass deine Motivation sich dem Nullpunkt mehr und mehr annähert. Das ist aber gar nicht schlimm. Vielleicht tut dir eine Pause gut? Vielleicht brauchst du einfach eine politische Auszeit? Daraus aber den Untergang für Astor einzuläuten, finde ich verfrüht (ohne dir nicht auch teilweise zustimmen, dass es bereits seit längerem nicht mehr gut um die MNs steht).


    Aber jetzt Schluss mit der Küchenpsychologie. Ich würde mich freuen, wenn du uns grundsätzlich als Mitspieler erhalten bliebest, haben wir doch immer gut zusammengearbeitet. Wenn du aber derzeit eine Pause brauchst, solltest du sie nehmen und vielleicht kommt dann die Motivation zurück.

  • Es war ja eben nie anders. Es gab immer mal wieder Spitzen bei beiden Parteien, bei denen die jeweils andere dann ziemlich dumm dagestanden hat. Das lässt sich aber nicht dadurch lösen, dass man die aktuelle Lage beklagt, sondern dass man sich anstrengt, um den Status quo zu ändern.


    Ich glaube aber tatsächlich, dass es sich bei dir um ein grundsätzliches Problem handelt, was du ja bereits mehrfach selbst auch gesagt hast. Du hast derzeit schlicht keine Lust auf Astor. Natürlich häufen sich dann die Gründe, warum das so sein könnte, aber die Antwort ist vielleicht einfacher, als du denkst: Vielleicht bist du einfach übersättigt. Du hast allein in der Zeit, in der ich hier war zwei Präsidenten, einen Vizepräsidenten, eine AG und diverse ehemalige Präsidenten hier hineingesteckt. Teilweise waren die Amtszeiten ekelhaft und kraftraubend (Cunningham), manchmal musstest du für andere (insbesondere mich) einspringen (Narayan), und jedesmal hast du ebenso übel einstecken müssen, wie du ausgeteilt hast. Das war teilweise unschön und ich beobachte schon seit langem, dass deine Motivation sich dem Nullpunkt mehr und mehr annähert. Das ist aber gar nicht schlimm. Vielleicht tut dir eine Pause gut? Vielleicht brauchst du einfach eine politische Auszeit? Daraus aber den Untergang für Astor einzuläuten, finde ich verfrüht (ohne dir nicht auch teilweise zustimmen, dass es bereits seit längerem nicht mehr gut um die MNs steht).


    Aber jetzt Schluss mit der Küchenpsychologie. Ich würde mich freuen, wenn du uns grundsätzlich als Mitspieler erhalten bliebest, haben wir doch immer gut zusammengearbeitet. Wenn du aber derzeit eine Pause brauchst, solltest du sie nehmen und vielleicht kommt dann die Motivation zurück.


    Ich würde genauso argumentieren, wenn ich Bock hätte jeden Tag ein dutzend Posts zu verfassen. Das Abstruse an einer solchen Diskussion ist halt immer, dass jene, die nicht betroffen sind, die Umstände selbstverständlich nicht so sehen wie der Autor. Das ist ok, aber macht es aber nicht automatisch besser oder die Situation weniger schlimm. Und ob ich pausiere oder nicht wird nichts helfen - so lange hier nur eine Partei den Alltag scmheißt, ist das Projekt mittelfristig tot. Und den Punkt erreichen wir. Denn selbst früher, wo die eine oder andere Partei "am Boden" war, gab es immer noch den ein oder anderen Schwergewichtler, der einfach's Maul aufgemacht hat und die Fahne der Partei mit Pauken und Trompeten durch die Gänge getragen hat. Der sich in Ämter gewählt hat, der Stunk gemacht hat. Das haben wir aber jetzt nicht. Der einer Republikaner, der noch als aktiv angesehen werden könnte, ist einmal oder zweimal die Woche hier und sagt im Grunde nichts oder nickt demokratische Konzepte ab. Womit wir wieder beim Anfang sind: Es ist natürlich zugestanden sehr schön für die Democratic Party und es sei ihr gegönnt, in den kommenden Monaten mit Astor machen zu können, was sie wollen. Aber irgendwann mag dort eine Übersättigung eintreten und dann gibt es keine Republikaner mehr, die den Laden für vier Monate übernehmen, so dass sich die Demokraten mal ne Auszeit vom Gestalten nehmen können. Das Gleichgewicht ist gestört und ein Ungleichgewicht, dass nicht kurz- oder mnittelfristig ausgeglichen wird, lässt den See umkippen und dann ist es zu spät.

  • Ich könnte jetzt argumentieren, dass meine Pause 2 1/2 jahre gedauert hat. Ich war da am Ende auch einfach satt, weil ich nun eben auch wirklich alles doppelt und dreifach gesehen hatte... Von daher ist nichts unmöglich.


    Dennoch ist der viel beschriebene Niedergang der MNs tatsächlich nicht zu übersehen. Nun könnte man sagen "Früher war schon immer alles besser" und in der Tat stelle ich fest, dass manche Microstaatler sich auf "die guten alten Zeiten" beziehen und dabei von Jahren reden, die für MICH schon längst zu Zeiten des Niedergangs gehören ;) Aber der konstante Aderlass an Aktivität und Mitspielern ist ja auch statistisch messbar. Ich denke, die MNs haben sich über die Jahre in eine Nische manövriert in der es jetzt einsam geworden ist. "Echte" Neulinge gibt es eigentlich seit Jahren nicht mehr, sondern nur Wiedereinsteiger oder Leute die durch verschiedene Länder ziehen. Aber genug zum allgemeinen Niedergang...


    Was Astor angeht, ist es natürlich schon so, dass es stärker an die Substanz geht. Bei 35 Spielern waren in der Tat eher 8 Dems/Reps gegen 15 andere hoffnungslos unterlegen. Das ist bei 12 Leuten dann tatsächlich anders... Die Frage ist nur: Was können wir tun, um entweder doch nochmal Spieler zu gewinnen oder mit der Zahl an Leuten dennoch vernünftig zu simulieren.

  • Was ist jetzt aber die Intention dieser Diskussion?


    Willst du Dems überreden/überzeugen zu den Reps überzutreten? Nicht, dass ich davon vollkommen abgeneigt war, habe ich mich doch noch beim Start dieser ID gefragt, ob und wenn ja welcher Partei ich beitreten soll. Wären die Reps nicht so stark wie damals gewesen wäre ich vermutlich eher dort eingestiegen?


    Willst du dafür sorgen, dass das Projekt Astor gemüllt wird, bevor es endgültig und unumkehrbar in sich zusammenfällt?


    Willst du einfach nur den übrigen Reps in den Hintern treten, dass sie entweder selbst deutlich aktiver werden oder Leute animieren, dort mitzumachen?


    Ich verstehe einfach nicht, wo das hier hinführen soll.

  • Noch um die letzte Präsidentschaftswahl herum sah es doch, wenn ich die Posts aus dieser Zeit richtig deute, was den Zustand der Parteien anbetrifft genau umgekehrt aus? Demokraten im Arsch, Republikaner scheinbar unbesiegbar.


    Und auch wenn die MNs sicherlich nicht mehr das sind, was sie vor zehn Jahren einmal waren, gibt es immer noch Traditionen wie etwa das berüchtigte "Sommerloch." Schauen wir doch einfach mal, wie es in sagen wir vier bis sechs Wochen hier aussieht.

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