McIlroy on nomination as Federal Administrator

My fellow citizens,

der Präsident der Vereinigten Staaten hat heute dem Senat meine Nominierung als Federal Administrator vorgelegt. Da derzeit in Freeland kein gewählter Amtsträger ein ordnungsgemäßes Verfahren zur Wiedereinsetzung der staatlichen Organe durchführen kann und die Gesetzeslage in einigen Details alles andere als klar ist, wurde dieser Schritt als notwendig erachtet, die staatliche Ordnung in Freeland so schnell wie nur möglich wieder herzustellen.

Das Amt des Federal Administrators ist kein politisches Amt. Ich habe dies darum auch bewußt von meiner Senatswahlkampgne getrennt. Die einzige Funktion dieses Amtes ist es, so schnell wie möglich wieder eine funktionierende Exekutive Administration in Freeland auf die Beine zu stellen. Sollte der Senat meine Ernennung zustimmen, werde ich so schnell es die rechtlichen Rahmenbedingungen zulassen darauf hinwirken.

Ich danke Ihnen

Ja, dies wäre ohne Zweifel eine, wenn nicht sogar die vordringliche Aufgabe. Vordringlich deshalb, weil wir nach dem derzeitigen Stand der Gesetze vor dem 01.10. keinen neuen Gouverneur hätten. Der Volksrat könnte dieses Verfahren durch eine entsprechende Ergänzung abkürzen.

Bezüglich dieser Frage müssen Sie zwischen meiner persönlichen Meinung und meinem Amt als Federal Administrator trennen. Als Federal Administrator habe ich lediglich ein Mandat, die verfassungsgemäße Ordnung wiederherzustellen. Ich möchte jeden Eindruck vermeiden, dieses Amt für eine politische Agenda zu nutzen. Daher werde ich mich als Federal Administrator darauf beschränken, die Volkszählung durchzuführen, auf dieser Basis die Neubesetzung des Volksrates zu gewährleisten und die Neuwahlen zum Gouverneur zu organisieren.

Insofern kann und möchte ich als Federal Administrator auch keinen Einfluss darauf nehmen, ob ein neu gewählter Volksrat, z.B. die Gesetze zur Wahl der Gouverneurs ändert, auch wenn dies - soviel sei gesagt - für eine rasche Besetzung des Amtes förderlich wäre. Dementsprechend obliegt es dem Federal Administrator nicht, den Volksrat aktiv zu einer Änderung seiner eigenen Wahlmodalitäten zu drängen.

Sollte ich jedoch selbst Mitglied des Volksrates werden und als solches sprechen, hielte ich es dennoch für angebracht, eine Änderung der Modalitäten zu diskutieren. Ich halte das System von der Grundidee nicht einmal für schlecht, aber es konnte sich nie richtig durchsetzen und ich sehe keinen Sinn darin, dass bei 3-4 aktiven Bürgern und 5 Sitzen dennoch jemand draußen bleibt, nur weil 2 Personen im gleichen Department wohnen.

Umso mehr hoffe ich, dass der Volksrat sobald wie möglich zusammentreten kann.

Ich stimme Ihnen zu und habe das ja auch in all meinen Ausführungen als Federal Administrator deutlich gemacht. Daher habe ich mich auch insgesamt in den letzten Tagen bezüglich meiner persönlichen Vorstellungen für die Zukunft der freeländischen Gestzgebung zurückgehalten, um einen Konflikt mit dem Amt zu vermeiden. Ich möchte da auch die Bürger um Verständnis bitten, die sich vielleicht im Senatswahlkampf mehr konkrete Aussagen über die Zukunft Freelands wünschen. Angesichts meiner Aufgabe will ich hier jedoch ein Mindestmaß an Neutralität waren, was den Wahlkampf nicht einfacher macht.

Dennoch werde ich mich natürlich im Volksrat aktiv an den Diskussionen beteiligen, da diese dann ja wieder innerhalb des gewählten Gremiums von seinen gewählten Mitgliedern stattfinden und eben nicht vom Federal Administrator kommen, selbst wenn ich zu diesem Zeitpunkt das Amt noch innehabe.