Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 382 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Taylor Kay Roberts.

  • Wer an den realen Conventions interessiert ist, und Lust hat, sich ein großes, buntes Infomercial mit vielen uninspirierten und schlecht vom Telepomter abgelesenen Reden anzuschauen, dem sei die C-SPAN RNC-Coverage ans Herz gelegt. ;)

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

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  • Also die Proteste und der Lärm war durchaus mit zu bekommen. Wobei der Spiegel auch wieder gewohnt schlechte Berichterstattung zu diesem Thema hat - denn die Voice Vote in den USA ist (im Gegensatz zum UK) immer eine Farce. Der Presiding Officer entscheidet immer, dass die von seiner Fraktion gewünschte Meinung die Mehrheit hat, zumindest im Repräsentantenhaus (Boehner ist das also geübt ;) ). Und selbst wenn da nur einer Aye ruft, und alle anderen von der Gegenpartei No, wenn der Presiding Officer für die Ayes ist, hört er die Ayes in der Mehrheit. Im Kongress folgt da dann eben ein Roll Call Vote - das Recht, das zu verlangen, hat man den Convention Delegates schnell mal faktisch gestrichen.


    Aber darum geht es ja auch gar nicht, den auf diesen Conventions will man sowas wie Politik und Debatte ja auch nicht - das ist ein großes Infomercial, nicht mehr und nicht weniger. Die Demokraten sind da auch keinen Deut besser: Die haben auch einfach die Delegierten von irgend einem völlig unwichtigen Gegenkandidaten, der irgendwo fünf Delegierte gewonnen hat, von ihrer Convention ausgeschlossen und werden statt dessen linientreue Obama-Delegates seaten. Das ist total üblich.

    Taylor Kay Roberts
    Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

    former United States Senator for Laurentiana

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