Die Quelle, die ich angegeben habe, ist sicher vertrauenswürdig. Auch wenn es sich um Wikipedia handelt. 2012 lag die Erwerbsqoute in den USA (unserem RL-Vorbild) bei ca. 63%. In Deutschland zum gleichen Zeitraum bei 53%. Dieser Unterschied erklärt sich für mich aus zwei Gründen. Der gesellschaftlichen Altersstruktur und der Tatsache das in den USA die meisten Menschen eine längere Lebensarbeitszeit auf dem Buckel haben. 63% oder aber auch 66% sind also vollkommen realistisch.
An der Quelle wollte ich keineswegs zweifeln Ich glaube ein Unterschied liegt tatsächlich in der Sozialversicherungspflichtigkeit. Und gerade in den USA wird ja immer der große Niedriglohnsektor beklagt. Daher vermute ich, daß dort mehr Personen gezählt werden als in Deutschland, zusätzlich zu den von Dir genannten Gründen. Aber in der Tat sollte uns das hier nicht weiter beschäftigen.