Die Republikaner haben den Senat erobert. Damit wird es für Obama künftig noch schwerer, etwas durchzubringen.
Election Day!
Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 8.684 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Timothy Ford.
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Obama isr eh nicht mehr so beliebt. Die Demokraten wollten nicht das ee für die Senatskandidaten Werbung macht^^
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Das ein amtierender Präsident zu einer lahmen Ente wird ist keine Seltenheit in den USA. Jetzt geht es nur noch um Obamas Bild in den Geschichtsbüchern. Ich vermute mal, dass Obama versuchen wird den Nahostkonflikt zu befrieden. So wie es Bush und Clinton gegen Ende ihrer Amtszeit auch versucht haben. Die Erfolgsaussichten dafür dürften jedem bekannt sein.
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Oh Ja. Ich frag mich schon wer für 2016 nominiert wird
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Ich tippe auf Hillary Clinton für die Demokraten und Jeb Bush für die Republikaner.
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Der dritte Busch.
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Ich tippe auf Hillary Clinton für die Demokraten und Jeb Bush für die Republikaner.
Hmm, ich weiß nicht so recht.
Bill und Hillary mögen als "Elder Statespeople" sehr populär sein, weil man gerade mit Bill Clinton eine für die USA schon regelrecht goldene Ära verbindet. Aber das waren eben die 1990er, der nächste US-Präsident wird das Land bereits in die 2020er hineinführen! Auch muss man mal ganz uncharmant festhalten: Hillary Cinton ist in ihren vier Jahren als SoS wirklich extrem gealtert und wird übernächstes Jahr auch bereits 70! Fraglich, ob der "Frauen-Bonus" das sozusagen "McCain-Problem" - hält er bzw. sie wenigstens vier Jahre gesundheitlich überhaupt durch? - egalisieren kann.
Und den Namen "Bush" halte ich erst mal noch für eine ganze Weile schlicht für verbrannt. Bush d. Ä. hatte sich mit seinem gebrochenen Wahlversprechen beim ewigen Thema Nr. 1 - Steuern - unsterblich beliebt gemacht und um die sonst wohl sichere Wiederwahl gebracht. Bush d. J. hat insbesondere in seinen letzten Amtsjahren das Land regelrecht traumatisiert, das amerikanische Selbstwertgefühl zu einem guten Stück wieder aufgebaut zu haben wird sicherlich als Obamas größte Leistung in die Geschichtsbücher eingehen. Den Sohn des einen und Bruder des anderen kann ich mir unter diesen Bedingungen kaum vorstellen.
Für Clinton spräche eventuell noch, dass vielen Demokraten bewusst sein dürfte, dass es für sie nach acht Jahren an der Regierung eigentlich sowieso mehr "Übergangspräsidenten" geht, der im besten Fall das Weiße Haus noch vier Jahre hält. Denn mehr als drei Wahlen in Folge hat seit über 60 Jahren keine der beiden Parteien mehr gewonnen. Aus diesem Grunde dürfte manch potenziell starker demokratischer Kandidat eher schon ein Auge auf eine Kandidatur 2020 geworfen haben.
Gegenüber dem sich sicherlich auch als Kandidat für eine "Übergangspräsidentschaft" anbietenden Joe Biden säße Clinton wohl durchaus am längeren Hebel, da immerhin genau vier Jahre jünger und mit größerer Distanz zum zunehmend unbeliebten Obama.
An eine Neuauflage des Duells Bush gegen Clinton glaube ich aber nicht.
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Hm, Biden könnt's auch machen. Der Aufrücker vom Vice zum President
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Ja, aber erstens wird Biden im Wahljahr bereits 74 Jahre alt und zweitens "riecht er eben nach Obama", sozusagen. Das sind zwei fette Minuspunkte und die kann er beide nicht abschütteln.
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Am Ende setzen sich meist eh Kandidaten durch, die man vor den Vorwahlen noch gar nicht so richtig auf dem Zettel hatte. Wenn man sich die Namen, die in den Reihen der Demokraten so gehandelt werden, ansieht, sticht Clinton jedoch eindeutig heraus und wenn man so will wird diese Wahl für sie persönlich wahrscheinlich ihre letzte Chance (aufgrund des bereits genannten Alters) sein.
Bei den Republikanern ist die Sache allerdings aus meiner Sicht völlig offen. Cruz, Rice, Rubio, Paul aber auch Bush zähle ich da zu den Favoriten.
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Laut Wikipedia
ZitatMögliche Kandidaten
Demokratische Partei
Joe Biden
Howard Dean
Martin O'Malley
Hillary Rodham Clinton
Andrew Cuomo
Kirsten Gillibrand
Christine Gregoire
John Hickenlooper
Amy Klobuchar
Jack Markell
Janet Napolitano
Jay Nixon
Brian Schweitzer
Kathleen Sebelius
Antonio Villaraigosa
Mark Warner
Elizabeth Warren
Republikanische Partei
Rick Perry
John R. Bolton
Scott Brown
Sam Brownback
Jeb Bush
Ben Carson
Chris Christie
Ted Cruz
Jon Huntsman junior
Peter T. King
Ted Nugent
Rand Paul
Rick Santorum
Donald Trump
Joseph J. DioGuardi
Kelly Ayotte
Michele Bachmann
Ken Cuccinelli
Mitch Daniels
Mary Fallin
Newt Gingrich
Nikki Haley
Bobby Jindal
John Kasich
Steve King
Bob McDonnell
Sarah Palin
Mike Pence
Rob Portman
Condoleezza Rice
Marco Rubio
Paul Ryan
John Thune
Scott Walker
Allen West -
Wenn man schon so ne Liste aufbaut, sollte man wenigstens alle Mitglieder der bezeichneten Parteien nennen. Wer ist denn bei der Green Party übrigens aussichtsreichster Kandidat? ich fänd's so klasse, wenn die's mal würden
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'Ne Umweltpartei? Nenene die Grünen hasse ich in Deutschland und die würde ich auch in der USA hassen. Aber das stand da nicht
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Ich bin selbst kein großer Fan der Grünen, aber mal ganz objektiv betrachtet täte etwas mehr grün den USA durchaus gut.
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Ich mag die nicht. Kommt vielleicht von den Vorstössen wie Cannabis legaliesieren aber eher weil's 'ne Umweltpartei ist. Ich wusste nichtmal das es sowas gibt in den USA
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Vielleicht probiert's ja Ralph Nader nochmal.
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Dieses Interview ist zwar schon etwas älter (vom Frühjahr dieses Jahres), aber ein bemerkenswerter Kandidat wäre er allemal. Auch wenn ich seine Ansichten nur, äh, "bedingt" teile.
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Ich find an ihm witzig, dass er als "Socialist" gehandelt wird obwohl er nach meiner Einschätzung wohl eher ein klassischer Sozialdemokrat ist.^^
ad Hillary) https://www.youtube.com/watch?v=adc3MSS5Ydc
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Bernie Sanders ist Jahrgang 41. Der ist also schon stolze 73 Jahre alt. Im Wahljahr wäre er 75 Jahre alt. Ich halte eine erfolgreiche Kandidatur daher für unwahrscheinlich.
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Let's not forget him: https://www.youtube.com/watch?v=nxaLOsqTIQw
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