On the Impeachment of President Marani

Es gibt 56 Antworten in diesem Thema, welches 3.937 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sookie Stackhouse.

  • Ladies and Gentlemen,


    gemeinsam haben Senator McQueen und ich heute einen Antrag auf Amtsenthebung des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Luciano Marani, in den Kongress eingebracht.


    Senator McQueen und ich sind der festen Überzeugung, dass das von Luciano Marani bewiesene Fehlverhalten sanktioniert gehört. Seit Monaten hat der Präsident sein Amt vernachlässigt, sodass bereits zweimal der Kongresspräsident die Amtsgeschäfte übernehmen musste. Nur kurzzeitige Unterbrechungen seiner Abwesenheit haben es stets vereitelt, dass Präsident Marani wegen mindestens zwanzigtägiger Vernachlässigung seiner Amtspflichten aus dem Amt enthoben werden konnte. Inzwischen wurde der Vizepräsident wegen dauerhafter Vernachlässigung seiner Amtspflichten auf Beschluss des Supreme Court seines Amtes enthoben und die Vereinigten Staaten warten noch immer auf ein Signal aus dem Weißen Haus, wann und ob der Präsident seiner Ankündigung, die Amtsgeschäfte nach seinen Abwesenheiten wieder aufnehmen zu wollen, Taten folgen lässt. Diese Vorgänge waren nicht isoliert, sondern reihen sich ein in eine Folge von Versäumnissen, Verfehlungen und Verhinderungen des Präsidenten.


    Ernsthafte außenpolitische Krisen und innenpolitischer Stillstand erfordern mehr denn je einen Präsidenten, der handelt und seinem Eid, die Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen, gerecht wird. Genau dafür hat der Kongress seinen Holiday Recess unterbrochen und trotzdem stehen wir heute hier, ohne dass der Präsident wie angekündigt zur Lage der Nation berichtet hat.


    Angesichts der nahenden Wahlen könnte der Antrag als reine Symbolik missverstanden werden. Darum geht es uns jedoch nicht. Wie schon die Senatoren McGarry und Scriptatore jeweils aus Anlass von Amtsenthebungsäntragen gegen zwei verschiedenen Präsidenten sagten: Bleibt ein Präsident seinem Amt dauerhaft fern, zeigt das "deutlich, dass [er] sein Amt und seine Amtspflichten grob vernachlässigt hat und den Vereinigten Staaten von Astor somit Schaden zugefügt hat". Diese Einschätzung war in der Vergangenheit richtig und sie ist es auch heute.


    Ich hoffe sehr, dass die Demokratische Partei sich durch wahlkampfbedingtes Lagerdenken nicht in eine Position bringt, in der sie ernsthaft einen Präsidenten verteidigt, der auf ganzer Linie an sich, seinen Ansprüchen und seinen Zielen gescheitert ist. Astor geht es heute schlechter als vor einem halben Jahr, weil der Präsident seine Amtspflichten vernachlässigt hat. Ich hoffe, auch die Demokraten mit ihrer Sperrminorität im Repräsentantenhaus und ihrer Zweidrittelmehrheit im Senat erkennen dies und werden zum Partner für die Sanktionierung eines solch unpatriotischen Verhaltens, wie es der Präsident bewiesen hat.


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Interessante Tage stehen uns bevor.
    Vor allen Dingen eine Reaktion der demokratischen Spitzenkräfte dürfte sehr interessant werden. Wahrscheinlich ist, dass man versucht es auszusitzen und dem gescheiterten Präsidenten den Rücken zu stärken versucht. Damit würden sich die Demokraten jedoch noch unglaubwürdiger machen als ohnehin schon.

  • Ein lächerliches Wahlkampfmanöver...


    Genau so halbgare Sätze habe ich aus Richtung der Demokraten erwartet. Alles klein reden, ist schon nicht so schlimm... Madam, das ist ein Präsident aus Ihren Reihen, der das Land vor die Wang fährt, weil er sich um sein Amt einen Dreck kümmert. Er hat sich mit der Hilfe Ihrer Partei eine zweite Amtszeit gesichert, um diese durch diverse Speaker als Acting Presidents absolvieren zu lassen. President Marani fügt durch seine Untätigkeiten nicht nur der Nation, sondern auch seinem Amt Schaden zu. Und das gilt es ab sofort überparteilich zu verhindern. Jeder Demokrat, der das nicht sehen oder wahr haben möchte, sollte auch umgehend seine Ämter niederlegen, denn ihnen kann an unserer Nation nichts wichtiges liegen.

  • Ich kann mich gut daran erinnern, dass bei Ihrer Präsidentschaft mindestens 50% der Impeachmentbegründung auch zutraf, Mr. President.

  • Ich kann mich gut daran erinnern, dass bei Ihrer Präsidentschaft mindestens 50% der Impeachmentbegründung auch zutraf, Mr. President.


    Nun, im Gegensatz zu President Marani hat während meiner Präsidentschaft niemand ein Impeachment gegen mich beantragt. Somit scheint meine Amtszeit keinen Anlass für eine Amtsenthebung gegeben zu haben. Kleiner, aber feiner, Unterschied.
    Scheinbar ist Attorney General Stackhouse die einzige Demokratin, die mit offenen Augen durch dieses Land geht und ebenfalls nicht mehr amüsiert über die Performance des Präsidenten ist.

  • Glauben Sie aber, ich wäre mit dem Verhalten des Präsidenten zufrieden? Da irren Sie sich.


    Allerdings halte ich grade die Antragsbegründung für einen schlechten Witz, der Auswirkungen hätte, die derzeit noch gar nicht absehbar sind.


    Jedenfalls macht Ihr Verhalten zumindest 50% der vorliegenden Antragsbegründung absurd. Und der Kongress soll ja auf Grundlage der Antragsbegründung entscheiden und nicht auf den vielen impliziten Verfehlungen, die damit einhergehen.

  • Glauben Sie aber, ich wäre mit dem Verhalten des Präsidenten zufrieden? Da irren Sie sich.


    Komisch nur, dass das niemand Ihrer Partei so kommunizieren kann. Für mich ist die Partei der Demokraten höchst zufrieden mit der Performance des Präsidenten und wünscht sich, dass das in den kommenden vier Monaten nach der Wahl auch so weitergehen wird. Im WH sitzen und einfach mal nichts tun.

  • Komisch nur, dass das niemand Ihrer Partei so kommunizieren kann.


    Sie widersprechen sich selbst, Mr. President.


    Ms. Stackhouse, Parteimitglied der Demokraten, und ich, Parteimitglied der Demokraten, haben uns mehrfach kritisch zu dem Verhalten des Präsidenten geäußert.


    Ob die Demokratische Partei eine einhellige Meinung hat, wage ich daher zu bezweifeln.

  • Das Verhalten des Präsidenten in den letzten Wochen gibt wahrlich genug Anlass zur Kritik. Mir geht es allerdings darum, daß das Amtsenthebungsverfahren ein gänzlich ungeeigneter Weg ist, diese zu artikulieren. Und in der gegenwärtigen Situation ist die Wahltaktik hinter diesem Schritt ebenfalls nicht zu übersehen. Für Beides aber sollte dieses Instrument nicht missbraucht werden.

  • Senator Gerard, der Antrag wird im Kongress begründet werden. Die Gründe sind mannigfaltiger als in der Presseerklärung angedeutet, das wissen Sie sicherlich selber.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Bislang begrenzt sich die Antragsbegründung auf zwei Punkte, die es zu diskutieren gilt.


    Wenn die Antragssteller weitergehende Begründungen hätten aufnehmen wollen, hätte dies im Antrag geschehen müssen.

  • Nein, denn der Kongress wird unter Vorsitz des Chief Justice noch zu tagen haben.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Und dabei wird es darum gehen, die im Antrag vorgebrachten Beschuldigungen darauf zu prüfen, ob sie zutreffen und den Charakter einer groben Vernachlässigung der Amtspflichten entsprechen, und nicht darum, solange Vorwürfe hinzuzufügen, bis es keine Gegenargumente mehr gibt.

  • Wenn Sie wirklich glauben, der Präsident habe nicht das Maximum an Vernachlässigung seiner Amtspflichten ausgeschöpft, dann Frage ich mich, was er noch hatte unterlassen sollen. Auch die "Argumente" von Senator McIlroy finde ich insoweit bemerkenswert.


    Davon angesehen harre ich der Dinge.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Das habe ich nicht gesagt, Congressman O'Neill. Ich sage nur, dass es jetzt an den Kongressmitgliedern ist, zu entscheiden, ob jene Vorwürfe, die im Antrag vorgebracht wurden (keine State of the Union, keine Nominierung eines VP) einer groben Vernachlässigung der Amtspflichten des Präsidenten entsprechen. Natürlich wäre es erdrückender gewesen, wenn die Antragssteller eine ausführliche Liste von Verfehlungen bereits in den Antrag aufgenommen hätten, die ja mit Sicherheit vorliegen.


    Nun aber bleibt es bei den beiden Vorwürfen und ich bin gespannt, wie die Diskussionen dazu ausgehen, insbesondere dann, wenn sie in einen Gesamtzusammenhang gestellt werden.

  • Nun, meine Herren, niemand im DNC leidet an Realitätsverlust und wir sehen und wissen selbst, dass das Verhalten von President Marani alles andere als förderlich für die United States ist. Dennoch - und ich denke, das hat Senator Gerard treffend formuliert, muss gleiches Recht für alle gelten und muss genau geprüft werden, ob die Voraussetzungen der Constitution gegeben sind, denn subjektives vorliegen ist nicht gleichbedeutend mit einer tatsächlichen Verfehlung und Verfehlung ist nicht gleich Verfehlung.

  • [...] Natürlich wäre es erdrückender gewesen, wenn die Antragssteller eine ausführliche Liste von Verfehlungen bereits in den Antrag aufgenommen hätten, die ja mit Sicherheit vorliegen.


    Wenn Sie das ebenso sehr, wundere ich mich, warum Sie diesen mit Sicherheit vorliegenden Verfehlungen keine Taten haben folgen lassen, Senator.


    Zitat

    Nun aber bleibt es bei den beiden Vorwürfen und ich bin gespannt, wie die Diskussionen dazu ausgehen, insbesondere dann, wenn sie in einen Gesamtzusammenhang gestellt werden.


    Das stimmt nicht, denn der erste, sicherlich wichtigste Vorwurf lautete auf "seine dauerhafte und überwiegend unentschuldigte Abwesenheit", so wie es im Antrag auch benannt worden ist.

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