On the Impeachment of President Marani

Es gibt 56 Antworten in diesem Thema, welches 3.939 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sookie Stackhouse.

  • Auch wenn es so kurz vor den Wahlen vielleicht doch nur eine Geste sein wird, so halte ich diese für längst überfällig. Und ungeachtet aller möglichen Spitzfindigkeiten, die man gegen das Verfahren anführen kann: ich als Bürgerin bin in höchstem Maße enttäuscht von Präsident Marani, insbesondere nachdem er nach der Wiederaufnahme seiner Amtsgeschäfte wieder nicht da ist. Da hätte er genauso gut den Dingen ihren Lauf lassen können. Einen Ersatz hatten wir ja schon.

  • Wenn Sie das ebenso sehr, wundere ich mich, warum Sie diesen mit Sicherheit vorliegenden Verfehlungen keine Taten haben folgen lassen, Senator.


    Ich wollte den Republikanern ja auch nicht ihre Aufgaben wegnehmen. ;)


    Das stimmt nicht, denn der erste, sicherlich wichtigste Vorwurf lautete auf "seine dauerhafte und überwiegend unentschuldigte Abwesenheit", so wie es im Antrag auch benannt worden ist.


    Dann werden wir sehen, wie sich die Antragbegründung weiterhin darstellt. Die Diskussion und Entscheidung dazu wird ja noch folgen.

  • Ein Impeachment ist wahrscheinlich deshalb notwendig, damit wenigstens etwas in Zukunft über die Präsidentschaft Maranis in den Geschichtsbüchern zu lesen ist.

  • Auch wenn es so kurz vor den Wahlen vielleicht doch nur eine Geste sein wird, so halte ich diese für längst überfällig. Und ungeachtet aller möglichen Spitzfindigkeiten, die man gegen das Verfahren anführen kann: ich als Bürgerin bin in höchstem Maße enttäuscht von Präsident Marani, insbesondere nachdem er nach der Wiederaufnahme seiner Amtsgeschäfte wieder nicht da ist. Da hätte er genauso gut den Dingen ihren Lauf lassen können. Einen Ersatz hatten wir ja schon.


    Marani zieht es offenbar vor, den gesamten Laden mit seiner Abwesenheit lahmzulegen.

  • Ladies and Gentlemen,


    ich werde noch die Gelegenheit haben, gemeinsam mit den Congressmen und Senatoren hinter verschlossenen Türen über das Amtsenthebungsverfahren zu debattieren.


    Ich möchte aber an dieser Stelle nochmal meinem Wunsch Ausdruck verleihen, die meines Erachtens vollkommen eindeutigen Verfehlungen des Präsidenten, die zur wohl bisher schwerwiegendsten Amtsvernachlässigung der letzten Jahre gehören, ohne Ansehung von seiner Parteimitgliedschaft und meiner Parteimitgliedschaft zu treffen. Ich mag ein Republikaner sein und Senator McQueen kein Demokrat. Das heißt aber nicht, dass wir uns hinter parteipolitischen Fronten zurückziehen sollten, um unsere gemeinsame Verantwortung wahrzunehmen.


    Senator McIlroy meinte in ihrer Stellungnahme vom Neujahrstag, eine Amtsenthebung dürfe nicht als politisches Instrument verwendet werden. Ich frage mich und frage die Senatorin: Was muss ein Präsident noch tun oder unterlassen, damit er seine Amtspflichten objektiv vernachlässigt hat? Niemand anderes ist zuständig für die Initiative einer Amtsenthebung eines Präsidenten als die Mitglieder des Kongresses - und in diesem Falle auch die einzigen, die darüber zu befinden haben.


    Unser gemeinsames Interesse ist die Aufrechterhaltung einer dauerhaften Regierungsfähigkeit der Vereinigten Staaten. Ein Präsident, der mehrfach verschwindet, wiederkommt und das Land sieben ganze Tage abwarten muss, ehe ein Vertreter die Regierungsgeschäfte wieder aufnehmen kann, ist eine riesige Hypothek für die Regierungsarbeit und damit schließlich für die Sicherheit der Vereinigten Staaten und die Aufrechterhaltung der zuverlässigen Arbeit aller Behörden der Vereinigten Staaten.


    Vor dieser Pflicht können und dürfen wir uns nicht drücken. Wie gesagt, dürfen wir uns auch nicht hinter den Parteigrenzen verstecken. Denn das wäre unehrlich und unverantwortlich. Ich plädiere daher nochmals dafür: Gehen sie unvoreingenommen an das Verfahren heran. Die einzigen Personen, die ein Vorurteil in dieser Sache haben dürfen, ja: müssen! - sind Senator McQueen und ich als Antragsteller und der Präsident als Antragsgegner.


    Ich hoffe, dass wir hier nicht eine politische Schlammschlacht, sondern eine alle politischen Lager im Kongress übergreifende Entscheidung finden werden, die als leuchtendes Beispiel auch späteren Generationen von Kongressabgeordneten und Senatoren gelten wird.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Ladies and Gentlemen,


    um das hier einmal klar zu stellen: Ich teile die Aufassung, daß der Präsident seine Amtspflichten in den letzten Wochen vernachlässigt hat. Ich bin ebenso der Überzeugung, daß dies zum Nachteil der Arbeit der Regierung der Behörden und insgesamt der Vereinigten Staaten von Astor gewesen ist. Besonders in der Außenpolitik hätte ich mir an vielen Punkten deutlich mehr Initiative gewünscht. Vice President Zuckerberg ist als Secretary of State nicht ein einziges Mal in Erscheinung getreten.


    Ich halte dennoch das Amtsenthebungsverfahren hier für das falsche Mittel, da es sich zum großen Teil um politisch motivierte Kritik (meine eigene eingeschlossen) handelt. Wie wollen Sie objetiv unterscheiden, ob außenpolitische Untätigkeit in einer Krise politisch gewollt oder genereller Inaktivität geschuldet ist. Wir müssen uns klar machen, daß das Amtsenthebungsverfahren eine der ganz wenigen Brüche in der astorischen Gewaltenteilung darstellt, daß aus einem guten Grund exisitiert, aber eben nicht die Funktion eines politischen Misstrauensvotums erfüllen soll. Daher bin ich auch der Meinung, daß das Verfahren auch in der Vergangenheit zu oft - unabhängig von der Parteizugehörigkeit - zum Einsatz gekommen ist. Die gesetzlichen Regelungen sehen ein klares Verfahren vor, wie mit Inaktivität eines Amtsträgers zu verfahren ist. Man kann nun kritisieren, daß sich der Präsident dem durch mehrmalige Einzeiler entzogen hat und ihn meinetwegen deswegen auch zum Teufel wünschen. Dennoch bin ich beim Einsatz des Instruments der Amtsenthebung weiterhin skeptisch.

  • Senator, bisher ist kein Präsident durch den Kongress wegen grober Vernachlässigung seiner Pflichten des Amtes enthoben worden. Dieses Instrument wurde nur einmal vollständig in Gang gesetzt - und zwar beim sehr verspäteten Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident McGarry senior.


    Nochmal: Ich kann gegenwärtig keinen schlimmeren Fall der Vernachlässigung von Amtspflichten nennen, will es in meiner gesamten politischen Laufbahn keinen gab.


    Wenn sie den Tatbestand bejahen, Senator, dann müssen sie dem Antrag pflichtgemäß zustimmen. Alles andere wäre ein Affront gegen die Verfassung und alles, auf das wie als Kongressmitglieder einen Eid geschworen haben.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Ein Statement des US-Repräsentanten Robert O'Neill wird parallel zur Eröffnung der Abstimmungen in beiden Kongresskammern veröffentlicht.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Die Darstellung des Congressman O'Neill entsprechen nicht gänzlich der Wahrheit:
    Der Präsident hat zwar eine Vernachlässigung der Amtspflichten eingeräumt, aber ohne das qualifizierende Prädikat "grob". Ebenfalls lehnt das Weiße Haus die Darstellung, dass die Berichtspflichten nur aufgrund des eingeleiteten Impeachments erfüllt wurden. Der Präsident hatte niemals vor, diese Pflichten nicht zu erfüllen.
    Weiters lehnt das Weiße Haus eine Erklärungspflicht für die von President Narayan befohlenen, von Admiral Kelvin weitergeführten, von ihm als Präsident aber nie erwähnten und von President Biden gebilligten Einsatz vor Nambewe ab, da dieser Einsatz bereits beendet worden ist.

  • Ich glaube es ging auch eher um den aktuellen Einsatz.
    Was allerdings immernoch die Frage offen lässt, wo die elfte während den Verfolgungen und Ermordung der nambewischen Opposition war.
    Das wäre doch die Möglichkeit für den Präsidenten gewesen, sein Philosophie in die Tat um zu setzen.
    Jetzt wird das Land in den Bann der gelben Gefahr geraten und die kümmert es herzlich wenig.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Senator, hier besteht kein eiliger Handlungsbedarf.
    Wenn Sie sich also noch ein wenig gedulden können, gedulden Sie sich. Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an Vice President Narayan, sobald er im Amt ist. Er hat als Präsident den Einsatz befohlen und er wird Ihnen gewiss auch gern antworten, sowie die Fehler in der Befehlsgebung erläutern. Es dürfte für Sie als Kongressmitglied sehr viel sinnvoller sein, den Urheber der Aussendung selbst vor dem Kongress zu vernehmen und über seine Motive und Ziele zu befragen als nur jene heranzuziehen, die infolge dieser Aussendung ihre Entscheidungen getroffen haben und die über diese Mission von den Amtsvorgängern völlig im Dunkeln gelassen wurden.

  • Weiters lehnt das Weiße Haus eine Erklärungspflicht für die von President Narayan befohlenen, von Admiral Kelvin weitergeführten, von ihm als Präsident aber nie erwähnten und von President Biden gebilligten Einsatz vor Nambewe ab, da dieser Einsatz bereits beendet worden ist.


    Davon weiß ich nichts. Der einzige Präsident, der diesen Einsatz erwähnt hat, war der aktuelle. Er ist der einzige, der öffentlich klar deutlich gemacht hat, dass in seiner Amtszeit ein Einsatz stattgefunden hat, über den er den Kongress hätte informieren müssen.


    Senator Stackhouse meint ja inzwischen, der Präsident habe seine Amtspflichten nicht grob vernachlässigt. Das ist im Ergebnis ihr gutes Recht, aber ihre Argumente sind nicht richtig. Der Präsident hat seine Amtspflichten eben nicht nur leicht fahrlässig vernachlässigt, er hat über mehrere Wochen mehrfach nur durch eine einzige amtliche Wortmeldung verhindert, dass seine Acting Presidency zur Aufrechterhaltung der Regierungsfähigkeit jäh unterbrochen wurden. Und dann verschwand der Präsident wieder. Es ist grob fahrlässig, wenn der Präsident verhindert, dass seine Amtspflichten durch einen anderen ausgeübt werden. Dieses Verhalten ist einzig und allein dem Präsidenten anzulasten. Es ist keine Kleinigkeit, es ist keine unbeabsichtigte Nebenfolge des unbedingten Festhaltens des Präsidenten an seinem Amt, obwohl er objektiv sein Amt nicht ausüben konnte oder wollte.


    Zu der Vorhaltung, ich als Antragsteller hätte das nicht bewiesen: Ich habe mehrfach betont, dass der Präsident durch seine Untätigkeit grob fahrlässig gehandelt hat, einen Acting President (vorzugsweise einen Vice President) zu benennen. Ich habe mehrfach bemängelt, dass der Präsident eine Kraft Verfassung begonnene Acting Presidency beendet hat, obwohl er das übrigens nicht musste, um sein Amt behalten zu können. Die einzige Motivation des Präsidenten, sich zurückzumelden, war offensichtlich nicht, seine Amtspflichten generös doch noch nachholen zu wollen. Es war offensichtlich nur sein Wille, am Amt festzuhalten.


    Ich zitiere mich dazu selbst aus der Diskussion im Kongress: "Der Präsident hat etliche Male selbstverschuldet heraufbeschworen, durch eine Anwesenheit für wenige Stunden zwar seine Amtsenthebung hinauszuzögern, gleichzeit aber auch die Aufgabenerfüllung durch einen Acting President zu verhindern. Somit hat Präsident Marani nicht nur seine Pflichten - viellecht schuldlos - vernachlässigt, sondern noch aktiv dazu beigetragen, dass jemand anders ihn in diesen Pflichten nicht vertreten konnte. Dabei wissen wir alle, dass es ein einfaches gewesen wäre, einen Vertreter mit der Wahrnehmung der Geschäfte zu beauftragen."


    Jeder andere Präsident wäre nach über zwanzig zusammenhängenden Tagen unentschuldigter Amtsvernachlässigung seines Amtes verlustig geworden. Hier hängen sie nur nicht zusammen und das ist der einzige Rettungsanker für diesen Präsidenten. Chapeau, ich schreibe das schonmal in meine Memoiren. ;)

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Dabei wissen wir alle, dass es ein einfaches gewesen wäre, einen Vertreter mit der Wahrnehmung der Geschäfte zu beauftragen.


    Congressman, Sie sollten bei der Wahrheit und beim genauen Verfassungstext bleiben:
    Der einzige, den ein Präsident mit seiner Vertretung hätte beauftragen können, ist der Vizepräsident, Art. IV Sec. 2 Ssec. S. 2 U.S.C.
    Der Kongresspräsident kann nicht beauftragt werden, sondern kommt erst nach 7 Tagen zum Zuge.
    Und Vice President Zuckerberg stand schon nicht mehr zur Auswahl, da er 1. abwesend war und 2. dann auch nicht mehr Vizepräsident.


    Es ist also keinesfalls "ein einfaches".

  • Und da wundert sich jemand, dass ein Aspekt des Antrages auf Amtsenthebung die fehlende Nominierung eines Vizepräsidneten gewesen ist...?


    Ihrer Argumentation entspricht allerdings nicht unbedingt dem Presidential Succession Act, wenngleich dessen verfassungswidrigkeit immanent ist.


    Der Präsident hätte spätestens nach seiner zweiten Wiederkehr feststellen können, dass er zur Amtsausübung auf absehbare Zeit nicht in der Lage ist. Er hätte Gründe dafür nennen können, sodass er nicht mehr unbegründet seinen Amtspflichten geblieben wäre und das Amt nicht anders hätte verlieren können als durch einen Amtsenthebungsantrag wegen grober Vernachlässigung seiner Amtspflichten, über den der Kongress - wie es derzeit geschieht - zu entscheiden hätte. Aber der Präsident tat dies nicht, er war einfach wieder abwesend und hat Wochen später erneut eine Acting Presidency unterbrochen.


    Der sprichwörtliche schwarze Peter liegt beim Präsidenten. Er windet sich anscheinend heraus und seine erste Parteifreundin im Senat springt ihm entgegen vorheriger Stellungnahmen zur Seite.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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  • Der einzige, den ein Präsident mit seiner Vertretung hätte beauftragen können, ist der Vizepräsident, Art. IV Sec. 2 Ssec. S. 2 U.S.C.
    Der Kongresspräsident kann nicht beauftragt werden, sondern kommt erst nach 7 Tagen zum Zuge.
    Und Vice President Zuckerberg stand schon nicht mehr zur Auswahl, da er 1. abwesend war und 2. dann auch nicht mehr Vizepräsident.


    Aber es ist bezeichnend, dass der Präsident ganz offensichtlich wusste, zu welchen negativen Folgen für die Ausübung der Pflichten des Amtes des Präsidenten der Vereinigten Staaten seine Rückmeldungen führen werden. Senator Stackhouse war zuletzt der Ansicht, der Präsident hätte es nicht gewusst, dabei war es ihm ganz offenkundig doch bekannt, dass sein pathologisches Festhalten am Amte die Vereinigten Staaten in eine über Wochen andauernden Handlungsunfähigkeit der Exekutive der Vereinigten Staaten führen wird.


    Vielleicht überlegt sich Senator Stackhouse noch einmal, ob ihre "Argumente" gegen eine Schuld des Präsidenten überhaupt irgendwie stichhaltig waren.

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  • Congressman, ich rücke nur gerade, was Sie hier behaupten.
    Mein Kenntnissstand ist der von heute. Betrachtungen ex post sind immer einfacher als ex ante.

  • Natürlich, Sie waren bis heute natürlich einfach weniger intelligent. Ist es das, was Sie damit sagen wollen?

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