House of Representatives - March 2013

Die Democratic Party reicht hiermit offiziell folgende Liste zur Wahl zum Repräsentantenhaus ein:

Ach du Scheibenkleister...

Was wohl offensichtlich ist: Ich habe die Frist verpasst.

Die Republican Party reicht hiermit fristgemäß die folgende Liste ein:

Als Bürger Astors reiche ich folgende Liste ein:

1. John Nathan Hope

Ich bitte das USEO um baldige Klärung der Zulässigkeit der Wahlvorschläge.

Rechtliche Schritte gegen die Durchführung dieser Wahl werden geprüft. Ich gehe davon aus dass ich noch heute entsprechende Verfahren einleiten kann.

Warum? Weil Ihr ungültiger Wahlvorschlag nicht zugelassen wurde? Na, viel Spaß beim Klagen. Ich jedenfalls sehe Ihre rechtlichen Bedenken als absolut unbegründet an. Sie wirken hier wie ein bockiges Kind, das zum wiederholten Male nicht den Lolly kriegt den es sich so sehr wünscht.

Zitat von John Nathan Hope

Rechtliche Schritte gegen die Durchführung dieser Wahl werden geprüft. Ich gehe davon aus dass ich noch heute entsprechende Verfahren einleiten kann.

Ich werde nach eingehender Prüfung der rechtlichen Möglichkeiten und der daraus resultierenden Folgen davon absehen, rechtliche Schritte einzuleiten. Durch die Nennung einer Frist im Verwaltungsakt der Wahlausschreibung - die nachträgliche Änderung dieser Frist durch Gesetz - die dennoch nicht erfolgte Anpassung der Frist in der Wahlausschreibung habe ich zwar mit Hinblick auf den aus dem Rechtsstaatsprinzip abgeleiteten Vertrauensschutz erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Wahlen. Diese Zweifel scheinen mir aber - nach Beratung durch meine ANwälte - nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit gerichtlich erfolgsversprechend zu sein. Ich bin gespannt, ob wir einen Wahlkampf erleben werden, und hoffe im Sinne Astors das beste - nämlich genau das.

Ein Wahlkampf nach Öffnung der Wahllokale ist aufs höchste verpönt, Mr. President. Ich musste mir dafür einst einen Rüffel eines meiner Partner abholen, obwohl ich nur nett geplaudert hatte.
Wobei ich den Supreme Court in dieser Sache wirklich gerne gehört hätte; denn seine bedeutsamsten Entscheidungen waren jene, die dem Antragssteller keinen Erfolg beschieden. Mehrheitlich die schlechtesten seiner Entscheidungen waren jene, bei welchen dem Antragssteller Recht gegeben wurde.

Wahlkampf nach Öffnung der Wahllokale ist aufgrund der besonderen Chronologie diesmal aber die einzige Chance auf Wahlkampf, Mr. President. Wobei erfahrungsgemäß die beiden Parteien hier ohnehin nicht sonderlich viel Leidenschaft investieren.. .

Was das Klagen angeht hätte ich die Klage dann angestrengt, wenn es um die Klärung eine grundegenden Frage und nicht nur um einen Einzelfall ginge. Aber es handelt sich hier wohl tatsächlich um einen Einzelfall.

Ginge es Ihnen um das Prinzip, sprich darum ob das EO zusätzlich zur Veröffentlichung des Gesetzes nochmal einen Hinweis hätte platzieren müssen, hätten Sie früher darauf hinweisen können. So wirkt das mehr wie ein verzweifelter Versuch, doch nochmal in der Öffentlichkeit zu stehen - trotz zwei Mal verschlafener Frist.

Ihre Meinung bleibt Ihnen unbenommen, Sir. Und mir die meine.

Wenn Sie tatsächlich glauben würden, Ihnen sei Unrecht zugefügt worden, sollten Sie sich auch nicht hindern lassen, eine Klage anzustrengen. Erfolgsaussichten hin oder her.

Mr. Vice President,

das ist eine dieser Fragen nach Recht und Gerechtigkeit. Ich habe die erste Frist verpasst - ärgerlich - mein Fehler. Von der zweiten Frist habe ich nichts gewusst. Hätte man darauf nochmal extra hinweisen müssen? Ich denke ja, aber ich hätte es natürlich auch wissen können. Ich glaube also dass es einen Formfehler gab. Von Unrecht würde ich in diesem Zusammenhang aber nicht sprechen wollen.

Und ich glaube nicht, dass man zwingend wegen jedem Formfehler klagen muss - das tut Astor auch nicht unbedingt gut.
Für mich ist die Sache damit erledigt, ich stehe nicht in der Schmollecke und die Wahlen sind natürlich legitim. Meine Kritik am fehlenden Wahlkampf indes werde ich natürlich wiederholen - die besteht ja unabhängig von Formalfragen.

Schaut auf die Uhr und harrt eines sich berufen fühlenden Beamten.

Traurig. Seit die Präsidentin nicht mehr in der Lage ist, die Amtsgeschäfte zu führen, herrscht absoluter Stillstand.