[Office] Office of the U.S. Senator for Astoria - Shawn G. Bowman

Ganz meine Meinung. Wir selbst wissen nicht zu welchem Zweck und wie die ganze Fusion gestaltet werden soll. Die Gespräche waren ein einziges Ratespiel, was dazu führte, dass sich selbst die Delegation unseres eigenen Bundesstaates oft nicht einig war und oft gegeneinander operierte.

So lange Astoria mit keiner einheitlichen Verhandlungsposition in die Gespräche geht, brauchen wir erst gar nicht an den Gesprächen teilnehmen, da die ganz große Gefahr besteht, dass wir bestenfalls über den Tisch gezogen werden. Ganz abgesehen von den grundsätzlichen Zweifeln, die ich grundsätzlich bezüglich einer Fusion Astorias mit Freeland hege.

Das ist in der Tat ein falsches Herangehen an die ganze Thematik. Hier wurde vieles versäumt und viele nicht mit einbezogen.

Nur zu, ich möchte alle Zweifel hören.

Die Zweifel - da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt - hatte ich bereits erwähnt: zum einen die Unregierbarkeit als in der Fläche und von der Bevölkerung her viel zu große Bundesstaaten, zum Zweiten die Frage nach der demokratischen Legitimation des Senats, wenn der Senat, aufgrund einer kleiner werdenden Mitgliederzahl immer weniger repräsentativ für das breite astorische Meinungsspektrum. Ich möchte noch hinzufügen, dass meiner Ansicht nach eine immer kleiner werdende Anzahl an Senatoren immer weniger in der Lage sind die parlamentarische Arbeit zu bewältigen und das es darüber hinaus problematisch ist, wenn immer weniger Senatoren über die Geschicke des Landes - neben dem Repräsentantenhaus - mitentscheiden.

Wenn ich es richtig sehe, wird das nächste Repräsentantenhaus wieder nur noch von einer politischen Richtung besetzt sein, da ist es umso wichtiger, dass zumindest der Senat ein breites politische Meinungsspektrum wiedergibt.

Ja, achso da haben Sie Recht. Dann sollten wir vielleicht eine gemeinsame Erklärung von Ihnen als Speaker der Assembly und mir als Governor vorbereiten. Wobei ich das Thema gerne noch im künftigen Cabinet besprechen würde.

Eine insgesamt sehr verfahrene Situation auf Bundesebene meiner Meinung nach. Umso wichtiger das auf Bundesstaatsebene alles funktioniert. Ich bin Ihnen dankbar für Ihren Einsatz für Astoria.

Wie steht es denn um die Bundespolitik?

Zitat von Serena Hobbs

Ich danke Ihnen. Ich bin sehr froh, dass Astoria mit Ihnen wieder einen aktiven und hanlungsfähigen Governor hat.

Ich gedenke diesen Vertrauensbeweis der Bürgerinnen und Bürger zu nutzen. Zum Wohle der Vereinigten Staaten und des Bundesstaates von Astoria.

Zitat von Jason Hoffman

Wie steht es denn um die Bundespolitik?

Nun, in der Bundespolitik ist es schon seit geraumer äußerst ruhig geworden. Wenn ich es richtig sehe, hat es dort seit mehreren Amtsperioden von Präsidenten keine größere Initiative mehr gegeben. Zwar hat es geheißen, dass die Präsidentin vor Kurzem die obersten Generäle zu einer Unterredung ins Weiße Haus einbestellt hat, ich glaube aber nicht, dass davon eine größere Initiative ausgehen wird.

Die letzte große Aktion dürfte wohl die Kündigung des Grundlagenvertrags mit Dreibürgen gewesen sein.

Die Generäle ins Oval Office? Na da bin ich gespannt was noch folgt.

Der Vertrag wurde gekündigt?

Schwer zu sagen für eine Zivilistin.

Oh ja, der Vertrag wurde vom damaligen Präsidenten gekündigt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat der Kongress die Kündigung zwei Mal abgelehnt, als die Kündigung zum dritten Mal zur Debatte stand, wurde die Debatte abgebrochen und unmittelbar danach erfolgte die Kündigung.

Während der Debatte wurde angeregt, ein Stellungnahme des State Department zu einem Gesetz bezüglich der rechtlichen Stellung von dreibürgischen Kolonialbürgern im Verhältnis zum Kaiserreich Dreibürgen - ich glaube man verwendet den Begriff "Mutterland" im Verhältnis zu Kolonien? - einzuholen. Aber das wurde durch die Kündigung obsolet.

Ich hatte mich damals gegen die Kündigung ausgesprochen mit dem Argument, dass man sich durch den Abbruch der Beziehungen jeglicher Möglichkeit beraubt, Einfluss auf Dreibürgen auszuüben. Der Präsident sah es leider anders und kündigte den Vertrag ohne das Votum von Senate und Repräsentantenhaus abzuwarten.

Das kann mehrere Sachen bedeuten. Ich werde mal einen alten Klassenkameraden beim Militär ansprechen.

Und damit ist der Präsident durchgekommen, trotz Widerstand im Kongress?

Nun, Widerstand ist ein bischen zu viel gesagt: die Antragstellerin hatte ihren Antrag, den Grundlagenvertrag mit Dreibürgen zu kündigen, zurückgezogen, nachdem der Präsident auf einer Pressekonferenz die Kündigung angekündigt oder verkündet hatte. Das war's dann. Wenn Sie mich fragen: das war eine der unüberlegten Schnellschüsse, für die die astorische Politik mittlerweile berüchtigt sein dürfte.

Da haben Sie allerdings Recht. Wobei wir auch mal abwarten wie die kommende Legislaturperiode verläuft.