By-Election: House of Representatives - May 2013
-
- [Electoral Office]
- U.S. Electoral Office
Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 678 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bob O'Neill.
-
-
Als Sprecher des Repräsentantenhauses erachte ich es als meine Pflicht, sowohl beiden Parteien als auch den politisch engagierten Unabhängigen in diesem Land meine Enttäuschung und Missbilligung zum Ausdruck zu bringen, dass das Repräsentantenhaus wieder einmal in einer längeren Phase mehrerer Vakanzen verharrt, weil sich niemand berufen fühlt, einmal für DIESES Haus zu kandidieren.
-
Ich kann mich leider den Worten des Speakers nur anschließen. Es ist regelrecht beschämend für die USA. Für die Präsidentschaftswahl kandidieren Menschen, die eigentlich keine Politik mehr machen wollten, für das Repräsentantenhaus findet sich gar niemand. Irgendetwas läuft da schief. Ich selbst habe nicht für das House kandidiert, da ich selbst nicht mit mir vereinbaren könnte Governor und Representative zu sein.
-
Ich kann mich leider den Worten des Speakers nur anschließen. Es ist regelrecht beschämend für die USA. Für die Präsidentschaftswahl kandidieren Menschen, die eigentlich keine Politik mehr machen wollten, für das Repräsentantenhaus findet sich gar niemand. Irgendetwas läuft da schief. Ich selbst habe nicht für das House kandidiert, da ich selbst nicht mit mir vereinbaren könnte Governor und Representative zu sein.
Nun gut, Mr. Wells - es gäbe nun mittlerweile die Möglichkeit dank Federal- & State ID, dass Sie auf zwei Hochzeiten tanzen. Ich halte es für IHRE Pflicht ... nachdem Sie von anderen nicht weniger fordern, dass Sie hier auch mal selbst in Aktion treten. -
Mr. Miller, ich weiß nicht ob Sie es sich vorstellen können, aber das Amt eines Governor kann sehr zeitintensiv sein. Die Arbeit auf Bundesebene würde da viel zu schnell liegenbleiben. Ich bin ein Freund davon Dinge die man anpackt auch zu Ende zu bringen.
-
Mr. Speaker, villeicht wäre es dann am Kongress, weniger Energie darauf zu verwenden, aktive Bürger von einer Kandidatur abzuhalten? Das was wir hier besichtigen können ist auch eine Folge der unsäglichen Diskussion um die vehemente Gewaltenteilung.
-
Dieser Logik vermag ich nicht zu folgen, Mr. Attorney General: Gerade wer eine gesetzliche Umsetzung der von der Verfassung geforderten Gewaltenteilung ablehnt, sollte doch erst recht für den Kongress kandidieren, um dort gegen ein entsprechendes Gesetz reden und stimmen zu können?
-
Es liegt doch nicht am konkreten Vorschlag einer Regelung der Gewaltenteilung, dass niemand für die freien Mandate im Repräsentantenhaus kandidiert. Nein, die Zeiten, in denen ein gleichsam geschenktes Mandat im Kongress über hohe Attraktivität verfügte, sind lange vorbei. Leider insbesondere auf das Repräsentantenhaus bezogen, bei einem freien Sitz für den Senat mag das eingeschränkt anders aussehen.
Mr. Miller hat sicherlich Recht, wenn er auf die bestehenden Möglichkeiten von State- und Neben-IDs hinweist. Aber die sind keine absolute Lösung (zumal nicht bei der aktuellen Zahl potentieller Amtsinhaber), das darf ich aus eigener Erfahrung festhalten. Mr. Wells hat nämlich ebenfalls Recht: Zeitintensive Ämter gleichzeitig inne zu halten, egal ob unter dem selben oder anderen Namen, führt zwangsläufig dazu, dass keines der Ämter vollständig ausgeübt werden kann. Und da ist es richtig und gut, wenn man sich auf so wenige Funktionen wie möglich beschränkt und diese so gut wie möglich ausübt.
Ich glaube, dass das Repräsentantenhaus auch mit aktuell drei Mitgliedern seine Arbeit erledigen wird. Das es das kann, habe ich und hat auch Mr. Hope selbst bereits aktiv erleben können.
-
Interessant aber auch, daß die Amtsinhaberin mehr oder weniger stillschweigend auf die Bewerbung für eine weitere Amtszeit verzichtet hat.
-
Für das Repräsentantenhaus?
-
Für das auch
(Mist, falscher Thread *g*)
-
Ich kann für die Präsidentin nicht sprechen, aber sie wird ihre Gründe gehabt haben. Leider habe ich in den vergangenen Tagen nicht mit ihr gesprochen, daher kann ich nicht einmal über die Gründe spekulieren - und werde es daher auch nicht.
-
Ich spekuliere einmal: Ein energischer Wahlkampf, dann zwei entlassene Secretaries, ein Vice President, der wirklich nur das absolute Mindestmaß an Öffentlichkeitsarbeit gezeigt hat, Verluste und Versäumnisse bei der Besetzung der Kongresskammern ...
Ich würde sagen, die Präsidentin hat die Segel gestrichen, weil sie weiß, worauf sie sich verlassen kann und noch viel mehr, worauf eben nicht: auf ein republikanisches Team - "Toll Einer Allein Macht's". Von Sexismus und Chauvinismus will ich gar nicht erst anfangen.
Diese Präsidentin ist schon fast tragisch: Sie wurde getrieben und getriezt und dann fallen gelassen: "Danke für Ihre Dienste - der nächste!"
Aber das ist nur Spekulation, wetten würde ich darauf nicht, denn derlei Dinge würden wir von der Präsidentin erst aus ihren Memoiren erfahren. -
So hart es klingt, deckt sich der Eindruck von Miss Deveraux mit dem Bild, das ich und auch Andere auch von der Präsidentin haben. Auch wenn der Vice President hierzu sicher wieder mal mehr weiß als selbst die Präsidentin - ich finde es extrem schade, dass eine Politikerin mit so viel Potenzial wie Elizabeth Hamilton durch die Republican Party dermaßen demontiert wurde.
-
Wo wurde Sie denn demontiert?
Ihre Impulse in der Umweltpolitik wurden gelinde gesagt von beiden Parteien und den Unabhängigen abgeblockt.
Und kommen Sie mir jetzt nicht wieder mit "Ich habe Misses Hamilton als ganz andere Politikerin in AS erlebt".
Es ist ein Unterschied ob man in ihrem utopischen Staat agiert oder die Vereinigten Staaten führt. -
Ich habe Miss Hamilton als engagierte Politikerin kennen gelernt, die ihre eigenen Ansichten und Ziele durchsetzt, unabhängig von einer Parteilinie oder sonstigen Motivationen. Bei zahlreichen Auftritten in der jüngeren Vergangenheit hatte man aber doch eher den Eindruck, sie sei ein Abbild von Mr. O'Neill, der jetzt ja offen um das Weiße Haus kämpfen möchte. Ich bleibe dabei: Mit einem unabhängigen, parteiübergreifenden Team aus echten Experten und Denkern hätte Miss Hamilton erstklassige Chancen gehabt, eine grandiose Amtszeit hinzulegen und astorische Geschichte mitzuschreiben. So wird es wohl bei einer Randnotiz bleiben.
-
Mr. Wells hat wie immer ein Problem mit seiner Wahrnehmung: Die Präsidentin wurde nicht demontiert, sie hat vor und während ihrer Kandidatur und auch zu Beginn ihrer Amtszeit (zurecht) erhebliche Unterstützung aus der Republikanischen Partei bekommen. Dass ihr nun nach und nach die Secretaries abgesprungen sind, aus verschiedenen Gründen, ist wenig hilfreich gewesen, aber überhaupt kein Novum. Die generelle demografische Entwicklung ist ohnehin allen hier bekannt. Echte "Experten" und "Denker" sind extrem rar gesät; davon abgesehen hatte die Präsidentin von Anfang ein maßgeblich mit unabhängigen Politikern besetztes Team - was hat es genutzt?
Ich bedanke mich allerdings für das Kompliment, mit Elizabeth Hamilton verglichen zu werden kann mich nun alles andere als schockieren.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!