Election Night - May 2013

Es gibt 136 Antworten in diesem Thema, welches 10.726 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eugene Wolf.

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  • ...rüße ich Sie recht herzlich zur unserer heutigen Election Night, hier auf ABC HD


    Mein Name ist Carla Halogen und zusammen mit unserem Wahlexperten Dr. Phoenix McCoy werde ich Sie heute durch die mit Spannung erwartet Auszählung der Stimmen zur Präsidentschaftswahl Mai 2013 begleiten.


    Die Aussichtslage für beide Tickets wird durch das Land hinweg als positiv angesehen. Wir konnten in keinen Umfragen eine klare Tendenz für den einen, noch für den anderen Kandidaten erkennen.


    Umso erstaunlicher, als doch das Ticket der Republikanischen Party, mit Former President Robert O’Neill und dem aktuellen Vizepräsidenten Arjun Narayan kurz vor Ende der Kandidaturenfrist als eine Art Notticket eingereicht wurde. O’Neill sagte dazu später: „Der erste Grund ist das demokratische Ticket, von dem ich außerordentlich überrascht, aber nicht überzeugt war. Dies hat mich dazu bewogen, sehr kurzfristig mit dem Vizepräsidenten zu sprechen und ihn von einer gemeinsamen Kandidatur zu überzeugen.“


    Senator Stackhouse, die bei der letzten Wahl, so man den Gerüchten glauben darf, nicht antrat, weil man ihre mangelnde Chancen nachsagte, hat sich für ihr Ticket auf eine in der Politik bisher eher unbekannte Komponente verlassen. Trotzdem hat es aus allen Richtungen Lob für ihre Wahl des Running mate gegeben. Viele Wähler sprachen sich klar für das erste komplett weibliche Ticket in der Geschichte der Vereinigten Staaten aus.


    Beiden Tickets werden Chancen auf das höchste Amt im Staat und damit den Wahlsieg eingeräumt. Wir alle dürfen gespannt sein, welche Ergebnisse und Wendungen uns dieser Abend bringen wird.


    Nach einer kurzen Unterbrechung sehen wir uns bereits wieder.

  • Handlung

    Rollt bei ihrer Erwähnung im Zusammenhang mit der letzten Wahl einmal mehr mit den Augen, beschließt dann aber, sich heute nicht darüber zu ärgern. ;)


  • …elden wir uns zurück aus dem ABC HD Studio in Astoria State, wo wir Live von der heute zu Ende gehenden Präsidentschaftswahl berichten.


    Doch nicht nur ein neuer Präsident wurde heute gewählt, zeitgleich wählten zwei Bundesstaaten ihre Senatoren neu und in zwei anderen Bundesstaaten standen Governorswahlen auf dem Programm. Auch diese Ergebnisse werden wir Ihnen im Laufe des Abends liefern. So viel sei jedoch schon einmal gesagt: Wir erwarten hier, mangels Gegenkandidaten, keine großen Überraschungen.


    Wenden wir uns nun wieder der Präsidentschaftswahl zu. Im Verlaufe des heutigen Abends werden wir diverse Politikerinnen und Politiker des Landes zu der Wahl befragen und uns ein Meinungsbild von ihnen einholen. Im Laufe dieser Sendung werden wir Ihnen die Ergebnisse dieser Interviews nicht vorenthalten.

  • Interviewee: Senator Raúl Chavez



    Unser erster Interviewpartner war Senator Raúl Chavez, in dessem Heimatstaat Astoria State heute auch die Governorswahlen zu Ende gegangen sind.


    Handlung

    Auf dem Bildschirm im Hintergrund erscheint der Senator aus Astoria State.



    ABC: Vielen Dank, dass Sie sich kurz für uns Zeit nehmen, Senator Chavez.


    Senator Chavez: Kein Problem.


    ABC: Wie haben Sie den Wahlabend bisher verbracht?


    Senator Chavez: Nun ich sitze gespannt vor dem Fernseher und kann es kaum erwarten das die Wahlergebnisse verkündet werden.


    ABC: Wie haben Sie den Wahlkampf und insbesondere die Reaktionen auf die angesprochenen Themen erlebt?


    Senator Chavez: Ich habe den Wahlkampf sehr brisant erlebt da beide Kandidaten versucht haben bestmöglich Eindruck zu schinden. Die Reaktionen fielen meiner Meinung nach bei beiden Seiten und deren Anhängern positiv aus.


    ABC: Wo sehen Sie die Vereinigten Staaten in den nächsten vier Monaten?


    Senator Chavez: Nun um ehrlich zu sein, sollten die Demokraten gewinnen sehe ich die Vereinigten Staaten dem Abgrund geweiht.


    ABC: Was glauben Sie, müssen Staat und Bevölkerung für die Vereinigten Staaten leisten, um zukünftig ein neues Niveau der Aktivität im Land generieren zu können?


    Senator Chavez: Mehr Engagement, es liegt einzig allein am Engagement und die Unterstützung für den Staat.


    ABC: Was können und wollen Sie persönlich in den kommenden vier Monaten erreichen, um unser Land wieder auf Kurs zu bringen?


    Senator Chavez: Ich als Senator kann einzig und alleine gegen Gesetzesentwürfe stimmen die dem Staat meiner Meinung nach nicht gut tun.


    ABC: Welchen Wahlausgang erwarten Sie heute Abend?


    Senator Chavez: Ich erwarte natürlich das Mr. O'Neill und Mr. Narayan die Wahl gewinnen, aber so wie ich die Bevölkerung einschätze könnte ein anderes Ergebnis eintreffen.


    ABC: Vielen Dank für Ihre Antworten und Ihre Zeit und noch einen schönen Abend.


    Senator Chavez: Kein Problem, jederzeit gerne. Ebenfalls einen schönen Abend


    Und nun, meine Damen und Herren, ist es an der Zeit, dass wir uns die Bundesstaaten einmal genauer angucken.

  • Handlung

    Klatscht sich an die Stirn und schüttelt fassungslos den Kopf, als sie einen repulikanischen Hinterbänkler im Kongress, der nach eigenem Bekunden nichts zum Wohlergehen und der Entwicklung der Vereinigten Staaten beizutragen hat, außer "Nay" zu sagen, davon blubbern hört, die Demokraten würden die Vereinigten Staaten in den Abgrund führen ... :rolleyes

  • Handlung

    Denkt sich das ihn das kein bisschen interessiert was Frau Steakhouse oder andere denken

    Great Mayor of Gold Valley City


    Former Senator of Astoria State
    Former Chairman on Intelligence and Homeland Security
    Former Speaker of the Assembly of Astoria State

  • Mehr Engagement, es liegt einzig allein am Engagement und die Unterstützung für den Staat.


    Handlung

    Bei den Demokraten ist ein breites "Noooooooo" zu hören. Denn schließlich sagt das eben jener Senator, der sich während seiner gesamten Amtszeit bei genau einer Debatte zu Wort meldete und ansonsten einfach nur bei den Abstimmungen mal ein Yea oder Nay von sich gab.

  • ASSENTIA



    Einer der Staaten, die sich heute als Zünglein an der Waage herausstellen könnten. Früher mal demokratisch orientiert, dann mal republikanisch orientiert, hat in der dortigen Politik seit geraumer Zeit keine der etablierten Parteien mehr einen Platz finden können. Der sehr populäre Senator Carbone ist nur einer von vielen Parteiunabhängigen, die in Assentia heute ihre Stimme abgegeben haben. Aufgrund dieser Tatsache, ist eine Prognose für diesen Bundesstaat nahezu unmöglich.

  • ASTORIA STATE




    Die demokratische Hochburg schlechthin. Möchte man einen Staat mit der Democratic Party assoziieren, so fällt die Wahl leicht auf den Hauptstadtbundesstaat. Trotzdem haben wir in der Vergangenheit eine leichte Tendenz Richtung des konservativen Lagers ausmachen können. So ist der derzeitige Speaker des US-Repräsentantenhauses, Marc Peterson, eine gestandene Figur der Democratic Party. Der amtierende und zur Wiederwahl stehende Governor von Astoria State, Quinn Michael Wells, ist zwar Parteiunabhängig, aufgrund zahlreicher Aussagen in der Vergangenheit und seinen politischen Positionierungen, wird er aber gemeinhin dem Demokratischen Lager zugeordnet. Auf der anderen Seite sind der amtierende Senator und die amtierende US-Präsidentin, die ebenfalls aus diesem Bundesstaat stammt, der Republican Party angehörig. Es ist daher davon auszugehen, dass wir hier keine Überraschungen erleben werden. Allgemein wird in Astoria State ein Patt zwischen den Tickets erwartet.

  • Freeland



    Ein kleiner, verschlafener, aber bei vielen Präsidentschaftswahlen in der Vergangenheit nicht minder wichtiger Bundesstaat. Was früher die Hochburg der Demokraten in Astoria State war, ist sie nun in Freeland. Senator McIlroy ist Demokratin und ein Zugpferd im Staat. Ihre Popularität könnte dem Demokratischen Ticket hier einen nicht zu verachtenden Vorteil bringen. Wir sehen hier das Demokratsiche Ticket vorne.

  • Interviewee: Speaker Marc Peterson



    Drei von sechs Bundesstaaten haben wir nun betrachtet. Bevor wir uns der anderen Hälfte widmen, möchten wir unseren nächsten Interviewpartner befragen. Es ist der amtierende Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Speaker Marc Peterson.


    Handlung

    Auf der Leinwand erscheint das Gesicht des Speakers.



    ABC: Vielen Dank, dass Sie sich kurz für uns Zeit nehmen, Mr. Speaker.


    Speaker Peterson: Es ist mir eine Freude.


    Wie haben Sie den Wahlabend bisher verbracht?


    Speaker Peterson: Als Speaker habe ich noch einige Dinge zu verwalten. Aber ich habe meinem favorisierten Duo die besten Wünsche für den Abend übermittelt. Ich weiß noch nicht: Vielleicht setze ich mich ab 20:00 Uhr ins Plenum und genieße die Ruhe im Kongress, bis mich dann irgendjemand über das Ergebnis unterrichtet.


    ABC: Wie haben Sie den Wahlkampf und insbesondere die Reaktionen auf die angesprochenen Themen erlebt?


    Speaker Peterson: Ich muss ehrlich sagen, dass ich in vielerlei Hinsicht enttäuscht wurde. Ich habe einst eine Verschiebung der Kandidaturenfrist forciert, um mehr Zeit zur Findung von Kandidaten und zur Interaktion mit ihnen zu ermöglichen. Doch leider ging diese Hoffnung ins Leere. Wir haben dieselbe Scheiße, nur eine Woche später. Darüber hinaus empfand ich einige Auswüchsen des republikanischen Duos als unredlich: Wahlkampf der Kandidaten nach Öffnung der Wahllokale war bisher immer verpönt. Aber noch mehr war ich enttäuscht, dass dies von der allgemeinen Öffentlichkeit einfach hingenommen wurde.


    ABC: Wo sehen Sie die Vereinigten Staaten in den nächsten vier Monaten?


    Speaker Peterson: Uns stehen die vier warmen Monate bevor. Ich verbinde damit vor allem die Demonstrationssaison, allen voran natürlich die Prides. Und da wenigstens eines der drei politischen Häuser - Repräsentantenhaus, Senat und Weißes Haus - demokratisch dominiert sein wird, kann es nur voran gehen. Es gibt derzeit vor allem abseits der Politik vielversprechende Initiativen, die es zu verfolgen gilt. Die Politik soll letztlich einen Rahmen schaffen und gute Entwicklungen fördern und schlechte in gute verwandeln. Ganz gleich, wie diese Wahl auch ausgeht: Das konstruktive Gegen- und Miteinander, das Kämpfen um die besten Lösungen wird in unserer pluralistischen Demokratie fortgesetzt werden.


    ABC: Was glauben Sie, müssen Staat und Bevölkerung für die Vereinigten Staaten leisten, um zukünftig ein neues Niveau der Aktivität im Land generieren zu können?


    Speaker Peterson: Wir haben ein gewisses Niveau. Dieses müssen wir sichern. Und wenn wir das getan haben, dann bauen wir darauf auf. Ich hasse diesen abgedroschenen Spruch, aber dennoch entfaltet er universelle Gültigkeit: "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." Man muss die Dinge anpacken. Man darf sich nicht nur schweigend und wartend - oder auch politisch lauernd - ansehen und nichts tun. Wer etwas tut, der macht auch Fehler und vielleicht scheitert er auch. Aber oft stehen die Fehlschläge mancher weniger weit über den Leistungen der meisten anderen. Oder anders gesagt: Wer kämpft, kann verlieren; wer nichts kämpft, hat schon verloren!


    ABC: Was können und wollen Sie persönlich in den kommenden vier Monaten erreichen, um unser Land wieder auf Kurs zu bringen?


    Speaker Peterson: Ich möchte dem Kongress der Vereinigten Staaten weiterhin als Speaker dienen. Es ist eine wichtige Aufgabe und ich fühle mich aufgrund meiner Jugend über die Maßen geehrt, dieses hohe Amt ausüben zu dürfen. Doch diese Position ist kein Selbstzweck; überhaupt ist kein Amt reiner Selbstzweck. Jedes Amt verlangt die bedingungslose Liebe zur Nation und den uneingeschränkten Dienst an ihr, um die Wünsche und vor allem die Bedürfnisse der Menschen, denen man dient, zu erfüllen.


    ABC: Welchen Wahlausgang erwarten Sie heute Abend?


    Speaker Peterson: Ich bin Demokrat. Ich bin als Homosexueller auch Teil einer Minderheit. Ich erhoffe mir natürlich den Sieg des ersten komplett weiblichen Tickets, nicht nur als Demokrat, sondern eben auch um durch kleine Invasionen in ehemalige Bastionen geschlechterspezifischer "Traditionen" diese abzuschaffen und durch eine geschlechterspezifische Normalität zu ersetzen. Oder um auch dies anders zu sagen: Ich bin der beiden Königinnen Mann. ;)


    ABC: Vielen Dank für Ihre Antworten und Ihre Zeit und noch einen schönen Abend.


    Speaker Peterson: Jederzeit gern. :)


    Nach nur einem Werbespot geht es weiter mit unserer kleinen Tour durch die Bundesstaaten.

  • Laurentiana



    Nach Assentia heute Abend sicher einer der interessanteren Staaten. Beide Präsidentschaftskandidaten stammen aus diesem Bundesstaat. Beide haben tiefe familiäre Wurzeln und eine nicht zu verachtende Wählerbasis. Senator Stackhouse hat bei vielen ihrer Anhängern und auch bei einigen Wechselwählern durch ihre neue, ungewohnte Art des Wahlkampfes gepunktet und ihr weitere Sympathiepunkte eingebracht. Robert O’Neill hingegen kann sich auf eine breite, republikanische Basis verlassen, die ihm bereits in Form zahlreicher konservativer Vereinigungen und Associations ihre Unterstützung zusagten. Alles in allem erwarten wir hier ein Kopf-an-Kopf Rennen der beiden Kandidaten.

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