Laurentiana Small Talk

Es gibt 1.068 Antworten in diesem Thema, welches 83.222 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ulysses Knight.

  • Nein, ich bin nicht der Meinung, dass die Postingzahl heruntergesetzt werden sollte. Ich würde stattdessen eine Abwesenheitsregelung mit einbauen: Ein Monat hat kaufmännisch gerechnet 30 Tage, je drei Tagen zuvor angemeldeter Abwesenheit könnte man die erforderliche Beitragszahl für den betreffenden Einwohner im betreffenden Monat um zwei herabsetzen.


    Und gegen sachlich nicht gerechtfertigte Kritik an meiner Person verteidige ich mich, ob Ihnen das nun passt oder nicht, Mr. Governor. ;)

  • Ich bin nach wie vor der Meinung, dass nur im GC sitzen soll, wer zur Aktivität in Laurentiana beiträgt und bin von daher nicht unbedingt erpicht, die Postingzahl herunterzuschrauben. Andererseits sehe ich durchaus, dass andere Staaten aktiver sind und dass dies womöglich damit zusammenhängt, dass keine Mindespostingzahlen verlangt werden. Abwesenheitsmeldungen interessieren mich nicht.


    Das Ziel ist ein aktiver Staat, nicht das sture Festhalten an einer Idee, wenn sich diese möglicherweise in der Praxis als kontraproduktiv herausgestellt hat. Allerdings bin ich auch nach wie vor der Meinung, dass kein Gouverneur sich hier den Hintern aufreissen wird, wenn ihm jede dahergerotzte [definition=12,0]Staats-ID[/definition] seine Pläne zerschlägt und diese ID dann nach erfolgtem Geschirrzerschlagen wieder im Nirwana verschwindet. Ich habe keine Lust, unter dieser Prämisse Gouverneur zu sein.


    Auch bin ich mir der Verantwortung bewusst, dass ich nun das einzige Mitglied des GC bin und nun nicht einfach in der Gesetzessammlung nach eigenem Gusto herumwüten. Von daher übe ich Zurückhaltung, was den Erlass neuer Gesetze betrifft. Auf jeden Fall würde ich die Mindestpostingregel aufheben, bevor ich mich aus der Politik zurückziehen würde.


    Ich glaube nicht, dass grundsätzlich in Laurentiana etwas schief läuft oder gelaufen ist. Es ist halt nun einfach so, dass zwei Zugpferde ausgefallen sind. Dieser Ausfall spürt man im Übrigen in ganz Astor. Ich werde reiflich überlegen, wie ich nun weiter vorgehen soll.

    Gouverneur des Staates [definition=4]Laurentiana[/definition]

  • Oder man klagt sich erst einmal ins Staatsparlament ...


    Die Frage, ob ich eine solche Klage für politisch sinnvoll hielte einmal ausgeklammert (die Antwort wäre aber im Übrigen: Nein, fände ich nicht, ich stehe nach wie vor hinter der Idee, dass politische Mitbestimmungsrechte an eine gewisse Aktivität geknüpft sein sollten), würde ich ihr schon keine sonderlichen Erfolgsaussichten bescheinigen. Dazu hätte ich meine Abwesenheiten aus Gründen höherer Gewalt jeweils erstens vorher und zweitens zeitlich präziser bezeichnet anzeigen müssen.

  • Denn schließlich kam von Ihrer Seite im vergangenen Monat außer einer Ausschreibung für die Lieferung von militärischem Gerät für die Nationalgarde auch annähernd nichts, ...


    Von mir können Sie b.a.w. auch nichts erwarten, solange dieser stumpfsinnige Prozess gegen mich läuft, den eine Seelenverwandte von Ihnen fahrlässig vertrödelt und verzögert. Wiederholt habe ich darauf hingewiesen, dass Astor von mir nichts zu erwarten hat, solange dasselbe Astor gegen mich Prozesse führt. Richten Sie Ihrer Staatsanwaltsfreundin aus, sie solle mal endlich ihren Arsch hochkriegen und sich gefälligst in den Prozess reinknieen, statt durch Abwesenheit zu glänzen. Irgendwelche Abwesenheitsnotizen interessieren mich nicht. Schliesslich war es ja diese Madame, die ums Verrecken einen Prozess haben wollte, dann soll sie gefälligst jetzt auch vorwärts machen oder den lächerlichen Mist abblasen, damit Ressourcen für Wichtigeres frei werden.


    Diese traurige Gestalt hat mir die gesamte Motivation zerschlagen und sich dann aus dem Staub gemacht.

    Gouverneur des Staates [definition=4]Laurentiana[/definition]

  • Erstens wüsste ich nicht, was ehrenrührig daran ist, als Rechtsanwältin guten kollegialen Kontakt zur Generalbundesanwältin zu pflegen? (Bedenklicher finde ich es da schon, wenn ein Gouverneur für seinen Staat Geschäfte mit einem Unternehmen tätigt, das in Verbindung mit einer zwielichtigen religiösen Sondergruppe steht, aber das nur am Rande.)


    Zweitens haben Sie es sich selbst zuzuschreiben, dass Sie nun vor Gericht stehen. Anstatt einen tätlichen Angriff auf Bundesbeamte zu befehlen, hätten Sie sich auch bei der dem FBI vorgesetzten Behörde beschweren können., Ein Kongressmitglied - z. B. mich - ersuchen können, die Ereignisse im Kongress zu thematisieren oder eine Anfrage an die Bundesregierung zu richten. Oder selbst einen Prozess gegen den Bund anstrengen können. Aber nein, Sie haben es ja vorgezogen, Rambo zu spielen. Mit den Kosenquenzen dieser Entscheidung werden Sie nun wohl oder übel leben müssen.


    Und drittens hat zunächst ihr Verteidiger den Prozess mit allerlei unbegründeten - um nicht zu sagen: schon auf den ersten Blick als blödsinnig zu erkennenden - Anträgen verzögert. Sie sind wirklich nicht in der Position, sich darüber zu mokieren, dass die Anklagevertreterin mal für ein paar Tage unpässlich war.


    Also hören Sie endlich auf, hier das Opferlamm zu spielen, Mr. Governor. Die Rolle nimmt Ihnen außer dem Ex-Gouverneur von Assentia Mr. Varga niemand ab.

  • Schön zu sehen, wie gut Sie beide sich verstehen. ;)


    Aber bedeuten diese Äußerungen unseres Gouverneurs:


    Von mir können Sie b.a.w. auch nichts erwarten, solange dieser stumpfsinnige Prozess gegen mich läuft ...


    Wiederholt habe ich darauf hingewiesen, dass Astor von mir nichts zu erwarten hat, solange dasselbe Astor gegen mich Prozesse führt.
    Diese traurige Gestalt hat mir die gesamte Motivation zerschlagen ...


    dass nun nichts mehr in Laurentiana passieren wird, bis der Prozess abgeschlossen ist? ?(


    Ich meine, das kann ja noch eine ganze Weile dauern, wenn ich mir allein die Zeugenliste der Verteidigung anschaue ... 8o

    Isabel "Bella" Hartley (D)
    - Speaker pro tempore of the General Court of [definition=4]Laurentiana[/definition] -

  • Tunnelperspektivisches Zeugs


    Madam Senator, Sie leben in einer von der Juristerei geprägten Gedankenwelt und sind im Begriffe zu vergessen, dass die Gesetze für das Volk da sind und nicht umgekehrt. Das von ihnen massgeblich mitgeprägte juristische Konzept Astors mit Gesetzen und Gerichten usw. ist ein völliger unpraktikabler Pfusch.


    Blödsinnig sind nicht die Anträge meines Verteidigers, sondern das Vorgehen der Staatsanwältin. Diese Frau lebt mental irgendwo auf dem Jurastor-Mond, aber nicht im Astor der Normalbürger. Und Sie leben am selben Ort. Und Sie sind beide die Arroganz auf zwei Beinen. Zum x-ten Male: Der Richter entscheidet, ob ich schuldig bin oder nicht, weder Sie noch die Staatsanwältin und auch nicht der Präsident. Sie sind so von sich eingenommen, dass Ihre Voreingenommenheit und Arroganz den BLick auf das Wesentliche verdecken.


    Im Übrigen sollten Begriffe wie "Rambo" gerade von FBI-hörigen Leuten wie Ihnen nicht in den Mund genommen werden. Die FBI-Gestapo hat sich im Staate Laurentiana wie Rambo benommen, niemand sonst.

    Gouverneur des Staates [definition=4]Laurentiana[/definition]

  • Madam Senator,


    es ist ihr gutes Recht, sich zum Verfahrensverlauf zu äußern. Es ist jedoch gute Überung, dass Mitglieder der Legislative sich nicht wertend zu Dingen äußern, die glasklar im Zuständigkeitsbereich der Judikative liegen und noch in der Schwebe sind. Darauf will ich hinweisen.


    Ms. Hartley möchte ich insofern beruhigen, als dass das Gericht aktuell über die Einstellung des Verfahrens entscheidet und nach Lage der Dinge davon auszugehen ist, dass Governor Remington mit ganzer Kraft für Laurentiana zu Verfügung steht, ohne durch einen unnötigen Prozess von seinen wichtigen Aufgaben hier abgelenkt zu werden. Die Entscheidung über usneren Antrag liegt aber beim ehrenwerten Richter.


    Zu der Kritik an der Verteidigung äußere ich mich inhaltlich nicht, weil dei Anträge der Verteidiung im Gericht diskuttiert und entschieden werden.

  • Erstens wüsste ich nicht, was ehrenrührig daran ist, als Rechtsanwältin guten kollegialen Kontakt zur Generalbundesanwältin zu pflegen? (Bedenklicher finde ich es da schon, wenn ein Gouverneur für seinen Staat Geschäfte mit einem Unternehmen tätigt, das in Verbindung mit einer zwielichtigen religiösen Sondergruppe steht, aber das nur am Rande.)

    Handlung

    Bekommt die Diskussion am Rande der Feierlichkeiten zur Übergabe der MRAP-Fahrzeuge an die Nationalgarde mit.


    Was daran ehrenrührig wäre? Vetternwirtschaft zum Beispiel oder die bedenkliche Verstrickung von Legislative und Judikative, aber das nur so am Rande. Ich bin eigentlich nicht der Typ der auf sowas rumhackt, aber wenn Sie schon einen derart hohen Moralstandard an andere setzen dürfen Sie sich über solche Bemerkungen nicht wundern.


    Als damaliges Mitglied des General Court hätten Sie ja die Möglichkeit gehabt sich in die Kommission einzubringen. Nun im Nachhinein an der Entscheidung des Gouverneurs unbegründete Kritik zu üben halte ich für schlechten Stil. Dass Sie dabei noch eine Glaubensgemeinschaft und damit ihre Mitglieder beleidigen und auch noch meine Firma in den Dreck zu ziehen versuchen, sagt ja schon alles.

  • Mr. Governor,


    was Sie abfällig "Jurastor" nennen, nenne ich schlicht einen R-E-C-H-T-S-S-T-A-A-T. Ein Gemeinwesen, in dem nicht die Selbstherrlichkeit und Machtvollkommenheit eines Einzelnen regiert, sondern die Verfassung, die das Volk sich in freier Selbstbestimmung gegeben hat, sowie die Gesetze, die die demokratisch gewählte Volksvertretung auf Grund dieser Verfassung beschlossen hat.


    Ich weiß nicht, in welchem Bürgerkriegsgebiet Sie sich hier wähnen, so dass Sie sich dazu berufen sehen, als "regionaler Warlord" o. ä. Recht und Gesetz in Ihre eigene Hand zu nehmen. Es wäre Ihr gutes Recht gewesen, das Verfahren der Bundesbehörden zu kritisieren, und dagegen mit einem der vielen Instrumentaria, die unser Verfassungs- und Rechtsstaat für solche Fälle bereithält, zu intervenieren.


    Aber Sie haben sich dazu entschieden, zur gewaltsamen Selbstjustiz zu greifen, und dafür werden Sie nun geradestehen müssen. Und selbst wenn Sie im Ergebnis des Verfahrens ungeschoren davonkommen sollten, dass es zum Prozess gegen Sie gekommen ist, haben Sie sich selbst zuzuschreiben.


    Wenn Ihnen missfällt, wie die Bundesbehörden ihre Aufgaben erfüllen, dann treten Sie an ein Kongressmitglied Ihrer Wahl - zum Beispiel die Senatorin Ihres Heimatstaates - heran, und suchen Sie um eine parlamentarische Untersuchung, oder eine Verfassungs- oder Gesetzesänderung nach. Oder ziehen Sie gegen den Bund vor Gericht. Oder kandidieren Sie selbst als Präsident, überzeugen Sie die Bürger von Ihren Ansichten, und machen Sie nach Ihrer Wahl alles anders.


    Aber wir sind hier nicht irgendwo im Wilden Westen oder im Urwald, wo man sich schlicht und stumpf durch den Finger am Abzug einer Waffe Gehör und Recht verschafft.

  • Madam Senator, diese ganze Geschichte von wegen Rechtsstaat und Wilder Westen müssen Sie doch nicht mir erzählen, sondern dem FBI.


    Solange Sie als reiner Klon der Staatsanwältin und des FBI reden, kommen Sie für mich im Übrigen als Gesprächspartner nicht mehr weiter in Frage. Sie dürfen sich bei mir melden, sobald Sie wieder über eine eigene Persönlichkeit verfügen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

    Gouverneur des Staates [definition=4]Laurentiana[/definition]

  • Reden Sie eigentlich prinzipiell nur mit Leuten, die Ihrer Meinung sind, Mr. Governor? ;)

    Isabel "Bella" Hartley (D)
    - Speaker pro tempore of the General Court of [definition=4]Laurentiana[/definition] -

  • Immer noch besser als Heuschrecken, die die ganze Ernte auffressen. ;)

    Isabel "Bella" Hartley (D)
    - Speaker pro tempore of the General Court of [definition=4]Laurentiana[/definition] -

  • SimOff

    Nein, ich hatte Bock auf ne zusätzliche State ID und "Frank Underwood" fehlte hier einfach noch. Und der ist Südstaatler und Demokrat *g*

    Dean Livingston (D-LA)


    "Vote your district, vote your conscience, don't surprise me. And the most important one of those is DON'T. SURPRISE. ME."

  • Was übrigens die 20-Post-Regel betrifft, war ich in den letzten Tagen, da ich mich etwas einsam im GC fühle, sehr nahe daran, sie wieder aufzuheben. Aber andererseits hat man diese 20 Posts doch wirklich schnell zusammen. Ein Gespräch hier und eines dort und - zack man die 20. Ich selbst habe sie schon bald und es ist erst der fünfte Tag und ich fahre wegen des Prozesses eigentlich auf Sparflamme.

    Gouverneur des Staates [definition=4]Laurentiana[/definition]

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