Laurentiana Small Talk

Ich bekomme die bis zum Erreichen der zweiten Hürde - sieben Tage Wohnsitz im Staat - auch schon zusammen, da habe ich keine Sorge.

Über Anpassungen mag man sich unterhalten, aber vom Grunde her halte ich den Gedanken für richtig.

Gegen die 20 Post Regel habe ich nichts. das soll ja eine aktive ID sein und eben keine Heuschrecke. Und wenn ich sie mal nicht bespielen kann, dann muss sie halt für die Zeit politisch hier die Klappe halten.

Na wenigstens haben Sie intelligente Ansichten, auch wenn Sie Demokraten sind. Wer von Ihnen beiden soll denn Speaker des GC werden?

Speaker? Wollen Sie mir drohen

Ich werde auf Grund der Sieben-Tage-Klausel eher zur Verfügung stehen, daher übernehme ich den Job sobald ich darf.

Tun Sie sich keinen Zwang an, ich kann hier nicht alles machen. Wenn Sie die Kriterien für den General Court erfüllen, übernehmen Sie den Laden. Wir sind hier im Süden, da funktioniert das so.

Das Land der guten Manieren eben: "Want, take, have!"

Was sonst

Und sollte unser Gouverneur hinter nöresundische Gardinen wandern, dann ... (Scherz!!!)

... folgt die erneute Sezession?

Hier wird nicht sezessioniert! Was soll denn aus Astor werden ohne den Süden? Ein widerlicher Mix aus Yankees und Juristen, ekelhaft.

In irgendwelchen Genen müssen sich die bürokratelonischen Einwanderer ja bemerkbar machen

Miss Hartley

Wenn Sie ausnahmsweise mal nicht unter Alkohl- oder Drogeneinfluss stehen, können Sie bei Gelegenheit Ihren Amtseid im General Court ablegen. Die weiteren drei Bedingungen zur Aufnahme in den GC haben Sie meines Erachtens erfüllt.

NB: Als Mitglied des GC sind Sie eine Person öffentlichen Interesses - man schaut jetzt auf Sie. Es wäre deshalb begrüssenswert, wenn Sie die Nähe zu zweifelhaften Lokalen und deren Produkten ebenso wie unangemessenes Auftreten in der Öffentlichkeit vermeiden könnten, damit nicht falsche Vorstellungen über den Grad Ihrer intellektuellen Reife aufkeimen können. Es dürfte selbstverständlich sein, dass gewisse minimale Persönlichkeitsmerkmale erfüllt sein müssen, sofern Sie meine Stimme zur Speakerin des GC erhalten möchten. Ich danke Ihnen.

Vielen Dank für die Belehrung Daddy Mr. Governor, aber ich denke, ich bin alt genug, um auf mich selbst aufzupassen.

Sofern Sie Entlastung von den Aufgaben als Speaker of the General Court wünschen, stehe ich zur Übernahme dieser Funktion gerne zur Verfügung. Aber ich werde Sie bestimmt nicht um Erlaubnis fragen, bevor ich in meiner Freizeit etwas unternehme.

Ich denke der Gouverneur sollte sich kein Urteil über die Lieblingslokale seiner Mitbürger erlauben und vor allem die Entscheidung dem General Court überlassen.

Was ich mir erlaube und was nicht, Sir, bedarf nicht Ihrer Zustimmung. Merken Sie sich das, Mister Neubürger.

Abgesehen davon, dass die Gewaltenteilung zu den Grundpfeilern der Verfassung und dieses Landes gehört, worauf sie als erster Diener dieses Staates einen Eid geschworen haben, unterliegt das was sie als Gouverneur tun oder lassen der Zustimmung der Bürger dieses Stataes, ihrer Wähler.... Und damit sehr wohl auch meiner.

Wenn Sie mit mir nicht einverstanden sind, dann können Sie mich ja im Verein mit der Hartley abwählen und den Job selber machen, was interessiert es mich. Ich mach hier sowieso keinen Streich, bevor dieser dämliche Prozess nicht durch ist und wenn er zu meinen Ungunsten ausfällt, kann eh ein anderer der FBI-Gestapo den Arsch abwischen, wenn die wieder wegen einem Gartenschlauch durchstarten.

Tun Sie sich keinen Zwang an, Sir, Ihre Möglichkeiten hier sind unbegrenzt. Wenn Sie wollen, können Sie in ein paar Tagen Governor sein, wenn die Hartley mitspielt, no prob.

Nun, sie genießen meine Unterstützung dafür, dass Sie ein tatkräftiger Gouverneur mit Ideen für diesen Staat sind. Sie genießen Sie lediglich nicht dafür, dass sie Leuten ihren Lebenswandel und dem General Court seine Arbeit vorschreiben. Daher sollten Sie sich auf den ersten Teil konzentrieren. Nicht mehr und nicht weniger.

Schon gut, Mister.

Nun schauen Sie zu, dass Sie zügig in den General Court kommen, wir haben dort noch eine Menge zu tun. Erstens endlich die Verwaltungsorganisation mit den Counties beschliessen, zweitens ein Sozialversicherungsgesetz für unsere Leute machen, weil vom Bund da ja gar nichts in dieser Richtung kommt, und drittens ein Agrargesetz, mit dem wir die laurentianische Landwirtschaft auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Biolabels umstellen. Und irgendwann in naher Zukunft ist auch noch die Energiewende zu beschliessen und zu vollstrecken.

Wie Sie sehen, Mister Livingstone, kümmern wir uns im General Court nicht um Redelisten und so einen Müll, sondern um grundlegenste Angelegenheiten.