Er stöhnt ungläubig auf.
"Governor, das FBI untersteht der Aufsicht der Justizministerin und diese untersteht meiner Aufsicht. Wäre uns ein Rechtsbruch durch Beamte des FBI aufgefallen, wir hätten umgehend reagiert. Sollten Sie Vorbehalte haben, dann gibt es dafür den Rechtsweg, bei dem niemand den anderen erschießen muss, sondern über die Einhaltung der Verfassung und der Gesetze entschieden wird. Es wäre das Mindeste gewesen, sich mit der Justizministerin oder mir in Verbindung zu setzen, um die Sache zu klären.
Das FBI ist vor Ort, um einen Tatort zu sichern. Die Solicitor General ermittelt bereits. Und dann stürmt Ihre Truppe herbei, wendet entgegen der Verfassung und der Gesetze auch Ihres Bundesstaates Gewalt gegen Bundesbeamte an und droht ihnen zudem tödliche Gewalt an. Das, Governor, ist kriminell. Und Sie erwarten ersthaft, dass ich vor solch einem Verhalten zurückweiche? Würde ich das tun, dann käme künftig jeder, dem Recht und Gesetz nicht gefällt, damit durch.
NEIN! Kommen Sie also endlich zur Vernunft, so lange noch Zeit dafür ist. Man hat Ihnen angeboten, dass Sie für heute unbehelligt nach Hause gehen können, wenn die verantwortlichen Mitglieder Ihrer State Police sich ohne Widerstand verhaften lassen. Dieses Angebot bekräftige ich hiermit ein letztes Mal. Für alles andere sind Sie, auch den Familien jedes Einzelnen, der heute zum Opfer werden könnte, verantwortlich.
Möge Gott Ihrer Seele gnädig sein, wenn Sie sich falsch entscheiden."