USA News

Es gibt 777 Antworten in diesem Thema, welches 66.569 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Varga TV.

  • Die Debatte um eine wiedervereinigte konservative Kraft im Parteienspektrum ist mittlerweile so alt und langweilig wie Dinner for One am Silvesterabend. Die starke Position der Partei in dieser Debatte ist dabei viel zu übertrieben. Auf einen gemeinsamen Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl oder eine gemeinsame Haltung im Kongress kann man sich auch als Mitglied unterschiedlicher Parteien verständigen.

    Edward Schreiber
    Former U.S. Congressman
    Former Vice President
    Senator of [definition=6]Serena[/definition]


  • Handlung

    Am Bildschirm erscheint News-Moderatorin Catherine Stauber


    Ladies and Gentlemen,


    Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung USA News.


    Heute haben wir folgende Themen für Sie:


    Mail-Affäre: Kongress hebt Immunität von President Canterbury auf


    Bundeswahlen: grosse Umwälzungen im Kongress


    Gouverneurswahlen: Kontinuität in den Staaten


    Präsidentschaftswahlen: Konservative starten in die Vorwahlen



    Kongress hebt Immunität von President Canterbury auf
    President Canterbury steht im Zuge der Mail-Affäre weiterhin im Gegenwind. Beide Kammern des Kongresses haben der Aufhebung der präsidialen Immunität von James F. Canterbury zugestimmt. Die Abgeordneten von ANCM, SCU, Republicans und der unabhängige konservative Senator Jonathan James Bowler haben dem Antrag zum Durchbruch verholfen. Während die Demokratischen Senatoren sich gegen den Antrag stellten, enthielten sich die Repräsentantenhausabgeordneten der Democratic Party der Stimme.


    Somit ist nun der Weg frei für die von Anwalt Kevin Lomax geforderte strafrechtliche Untersuchung rund um die durch den Präsidenten veröffentlichte vertrauliche Korrespondenz mit ANCM-Senator Jerry Herandez. Hernandez selbst ist im Zuge der Affäre, bei der eine knappe Mehrheit von 53% der Teilnehmer einer Umfrage auf Seiten des Präsidenten steht, kurz nach publik werden seines Schreibens vom Amt des ANCM-Chairman zurückgetreten. Mittlerweile kam es für Jerry Hernandez aber noch dicker. Die Bevölkerung New Alcantaras hat ihn eher überraschend als Senator abgewählt. Hernandez, der bereits zweimal als Running Mate auf einem Ticket stand, galt zudem als Favorit für die Präsidentschaftskandidatur des ANCM. Wohl als Reaktion auf seine Abwahl verzichtet er nun aber darauf an den gemeinsamen Vorwahlen von SCU und ANCM teilzunehmen.


    Während Jerry Hernandez also politisch bereits zu Boden gegangen ist, taumelt James F. Canterbury noch. Vor zwei Wochen war bereits eine Mehrheit von 53% dafür dass Canterbury das White House räumt. Ein aussergewöhnlich schlechter Wert für einen Präsidenten der erst so kurz im Amt ist. Nun, zwei Wochen später hat der Kongress zwar die Immunität des Präsidenten vor Strafverfolgung aufgehoben, doch ein Urteil ist noch in weiter Ferne. Zudem darf sich Canterbury über das jüngste Wahlergebnis freuen, denn eine Zweidrittelmehrheit für ein allfälliges Impeachment ist in weite Ferne gerückt. Wenn dem Präsidenten nun keine groben Schnitzer mehr unterlaufen, dürfte er seine Amtszeit zu Ende bringen können. Eine Wiederwahl steht jedoch auf sehr wackligen Beinen, hat der Präsident doch nicht zuletzt im Umgang mit dem Senat und seinen Nominationen gezeigt dass ihm das politische Fingerspitzengefühl fehlt. Nicht gerade ideal, auch angesichts der Krisen in der Welt. Canterbury steht noch, aber er taumelt.



    grosse Umwälzungen im Kongress
    Diese Wahlen haben die Kräfteverhältnisse im Kongress grundlegend geändert. Die grossen Verlieren sind die Republikaner und die Nationalkonservativen. Nach der deutlichen Abwahl des früheren Vizepräsidenten und ehemaligen Gouverneurs Edward Schreiber sind die Republikaner erneut nicht mehr auf Bundesebene vertreten. Die ehemalige Grand Old Party, dies gilt es unumwunden festzustellen, hat auf nationaler Ebene keine Bedeutung mehr. Anstelle des Republikaners zieht nun der Unabhängige Politquerulant Ed Blokker in den Senat ein. Blokker war zu Beginn der Legislatur bereits kurzzeitig Abgeordneter, verlor dieses Amt jedoch aufgrund seiner Tätigkeit als Bürgermeister von Sen City. Blokker, der für einen schlanken Staat und möglichst kurze Gesetze eintritt, lässt sich nur schwer zuordnen.


    Wie bereits erwähnt muss auch Senator Jerry Hernandez seinen Sitz als Bundesvertreter von New Alcantara ende Monat räumen. An seiner Stelle zieht der Unabhängige Steve McQueen wieder in den Senat ein. McQueen steht ideologisch der Democratic Party nahe. Die Mehrheitsverhältnisse im Senat haben sich somit markant geändert, die Konservativen haben Ihre Mehrheit verloren. Zu gute kommen dürfte dies vor allem dem Präsidenten, der nun immerhin mindestens drei Senatoren zu seinem Parteiumfeld zählen kann. Wie aus konservativen Kreisen zu vernehmen ist, gibt sich der Präsident bezüglich einer überparteilichen Regierungsbeteiligung wenig offen, wird erwartet das Canterbury versucht seine zuvor zurückgezogenen Wunschkandidaten nun durch den Senat zu bringen.


    Kurz nach Bekanntgabe der Wahlresultat machten Gerüchte die Runde wonach Senator Bowler sein Amt frühzeitig niederlegen könnte. Gegenüber Varga TV bekräftige der laurentinische Senator dass er dieses Jahr im Senat zu beenden gedenke. Auf die Frage nach einer weiteren Präsidentschaftskandidatur sagte Jonathan James Bowler: "Ich werde mich mit absoluter Sicherheit diesen Januar nicht als Präsident oder Vizepräsident zur Wahl stellen. Ob und wenn ja welchen Kandidaten ich aktiv unterstützen werde, darüber werde ich befinden sobald alle Kandidaturen bekannt sind". Konkret angesprochen auf die Vorwahlen der Konservativen sagte der Senator: "Ich kenne Mister Dietz und Mister Ford. Die Herren Wayne und Jennings sind mir persönlich weitgehend unbekannt. Daher kann ich mich aktuell nicht dazu äussern welchen Kandidaten ich präferiere.".


    Im Repräsentantenhaus, welches zuletzt nur noch aus zwei Abgeordneten der Demokraten und einem ANCM-Vertreter bestand, ziehen dieses mal fünf Kandidaten ein.
    Die grösste Stimmkraft vereinigt nun wieder der Demokrat David Clark mit 33 auf sich. An zweiter Stelle folgt überraschend mit 24 Stimmen John Savich der bis anhin während einer unauffälligen Amtszeit für die Demokraten im House sass und sich nun als Unabhängiger wählen liess. 23 Stimmen darf im nächsten House Timothy Ford bei seinem Politcomeback verbuchen und somit eine mehr als Bryan L. J. Jefferson vom ANCM der im aktuellen House die höchste Stimmenzahl auf sich vereidigt. Das Schlusslicht mit 15 Stimmen bildet der Demokrat Ethan J. Haynsworth, auch er ein Rückkehrer im Repräsentantenhaus.


    Somit haben die Demokraten ab 1. Dezember 48 Stimmen, SCU und ANCM 45 und Unabhängige 24. Somit liegen alle Fraktionen unterhalb der absoluten Mehrheit von 59. Im Gegensatz zum Senat gehen die Demokraten im House geschwächt aus diesen Wahlen.



    Kontinuität in den Staaten
    Um einiges weniger einschneidend als im Kongress sind die Veränderungen auf Ebene der Bundesstaaten. Der Unabhängige Ruben van Evereik wurde in Laurentiana bereits zuvor mangels Gegenkandidaten in stiller Wahl gewählt und tritt somit nun auch regulär die Nachfolge des Republikaners Dominik Stone an.


    In New Alcantara schafft Jacob Manson Parker die Wiederwahl gegen den höchst umstrittenen Julius Arthur Dietz knapp. Gouverneur Parker ist somit der einzig verbliebene Republikaner der ein Wahlamt inne hat.


    In Serena schliesslich tritt die Unabhängige Quereinsteigerin Claire Fisher die Nachfolge des ebenfalls Unabhängigen Gouverneurs Cornelius Nunokawa an. Fisher setzte sich in der Wahl mühelos gegen Marianne Martha Dietz durch, die das Amt der Gouverneurin ebenfalls bereits einmal bekleidete, jedoch für ihre Passivität im Amt kritisiert wurde.



    Konservative starten in die Vorwahlen
    Die Social Conservative Union und das Astorian National Conservative Movement starten gemeinsam in die Vorwahlen. Im Zeitraum zwischen dem 6. und dem 21. Dezember finden in den Bundesstaaten die Vorwahlen statt.


    Als Kandidaten stehen Timothy Ford (SCU), James Wayne (Ind), Philip Jennings (SCU) und Nicolas Frederik Henry Dietz (ANCM) zur Wahl. Während den beiden äusserst umstrittenen Persönlichkeiten Ford und Dietz höchstens Aussenseiterchancen zugerechnet werden, dürfte sich das eigentliche Duell zwischen dem 90-jährigen Philip Jennings und dem ehemaligen Leiter des Electoral Office James Wayne abspielen. Diesen Eindruck bekräftigt auch einer derzeit noch laufende Umfrage, wonach je 36% Jennings oder Wayne als Sieger der Vorwahlen sehen. Nur je 14% sehen Ford oder Dietz als Kandidaten. Während die politischen Positionen von bald-wieder-Congressman Timothy Ford und dem ehemaligen Senator Nicolas Frederik Henry Dietz grösstenteils bekannt sind, so weiss man über die Ziele von Jennings und Wayne bislang wenig. Zumindest von Philip Jennings ist jedoch bekannt dass er eine grössere Wahlkampagne unter dem Titel Philip Jennings - with Diligence and Sense of Duty führen wird.


    Aus dem Umfeld der beiden involvierten Parteien war zu vernehmen, dass sowohl Senator Kevin Baumgartner, als auch Congressman Bryan L. J. Jefferson ihre Kandidaturen recht kurzfristig zurückgezogen hätten. Im Falle des assentinischen Senators wurde dies damit begründet dass er sich auf die Arbeit im Kongress und seine Wiederwahl konzentrieren möchte. Jerry Hernandez, der als konservativer Präsidentschaftskandidat eine Zeit lang als quasi gesetzt galt, dürfte über die Mail-Affäre gestolpert und aufgrund seiner Abwahl endgültig vom Sockel gefallen sein.


    Varga TV wird sie über die Resultate der Vorwahlen selbstverständlich auf dem Laufenden halten.



    Ladies and Gentlemen, sie sahen die USA News auf Varga TV. Gute Nacht.

  • Halten wir fest:
    Bei einem Verhältnis von 1 zu 3 wurde Mister Schreiber deutlich abgewählt, gewinnt man eine Wahl mit 66 ,67% der abgegebenen Stimmen, so ist es eine Überraschung.
    Ich schätze Varga TV für die gute Arbeit, aber das steht doch etwas zu sehr im Sinne der sogenannten Konservativen :D

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Finden Sie wirklich? ;)

    UZ1vvSv.png

    Governor of the Commonwealth of Freeland

    XLVIII. VP | Former Secretary of State (Z. Voerman I & II Administration) | Former Secretary of Commerce (B. Laval II Administration) | Former National Security Advisor (M.C. Lugo I & II Administration)


    i5903b4kdtk.png

  • Ich fand bislang alle herausragend ausgewogen. ;)


    Also ich fand ja immer Channel 40 besser als diesen Lumpensender Varga TV. :kritischguck

    [align=left]fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union
    fr. Almighty Congressman from Laurentiana
    fr. Almighty Chairman of the Republican Party
    fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party

    fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana
    fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana

  • Handlung

    Denkt sich, dass bestimmt trotzdem genug über bleiben wird, sofern er keine Einladung bekommt.

    ERNEST HERBERT SANDHURST

    Congressman from Alexandretta, LA


    user_rank_democrat.png seal-house-128.png


    Former Speaker of the House of Representatives

    Chairman of the Democratic Party of Laurentiana


  • 8o Das hat dich ein extra Stück Kuchen an meiner Geburtstagsfeier kommenden Montag gekostet. :kopfschuettel


    Bleiben ja noch 2. :D

    [align=left]fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union
    fr. Almighty Congressman from Laurentiana
    fr. Almighty Chairman of the Republican Party
    fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party

    fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana
    fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana

    Einmal editiert, zuletzt von Chester W. Layfield ()

  • Ich werde den Titel "Politquerulant" tragen wie eine Auszeichnung. Das politische System ist in einer Sackgasse. Die politische Elite ist ganz vorn. Aber in einer Sackgasse. Jeder, der sich jetzt nicht quer stellt, ist ein Verräter der Ideale unserer Nation. Ein Verräter der Menschen, die er vertreten soll. Ich stelle mich quer und ich bin fest davon überzeugt, ein wachsender Teil unserer Bevölkerung steht hinter mir. Das Wahlergebnis in Serena ist ein Ergebnis davon. Aber das ist erst der Anfang.

  • Handlung

    Im Laufe der Sendung wird im Rahmen eines Beitrags ein Video aus Stralien gezeigt, welches nach Prüfung durch den Sender als authentisch erachtet wird. Das Video aus anonymer Quelle beginnt mit den Bildern der Kampfhubschraubern über dem Fischerboot und bricht in dem Moment ab, als ein Marine einen der Fischer scheinbar Grundlos erschießt.


    Dazu kommt ein Sprechertext: Die Truppen der VSA bringen nur verderben und verzweifelung über das Volk der Republik Stralien. Sie hindern sie nicht nur am täglichen Broterwerb, sie erschießen unbewaffnete Zivilsten.
    Es geht der Administration nicht um Freiheit für die Menschen! Seit der Invasion sind mehrere tausend Menschen durch die Hand von Truppen und Söldner der Vereinigten Staaten ums leben gekommen und werden wie nie zuvor unterjocht. Wer den geringsten Widerstand, wie dieser arme Fischer, leistet wird getötet.
    Es geht ihr nicht um Frieden! Seit der Invasion sind Warlords im ganzen Land aktiv - unter den Augen der US-Truppen. Während sie aller Welt erzählt in Geelong wäre Frieden - in einer Provinz in der nicht mal 1% der Gesamtbevölkerung lebt.
    Es geht ihr nicht um B- oder C-Waffen? Bis heute gibt es keinen Beweis darüber. Nicht mal ihre Marionette Caspari kennt die Existenz der Waffen und in seiner Position hätte er es wissen müssen. Fragen müssen gestellt werden.


    Ladies and Gentlemen, diese Bilder legen uns bedauerlicherweise nahe, dass uns unsere Armeeführung einige Antworten schuldet.

  • Das zweite Mal seid dem Schwarzen Hahn gibt es offenbar geschäftliche Verbindungen zwischen Terroristen und dem Varga-Firmen-Geflecht. Interessante Häufung. :kritischguck


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!