[Varga TV] Talktoday

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 6.910 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Joséphine Goldwater.

  • [simoff] ist dieser sender von Präsident varga gegründet worden oder wieso heißt der so? weil sont wäre es ja schleichwerbung :)



    former Speaker of the General Court
    former Warrant Officer [definition=4]Laurentiana[/definition] National Guard

  • Echter Patriotismus kommt halt manchmal auch bei den Demokraten vor.
    [simoff]Den Sender gibt es schon seit August 2013 und er gehört zur fiktiven Varga International Limited die es Simoff seit einem Jahr gibt.
    Hat also nichts mit Schleichwerbung zu tun^^[/sim]

    [align=left]fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union
    fr. Almighty Congressman from Laurentiana
    fr. Almighty Chairman of the Republican Party
    fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party

    fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana
    fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana


  • Handlung

    Auf dem Bildschirm erscheint Andrew Bross.


    Andrew: Ladies and Gentlemen! Good evening Astor! Mein Name ist Andrew Bross und ich freue mich sie hier zu einer weiteren Ausgabe von Talktoday begrüssen zu dürfen. Bedeutende Frauen und Männer haben schon auf diesem Sofa Platz genommen, und wer könnte denn in diesem Land, abgesehen von den Inhabern dieses Senders ;) , bedeutender sein als der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten von Astor? Ladies and Gentlemen, begrüssen Sie mit mir President Adam Denton!

    Handlung

    Das Publikum applaudiert als der Präsident das Studio betritt.


    Adam, es freut mich, dass du dem guten Beispiel anderer astorischer Politgrössen gefolgt bist und ich dich heute hier willkommen heissen darf.


    Adam: Und ich freue mich hier zu sein, Andrew. Ich hoffe die Zuseher können mich dadurch ein wenig besser kennenlernen. :)


    Andrew: Ein gutes Stichwort, Adam. Es ist ja nunmal so, dass bei uns Politiker häufig auf ihr Amt reduziert werden. Hast du diese Erfahrung selbst auch schon gemacht?


    Adam: Durchaus. Es ist nunmal leider so, dass man als Politiker nicht jeden seiner Wähler persönlich kennen kann. Das fängt schon auf lokaler Ebene an - ich erinnere ich da noch gut an meine Zeit als Bürgermeister von Amada - und wird auf Bundesebene nicht gerade besser. Auch Wahlkampf kann dem nicht immer entgegenwirken, da der Wähler gerne etwas über Themen hören möchte und keine persönlichen Anekdoten. So erhält man zwar ein gewisses Bild, aber ein eher unvollständiges.
    Daher ist es wichtig, sich an den öffentlichen Diskussionen zu beteiligen. Schon am Diskussionsstil kann man viel über einen Menschen ableiten und ich erachte es für einen Spitzenpolitiker für wichtig, dass sich seine Wähler auch menschlich mit ihm identifizieren können. In einer Position wie der meinen bleibt dafür oft nicht viel Zeit, deswegen nehme ich diese Gelegenheit heute nur zu gerne wahr.


    Andrew:

    Handlung

    Andrew nickt zustimmend.


    Welcher Typ Wähler identifiziert sich denn deinem Gefühl nach am ehesten mit einem Präsidenten Denton?


    Adam: So viele wie möglich hoffentlich!

    Handlung

    Lacht erst :D, wird dann aber schnell wieder ernst.


    Ich denke jeder der sich für die Schwachen stark macht, kompromissbereit ist, ein realistisches und offenes Weltbild hat, ist bei mir recht gut aufgehoben. Ich wurde schon öfter als "klassischer Sozialdemokrat" beschrieben, ich denke, wenn man etwas auf Kategorisierung geben möchte, trifft das ganz gut zu.
    Nicht alle Punkte finden bei jedem Anklang, das ist natürlich klar - selbst wenn es bei manchen nur auf Grund der Detailumsetzung hakt. Manche täuschen sich auch, indem sie Kompromissbereitschaft mit Schwäche verwechseln oder Realismus mit fehlender Konsequenz, aber die bemerken diesen Irrtum meist früh genug.


    Alles in allem glaube ich, bin ich ein gutes Paket, mit dem sich die meisten Astorier durchaus anfreunden können.


    Andrew:

    Handlung

    Andrew kann sich einen Lacher ebenfalls nicht verkneifen.


    In der Tat polarisierst du weitaus weniger als viele deiner Amtsvorgänger. Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass du weniger feurige Anhänger hast als einige deiner Vorgänger, aber irgendwie kann sich doch auch ziemlich jeder mit dir im White House anfreunden.


    Du sagtest eingangs, dass es wichtig sei sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen. Ganz allgemein gilst du diesbezüglich aber eher als zurückhaltend. Ist das eine politische Strategie, oder schlicht dein Naturell?


    Adam: Ah, das stimmt mit Sicherheit. Jemandem blind zu folgen käme mir auch nicht in den Sinn und genauso wenige wünsche ich mir das von meinen Unterstützern. Ein guter Bürger ist ein aufgeklärter Bürger - einer der sich eine eigene Meinung bildet und sie sich nicht vorkauen lässt. Ich möchte auch kein Astor für ein paar wenige Anhänger schaffen, sondern ich möchte an einem Astor arbeiten, in dem sich die Mehrheit wohlfühlen kann.


    Öffentliche Diskussion - ja, ich fürchte das ist mein Naturell: Bedacht antworten, statt schneller (Kampf-)Rethorik. In der Hinsicht bin ich ganz klar keine Stackhouse. Meine Waffe ist nicht die Menge an Worten, sondern das Argument.
    Ich kämpfe da ein wenig mit mir, so zwischen "mich in alles einmischen" und "stumm bleiben". Meistens tendiert es dann zu letzterem. Man kann als Präsident auch nicht einfach alles sagen, was man sich denkt, man repräsentiert schließlich auch das Land.


    Andrew: Man spricht ja nicht umsonst auch von präsidialer Zurückhaltung. :D


    Im Privatleben bist du also auch eher ein ruhiger Typ?


    Adam: Ja, ich denke das ist eine faire Einschätzung, Andrew. Hilft aber ungemein, meine Frau beim Schach zu zermürben.

    Handlung

    Lacht :D


    Andrew: Das ist ja dann schon fast ein unfairer Vorteil. :D


    Welchen Politiker, astorisch oder nicht, würdest du denn gerne schachmatt setzen?


    Adam: Reden wir denn noch vom Brettspiel für zwei Personen? ;)
    Andernfalls kann ich die Frage wohl nicht beantworten, ohne ein diplomatisches Desaster herauf zu beschwören :D
    Wenn es doch um das Spiel geht - ich habe irgendwo gelesen, Vargas Handelsminister Runciter war nationaler Go Champion und Vize im Schach? Aber der zählt wohl nicht als Politiker im engeren Sinne und würde mich außerdem vom Brett fegen.
    Ich schätze Senator Xanathos als recht taktisch agierenden Menschen ein, daher könnte das also eine spannende Partie sein.


    Andrew: In dem Fall beziehen wir uns besser nur auf das Brettspiel. :D


    Former Secretary Runciter ist meines Wissens nach tatsächlich ein ausserordentlich guter Schachspieler. :kritischguck
    Ich selbst bin ja eher so der "Vier gewinnt" - Typ. :D


    Wo wir gerade bei "Vier gewinnt" und Senator Xanathos sind, bereiten dir die geänderten Mehrheitsverhältnisse zuweilen Kopfschmerzen?


    Adam: Ich würde lügen, wenn ich dir sage eine Mehrheit in beiden Häusern wäre unpraktisch. Aber welcher Präsident konnte darauf schon auf Dauer setzen?
    Ich bin zuversichtlich, dass die meisten meiner Ziele und Projekte vernünftig genug sind, um auch ohne "eigene" Mehrheit, die notwendige Anzahl an Kongressmitgliedern überzeugen zu können.


    Andrew: In der Tat war eine Mehrheit in beiden Häusern nur wenigen Präsidenten dauerhaft vergönnt.


    Aber zurück zum Privatmenschen Adam Denton. Was machen du und deine Frau Elle eigentlich so, wenn ihr nicht Schach spielt oder du das Land führst? Und wie hat sich euer Alltag seit deinem Einzug ins Weisse Haus verändert?


    Adam: Wir sehen uns leider seltener. Sofern es nicht um offizielle Anlässe geht, verbringt meine Frau die meiste Zeit in Amada bei unserer jungen Tochter. Wir haben entschieden sie für diese relativ kurze Zeit nicht aus ihrem gewohnten Umfeld aus Schule und Freunden zu reißen.
    Als ich noch gewöhnliche Arbeitszeiten hatte, war das natürlich einfacher und der alltag en wenig geregelter: Montags Tennis, Mittwochs Stadtratssitzung, Freitags mal ins Kino und am Wochenende Ausflüge mit unserer Tochter bzw. Baskettball mit den Amada Saints*. Wir kochen auch alle sehr gerne zusammen.

    SimOff

    * Die Amada Saints sind eine Jugendgruppe aus den ärmeren Vierteln von Amada.


    Andrew: Gab es denn auch Vorbehalte aus deinem persönlichen Umfeld was deinen Einzug ins Weisse Haus anging?


    Adam: Ich war fünf Jahre lang Bürgermeister von Amada und mehr als doppelt so lange im Stadtrat tätig. Als bekannt wurde, dass ich für das Weiße Haus kandidiere, waren die Kollegen dort nicht unbedingt froh darüber, dass sich unsere Wege vielleicht trennen. Das waren aber eher Vorbehalte, die mir schmeicheln.


    Andrew: Stimmt, irgenwie wäre es nicht das beste Zeichen gewesen wenn deine damaligen Kollegen gleich zur Sektflasche gegriffen hätten. :D


    Tja Adam, wir kommen nicht drum herum. Ich muss dir die Frage stellen die man wohl jedem Präsidenten obligatorisch stellt der bereits mehr als die Hälfte seiner Amtszeit hinter sich hat. Adam, wirst du dich nächsten Monat noch einmal als Präsident der Vereinigten Staaten bewerben?


    Adam: Die Frage stelle ich mir inzwischen auch fast jeden Tag. Eine endgültige Antwort habe ich aber noch nicht. Zu tun gäbe es definitiv noch eine Menge. In einigen Bereichen liege ich doch einiges hinter meinen Zielen und Erwartungen zurück. Die Frage die ich mir also stellen muss: Wieviel schaffe ich noch in der verbleibenden Zeit und traue ich mir und vorallem trauen mir meine Mitbürger zu, das offene und noch mehr in einer weiteren Amtszeit zu schaffen? Wenn die Wahlen ausgeschrieben werden, werde ich mich definitiv mit diesem Thema auseinander setzen müssen. Bis dahin will ich erstmal noch einen Gang zulegen, was die Arbeit betrifft.


    Andrew: Du bist wirklich ein zurückhaltender Mensch. Ich habe ja auf eine klare Ansage gehofft, wäre gut für die Einschaltquoten gewesen. ;)


    Wir sind nun leider schon fast am Ende unserer Sendung. Wenn du möchtest kannst du dich nun noch mit ein paar Worten direkt an unser Publikum wenden.


    Adam: Was, wir sind nicht live-on-air? :D
    Aber so eine Entscheidung muss wohl überlegt sein und sollte nicht spontan im Fernsehen fallen.


    Na dann grüße ich noch meine kleine Tilly, falls sie zusieht - vermutlich nicht ;)
    All denen, die dagegen zusehen, wünsche ich noch einen angenehmen Abend und hoffe,
    dass sie nun einem besseren Eindruck davon haben, was so alles hinter ihrem Präsidenten steckt.


    Andrew: Live on air? Nein, wir senden immer mit einer Stunde Verzögerung damit wir wenn nötig zensieren können.

    Handlung

    Andrew ist zunächst ganz ernst, beginnt dann aber zu lachen.


    Ladies and Gentlemen, es bleibt mir nicht mehr viel zu sagen ausser dass ich mich dem Präsidenten anschliesse und ihnen noch eine angenehme Nacht wünsche.


    Adam, dir danke ich vielmals dafür dass du heute hier warst. Ich kann sagen, ich kenne nun nicht nur den Präsidenen Adam Denton, sondern auch den Menschen.


    Adam: Ich bedanke mich für die Einladung, Andrew!

    Handlung

    Andrew reicht Adam die Hand zum Abschied während das Studiopublikum applaudiert. Anschliessend folgt Werbung für den Varga T1.


  • Handlung

    Am Bildschirm erscheint Andrew Bross.


    Ladies and Gentlemen, Sie haben die richtige Entscheidung getroffen und die beste Talkshow des Planten eingeschaltet. Und genau darum geht es in unserer Sendung, Entscheidungen.
    Mein heutiger Gast ist für einmal kein Politiker, sondern ein Mitarbeiter dieses Senders. Ladies and Gentlemen, begrüssen sie mit mir Mr. James Taylor!

    Handlung

    James betritt die Bühne und schüttelt Andrew die Hand.


    Andrew: Herzlich willkommen auf dem Talktoday-Sofa, James!


    James: Ich danke dir Andrew. Das Sofa ist in der Tat um einiges bequemer als die Hocker mit denen wir uns in der News-Redaktion begnügen müssen. :D


    Andrew: Die heutige Sendung wollen wir ja dazu nutzen die Lage unserer Nation vertieft zu besprechen. Mit einem Wort James, wie würdest du den Zustand unseres Landes beschreiben?


    James: Schlecht. Wenn ich ein zweites Wort dazu setzen dürfte wäre es sehr.


    Andrew: Ein recht negatives Urteil. Was bringt dich zu diesem Schluss?


    James: Spätestens seit März ist unsere Regierung faktisch nicht mehr regierungsfähig. Die Präsidentin klammert sich aber trotz ihres ernsten Gesundheitszustandes weiter an die Macht. Noch schlimmer ist aber der faktische Totalausfall des restlichen Kabinetts. Wichtige Regierungsaufgaben werden nicht, oder erst stark verzögert wahrgenommen. Das Land ist führungslos.
    Nicht viel besser bestellt ist es um den Kongress. Von den elf Kongressmitgliedern tragen derzeit nur deren drei substanzielles bei, wobei auch bei diesen noch Luft nach oben wäre. Nehmen wir zum Beispiel die Wahl des neuen Senatspräsidenten: Da treten mit den Senatoren Dietz und Smith zwei absolute Hinterbänkler an die sich, wenn überhaupt, lediglich zur Stimmabgabe äussern. Das Traurige ist, dass es kaum mehr Alternativen gibt.
    Wenn wir dann noch einen Blick in die Bundesstaaten werfen, wird es richtig verheerend. Assentia hat mit Steve Oakenfield im Prinzip nur pro forma einen Gouverneur, Astoria State hat nicht mal einen und keinen stört es. In Laurentian, New Alcantara und Serena kam bislang auch kaum etwas von der Regierung oder der jeweiligen Legislative. Am besten steht derzeit noch das frühere Langzeitsorgenkind Freeland da.
    Die Wirtschaftszahlen haben sich stark verschlechtert, die Unternehmen mit Ausnahme der Dietz Company sind kaum mehr öffentlich sichtbar.
    Und zu guter letzt wäre da noch die aktuelle Tragikkomödie rund um die Wahlen die eigentlich stattfinden sollten. Ja, wir sollten zwei Senatoren, das Repräsentantenhaus und sogar ein neues Staatsoberhaupt wählen. Das Prozedere hätte vor drei Tagen beginnen sollen. Hat es aber nicht und abgesehen von Congressman Blue stört es niemanden. Einmal mehr leistet sich das dem Kongress unterstellte Electoral Office einen gravierenden Fehler und zementiert damit seinen Ruf als Pleiten-, Pech- und Pannenbehörde.


    Andrew: Das ist aber eine ziemlich vernichtendes Urteil. Worauf führst du diese Entwicklung zurück?


    James: Ein gewisser Ed Blokker hat es auf den Punkt gebracht: die astorische Elite ist fett und träge geworden. Keiner ist mehr willens sich zu engagieren und es gibt keine neuen Ideen mehr. Dies sieht man exemplarisch daran dass sich der Kongress bereits seit längerem vorwiegend noch mit Amendments beschäftigt. Man sieht es aber auch daran, dass zwei Tage bevor die Meldefrist für Kandidaturen eigentlich enden sollte, noch niemand seine Kandidatur bekannt gegeben hat. Wahlkampf? Fehlanzeige.
    In der letzen Legislatur brachte die Populist Green Party noch etwas frischen Wind in den Kongress, jetzt da sich deren Kongressvertreter den Democrats angeschlossen haben ist davon nichts mehr zu spüren. Bei den Republikanern ist Congressman Butterfly Blue realistisch betrachtet ein Einzelkämpfer. Die Social Conservative Union ist mitsamt ihrer Wählerbasis erodiert und daher zumindest im Repräsentantenhaus keine Alternative mehr. Das Astorian National Conservative Movement ist derweil mit zwei kaum aktiven Kongressmitgliedern geschlagen und hat daher kaum Wachstumspotezial. Die Demokraten, die einzige verbliebene Grosspartei, haben nachdem Ausfall von Beatricé Laval keine Führungspersönlichkeiten mehr in ihren Reihen und dümpeln als träge Massenpartei vor sich hin.


    Andrew:

    Handlung

    Schaut nachdenklich.


    Momentan sieht die Lage zwar wirklich nicht rosig aus, aber wir hatten ja bereits während der zweiten Amtszeit Denton im vergangenen Jahr eine tiefe Krise und wir haben sie überstanden. Denkst du nicht, dass sich die Lage in den kommenden Wochen wieder bessern wird?


    James: Haben wir die damalige Krise wirklich überstanden oder wurde sie nur von einem kurzen Hoch unterbrochen? So oder so, ich bin offen gesagt für die Zukunft pessimistisch. Selbst wenn wir diesen Monat noch einen Präsidenten wählen sollten, wird dies alleine unsere Krise nicht beenden. Es bräuchte dazu frische Leute im Kongress und an den Spitzen der Bundesstaaten.


    Andrew: Seien wir doch mal optimistisch und gehen davon aus, dass die Wahlen noch irgendwie einigermassen rechtskonform über die Bühne gehen, beziehungsweise niemand danach das Resultat erfolgreich anfechtet: Wen siehst du als potenzielle Kandidaten für das höchste Staatsamt?


    James: Eine sehr schwierige Frage.

    Handlung

    Überlegt lange.


    Wir wissen aus einer offiziellen Medienmitteilung dass sich die SCU auf eine Präsidentschaftskampagne konzentrieren will. Fragt sich nur was für eine Kampagne das sein soll, denn gesehen hat man davon noch nichts. Es gab Gerüchte dass die frühere Präsidentin Tünde Mária Varga gemeinsam mit der ehemaligen Aussenministerin Kelly McTomson antritt. Auch wurde von einem gemeinsamen Ticket aus Democrats und SCU gesprochen, doch ein solches Projekt ist dem Vernehmen nach auf eher wenig Gegenliebe gestossen.
    Von Seiten der Republikaner hat Butterfly Blue kundgetan dass er als Präsidentschaftskandidat antreten möchte, jedoch nur sofern die Konservativen geeint sind. Dies ist nach dem Scheitern der Fusionsverhandlungen bekanntlich nicht der Fall und so glaube ich nicht an ein Republikanisches Ticket.
    Aus dem Hause Dietz würde ich jemandem eine Kandidatur zutrauen, doch dürfte eine solche selbst in der eigenen Partei auf so wenig Gegenliebe stossen, dass ein solches Projekt bereits am Finden eines Running Mate scheitern würde.
    Vom Wählerstamm her wären die Demokraten sicher in der Lage das Weisse Haus zu halten. Fragt sich nur wer es denn sein soll. Neben dem in konservativen Kreisen höchst unbeliebten freeländischen Gouverneur Léonard Cambrel, hätte der derzeitige Chief of Staff Ed Willey der faktisch bereits als Schattenpräsident agiert die besten Wahlchancen auf einem Demokratischen Ticket.
    Und da wäre noch Senator und Unitology Leader Jonathan James Bowler. Wenn man etwas als Kandidatur bezeichnen kann, dann am ehesten noch die Ansprache von Bowler in Santa Rosa. Doch wirklich gesagt, dass er kandidiert hat er im Grunde nicht. Womöglich ist aber die Präsidentschaftskampagne auf welche sich die SCU konzentrieren will ein gemeinsames Ticket mit Bowler auf dem die Sozialkonservativen den Vizepräsidenten stellen.


    Andrew: Wenn du dich festlegen müsstest, wer wird antreten?


    James: Für die Demokraten Ed Willey mit einem eher unbekannten Running Mate.


    Andrew: Und wer noch?


    James: Wenn die Demokraten ein Ticket einreichen wird es keinen Gegenkandidaten geben. Niemand kämpft gerne einen aussichtslosen Kampf. Falls die Democratic Party kein Ticket einreicht wird am ehesten Bowler oder eine der beiden ehemaligen Präsidentinnen mit dem klangvollen Namen Varga in die Bresche springen. Am ehesten wohl Tünde Mária Varga um die Scharte des Impeachments auszuwetzen.


    Andrew: Danke für deine Einschätzung. Wie steht es um den Kongress?


    James: Ich rechne damit das alle Amtsinhaber noch einmal antreten und ohne Gegenkandidaten wiedergewählt werden.


    Andrew: Vielen Dank James für deine Einschätzungen. :)


    James: Nichts zu danken Andrew. :)


    Andrew: Ladies and Gentlemen, sie sahen heute für einmal eine etwas andere Ausgabe von Talktoday. Ich hoffe sie schalten nächstes mal wieder ein und wünsche ihnen trotz der trüben Prognosen meines Kollegen einen schönen Tag. Thank you.

  • Handlung

    Nimmt die Spekulation um seine Person interessiert zur Kenntnis.

    trophyImage-7.png
    Edward L. "Ed" Willey (D-NA)
    65th Vice President of the United States

    Montana Democrat
    Former Chairman of the Democratic National Committee | Former NA Legislator | Former CLARK/SMITH September 2017 Campaign Manager |Former Senior Counselor to the President (Laval Administration) | Former White House Chief of Staff (Denton, Laval and Clark Administration) | Former Under Secretary of Commerce


  • Handlung

    Auf dem Bildschirm erscheint Andrew Bross.


    Ladies and Gentlemen, willkommen bei Talktoday! Selbstverständlich haben wir auch heute einen hochkarätigen Gast, begrüssen sie mit mir den 42. Präsidenten der Vereinigten Staaten und Besitzer dieses grossartigen Senders! SCU Chairman Márkusz Varga!


    Handlung

    Márkusz winkt dem Studiopublikum zu und schüttelt Andrew gut gelaunt die Hand.


    Andrew: Herzlich Willkommen auf dem Talktoday-Sofa, Mr. President.


    Márkusz: Ich danke dir für die Einladung, dein 13. Monatslohn ist gesichert. ;)


    Andrew: Lass mich gleich zum Kernthema kommen. Es ist in den letzten Wochen recht ruhig geworden um dich und die SCU. Seit ihr alle amtsmüde oder werkelt ihr an einem Grossprojekt?


    Márkusz: Amtsmüdigkeit würde ich uns mal nicht pauschal unterstellen. Es ist aber klar, in den zwei Jahren in denen es unsere Partei nun schon gibt haben wir an vielen Fronten gekämpft und das hat selbstverständlich auch Energie gekostet. Wir ritten über ein Jahr lang auf einer regelrechten Erfolgswelle und haben uns fest im astorischen Parteienspektrum verankert. Vielmehr sogar dieses nachhaltig geprägt. Es ist aber auch ein Fakt, dass dieses Jahr nicht als unser erfolgreichstes in die Geschichte eingehen wird. Und so wie wir mit wenigen Ausnahmen den politischen Institutionen in diesem Land und seinen Amtsträgern für die Leistung in diesem Jahr keinen Kranz winden kann, so sollte man dies auch für uns nicht tun.
    Als Grossprojekt kann man vielleicht unser neues Parteiprogramm bezeichnen. Und ich bin sehr zuversichtlich dass wir dieses in den nächsten Tagen der Öffentlichkeit vorstellen können.


    Andrew: Krempelt ihr die Partei also komplett um?


    Márkusz: Nein, ganz im Gegenteil. Wir bleiben auf unserer bekannten Linie, jener Linie die uns einst zur zweitgrössten Partei in diesem Land gemacht hat. Klar, wir haben uns intern auch gefragt ob es nicht eine deutlich grössere Reform braucht, aber wir haben diese Pläne verworfen und möchten uns auf bewährtes konzentrieren.


    Andrew: Du sagtest Astors Politiker hätten sich keinen Kranz verdient. Ich denke du spielst da vor allem auf die schwächelnde Regierung an?


    Márkusz: Auch, aber nicht nur. Wir haben dieses Jahr bereits die dritte schwache Regierung unter der Führung einer Demokratischen Präsidentin. Die Wahlresultate zeigen, dass auch die Bürger dies so sehen. Zoey Voerman konnte sich jeweils nur knapp durchsetzen. Wir müssen uns aber auch eingestehen, dass gute Alternativen rar sind. Speziell im Kongress müssen die konservativen Vertreter aktiver werden.


    Andrew: Madam President scheint derzeit nur beschränkt regierungsfähig, dafür hat sie aber einen sehr aktiven Vizepräsidenten am Start. Soweit ich weiss entrümpelt der auch fleissig das Justizministerium.


    Márkusz: Ich hoffe mal er wirft dabei nicht einfach alle Akten in den Schredder. :D
    Aber Spass beiseite, Vice President Canterbury scheint mir ein Mann der Tat zu sein. Ich würde es begrüssen wenn die Präsidentin ihre Defizite erkennen und Platz machen würde.


    Andrew: Du schlägst vor Canterbury soll die Regierungsgeschäfte übernehmen?


    Márkusz: Ich schlage vor er soll Präsident werden. Anschliessend sollte er sich jemand Erfahrenen als Vizepräsidenten aussuchen. Ich denke es brächte uns neue Impulse wenn jemand unverbrauchtes hinter dem Steadfast Desk Platz nimmt.


    Andrew: Ui ui ui, nicht dass jetzt bei den Demokraten eine Palastrevolution ausbricht! :D


    Márkusz: Ich traue der Präsidentin eigentlich zu selbst zu erkennen dass es ihr und vor allem dem Land mehr schadet als nützt am Amt festzuhalten.


    Handlung

    Andrew nickt.


    Andrew: Kommen wir noch auf ein anderes Thema zu sprechen: Autos. Schnelle Autos.
    Ich habe gehört ihr habt da eine Sportlimousine und einen Sportwagen in der Pipeline?


    Márkusz: Scheint als hättest du richtig gehört. ;)
    Gemeinsam mit unserem Partner, Vič haben wir hart daran gearbeitet Spass am Fahren neu zu definieren. Ich kann dir sagen, Varga war noch nie so sportlich wie mit der kommenden Modellgeneration!


    Andrew: Dann hoffe ich mal das firmenintern schon vor Marktstart eine Probefahrt drin liegt. ;)


    Márkusz: ;)


    Andrew: Vielen Dank dass du dir Zeit genommen hast.


    Márkusz: Ich danke dir.


    Andrew: Ladies and Gentlemen, sie sahen Talktoday. Thank you.

  • Handlung

    Als sie in ihrem Büro den Pressespiegel erhält schüttelt sie nur den Kopf. Es gibt nichts Peinlicheres als schlechte Wahlverlierer.

    "Power is like being a lady... if you have to tell people you are, you aren't."

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!