House of Representatives By-election - October 2013

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 2.734 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dominic Stone.

  • Glückwunsch den gewählten neuen Kollegen! Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • Ich gratuliere den Gewählten und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.


    Eins lässt sich festhalten:


    Dieses Ergebnis ist eine krachende Niederlage für die Republikaner und ihre Blockadehaltung.


    Ohne Frage eine schmerzliche Niederlage für die Republican Party. Die Demokraten haben ja alle ihre Kandidaten - ach ne, die haben sich einem Wählervotum ja garnicht gestellt.


    Das Ergebnis ist ein Ausdruck des strukturellen Übergewichts der Demokraten gegenüber den Republikanern, das wir aktuell leider konstatieren müssen. Wir arbeiten an der Sache. Aber für den Moment bleibt uns leider nur die Rolle einer - relativ kleinen - Opposition.

  • Man kann das natürlich auch anders sehen als Mr. Blue: Die Republikaner brauchen gar keine große Partei mehr, gegen die sie verlieren können: Der Konservatismus hat sich selbst überlebt.

    Dr. Kathryn Waters, M.A.


    BE PROUD OF FREELAND! PRESERVE OUR HERITAGE!
    Founder of the Initiative "Frélande toujours!"



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  • Man kann das natürlich auch anders sehen als Mr. Blue: Die Republikaner brauchen gar keine große Partei mehr, gegen die sie verlieren können: Der Konservatismus hat sich selbst überlebt.


    Wenn man unbedingt will, kann man das natürlich auch so sehen. Wobei mir jetzt nicht 100%ig klar ist, inwieweit die Wähler über den "Konservativismus" abgestimmt haben.
    Ich denke das eine Wahlniederlage manchmal auch nur eine Wahlniederlage ist.

  • Es ist ja nun aber nicht die erste krachende Wahlniederlage der jüngeren Vergangenheit, nicht die erste verlorene Mehrheit, die Republikaner sind in der Politik quasi nicht mehr existent. Beinahe in jeder Richtung gäbe es mehrere Independents, die gemeinsam eine stärkere Partei gründen könnten als die Republikaner in ihrer gegenwärtigen Verfassung. Vielleicht sollte die "GOP" über eine grundsätzliche Neuausrichtung nachdenken.

    Dr. Kathryn Waters, M.A.


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  • Bis vor ein paar Wochen hatten wir eine republikanische Administration. Die Präsidentenwahl haben wir verloren, gleichzeitig die Nachwahl zum House gewonnen. Jetzt eine Nachwahl verloren.


    Also der "Totale Untergang" sieht für mich irgendwie anders aus und ich dachte auch immer, wenn die Jungs in Schwarz auf den Pferden kommen, brauchen sie nicht eine weiße Blondine die einem erklärt, was gerade vor sich geht.


    Nein, ein Untergang sieht anders aus. Meine Güte, es ist das normale auf und ab. und natürlich macht man sich im ab immer Gedanken über die Ausrichtung. Das wir nicht zufrieden im Sessel hocken, dürfte doch auch jedem klar sein.


    Und dass Sie so vehement versuchen, die GOP für tot zu erklären scheint mir schon ein Indikator zu sein, dass die GOP so tot nicht sein können, sonst würden Sie sich ja nicht so mühen.

  • Das Ergebnis ist ein Ausdruck des strukturellen Übergewichts der Demokraten gegenüber den Republikanern, das wir aktuell leider konstatieren müssen. Wir arbeiten an der Sache. Aber für den Moment bleibt uns leider nur die Rolle einer - relativ kleinen - Opposition.


    Nein, denn ein solches "strukturelles Übergewicht" gibt es in Wahrheit gar nicht. Registrierte Demokraten machen auch nur eine relative Mehrheit der Bevölkerung aus.


    Das Ergebnis ist vielmehr Ausdruck der Tatsache, dass die Republikaner seit dem Rückzug ihrer einstigen Aushängeschilder Bob O'Neill und Arjun Narayan jeden Bezug zur gesellschaftlichen Mitte der Vereinigten Staaten verloren haben.


    Es herrschen - nicht erst seinem meinem Amtsantritt, und auch nicht von mir herbeigeführt, sondern bloß aufgegriffen - Aufbruchstimmung, Mut und Optimismus. Nach einem von zahlreichen Krisen geschüttelten Jahr 2012 hat das sich schon wieder dem Ende zuneigende Jahr 2013 dem Land institutionelle Stabilität zurückgegeben, und Raum für Innovationen und Diskussionen geschaffen. Die GOP noch unter Bob O'Neill hatte maßgeblichen Anteil daran.


    Unter Ihrer Führung jedoch sind die Republikaner zu einem Synonym für Blockade und Destruktivität geworden, und können damit außer einer schrumpfenden Stammwählerschaft niemanden mehr ansprechen und erreichen. Auch konservative und libertäre Bürger, die nach Möglichkeiten suchen, andere Impulse und Akzente in der Politik zu setzen und einzubringen als es die Regierung tut, fühlen sich von Ihnen und Ihrer GOP nicht mehr vertreten, sondern organisieren sich in anderen Formen, und suchen nach anderen Kandidaten.


    Die Republikaner brauchen kein Geweine ob eines angeblichen "strukturellen Übergewichts" der Demokraten, sie brauchen wieder konstruktive und zeitgemäße Ideen. Schieben Sie nicht auf die Demokraten, was allein Sie verbockt haben: Dass die GOP nur noch für einen eingeschworenen Bruchteil der Bevölkerung eine interessante und attraktive Alternative ist.

  • Ganz so schwarz würde ich da auch wieder nicht malen, Madam President.


    Mr. Blue hat die Parteiführung erst kürzlich übernommen, der Niedergang setzte hingegen weit früher ein. Dass die libertären Kräfte die GOP verlassen haben vermag ich auch nicht als Nachteil zu erkennen, viel mehr ist es die Chance die Partei auf ein stabiles Fundament zu stellen.

  • Ich möchte mich bei all meinen Wählern für dieses hervorragende Ergebnis bedanken. Ich darf Congressman-elect Layfield ebenfalls für sein tolles Ergebnis und seine Wahl gratulieren. Der Libertarismus lebt, dass hat diese Wahl eindeutig unter Beweis gestellt. Vielen Dank.

  • Mr. Blue hat die Parteiführung erst kürzlich übernommen, der Niedergang setzte hingegen weit früher ein. Dass die libertären Kräfte die GOP verlassen haben vermag ich auch nicht als Nachteil zu erkennen, viel mehr ist es die Chance die Partei auf ein stabiles Fundament zu stellen.


    Oder anders: Lieber die Macht innerhalb der Partei halten, als in der Gesellschaft Bedeutung behalten. Und so geht die G.O.P. zu Grunde. Es wird Zeit, dass sich eine neue zweite politische Kraft etabliert und wir hier nicht zum Einparteienstaat werden.

    Dr. Kathryn Waters, M.A.


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  • Na ja, beide große Parteien wurde jede schon jeweils mehrere Male totgesagt. Teilweise wurden dann schon Ersatzorganisationen gegründet, die aber wieder verschwunden sind, sobald die in einer Krise verhaftete große Partei sich wieder erholt hatte. ;)


    Es muss nur eine fähige Persönlichkeit wieder die Führung der GOP übernehmen, dann berappelt die Partei sich auch wieder, daran habe ich keinen Zweifel.

  • Es muss nur eine fähige Persönlichkeit wieder die Führung der GOP übernehmen, dann berappelt die Partei sich auch wieder, daran habe ich keinen Zweifel.


    Die Frage ist doch derzeit: Lassen die Republicans überhaupt eine fähige Person lange genug Mitglied sein, damit diese ein Interesse an der Führung der Partei entwickeln kann? Derzeit ist da ja Flaute.

    Dr. Kathryn Waters, M.A.


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  • Wie ich schon sagte die Poltilandschaft der Vereinigten Staaten steht vor einem Umbruch. Was Ms. Waters fordert scheint die Angleichung der Republikaner and die Demokraten, was letzlich aber eine der beiden Parteien überflüssig machen würde.

  • Nein nein. Nur: Die Republican Party versteift sich auf "Wir sind dagegen", ohne Inhalte zu liefern, und vergrault gemäßigte Politiker. So kann die Partei auf Dauer nicht bestehen, einfach, weil sie sich zu wenig Wählergruppen als wählbar anbietet.

    Dr. Kathryn Waters, M.A.


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  • Das ist eine blödsinnige Unterstellung. Sämtliche sinnvollen Initiaitven anderer Mitglieder wurden von mir mitgetragen. Dass es nicht so viele sind, ist jetzt ja weniger meien Schuld. Aktuell habe ich einer nötigen Diskussion den Stellenwert gegeben, der ihr gebührt.
    Dass Sie das wiederum anders sehen werden dafür kann ich auch nichts.

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