Old Office of the Secretary of Commerce (Newman Building)

Es gibt 95 Antworten in diesem Thema, welches 10.806 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Arjan van de Westplate.

  • Mr Stone. Es tut mir Leid wenn meine Vorgänger Ihnen die Hoheit über föderale Haushaltstöpfe überlassen haben. Ich kann Ihnen versichern, dass das mit mir nicht geht, denn ich habe nur mäßig Lust wegen Amtsmissbrauch belangt zu werden. Föderale Töpfe bleiben unter föderaler Hoheit - da gibt es nichts daran zu rütteln. Ihr Büro wird nicht über Gelder verfügen die der Kongress für föderale Aufgaben zur Verfügung gestellt hat. Ich bin gerne bereit Ihnen entgegen zu kommen und Ihre Empfehlungen zu beachten. Es wird aber keine Automatismus mit mir geben. Solche Deals mögen für meine Vorgänger in Ordnung gewesen sein, für mich sind sie es nicht.


    Handlung

    Arjan deutet auf seine Stapel Visitenkarten


    Ich bin außerdem nicht der Finanzminister eines Bundesstaates. Hier, in diesem Amt, zählt Astor und kein einzelner Staat. Wenn ich Laurentiana eine Millionen Dollar zur Verfügung stelle, dann könnten auch andere Staaten dieselbe Summe verlangen. Sie können gerne Gelder haben die andere Staaten nicht abrufen möchten, allerdings eben keinen eigenen Topf explizit für Ihren Bundesstaat. Es tut mir Leid dies sagen zu müssen, aber Sie sind nicht alleine in Astor - hier gilt es einen Interessenausgleich zu finden. Unsere Töpfe sind nach jedem Budget in aller Regel ausgereizt, also kann ich Ihre Argumentation nicht ganz nachvollziehen. Wir haben immer genug Anträge wenn es Geld zu verteilen gibt.


    Wenn Sie speziell Gelder für Ihren Staat wollen, dann steht es Ihnen frei ein derartiges Gesetz in den Kongress einzubringen. Sie werden diese Büro aber mit keinen Hinterzimmer-Deal verlassen. Dabei ist es mir auch egal wen Sie kennen oder mit wem Sie verwandt sind. In diesem Gebäude gelten die gleichen Grundsätze für Jedermann.
    Wie gesagt sparen wir Milliarden Dollar im aktuellen Budget ein und ich biete Ihnen einen konstruktiven Vorschlag an. Alles was Sie mir hier anbieten sind Drohungen und dann verlangen Sie auch noch die alleinige Oberhand über föderale Budgets. So geht das nicht...


    SimOff

    Klar werden die Töpfe abgefragt. Wozu machen wir denn nen Budget wenn am Ende nur aktiv gesimmte Anträge gültig sind?! Wir würden andernfalls ja Milliarden von Dollar jede Woche einsparen :D

  • Mr. Secretary, Sie missverstehen mich vollkommen. Ich verlange keinerlei Automatismus. Warum auch? Gebe es einen Automatismus, wäre ich wohl kaum hier. Ich setze mich konkret dafür ein, dass der Bund seine Fördermittel dort hin sendet, wo sie am meisten gebraucht werden. Das hilft nicht nur Laurentiana, sondern auch der Glaubwürdigkeit ihrer Behörde. Ich habe auch keine 100% eingefordert, ich habe lediglich argumentiert, warum mein Staat, mehr Bedarf hat, als andere. Wenn Sie das als "Hinterzimmerdeal" verstehen, dann kann ich leider nur den Kopf schütteln. Faire Verteilung heißt nämlich nicht gleiche Teile an alle, sondern dort mehr wo mehr gebraucht wird. Ich habe angeboten, im Gegenzug bei der Verteilung in LA zu helfen. Und gedroht habe ich niemandem - für diese Behauptung erwarte ich eine Entschuldigung.

  • Ich sehe keinen Grund für eine Entschuldigung, denn ich habe Ihre harschen Worte nach meinem gut gemeinten Vorschlag als Drohung wahrgenommen. Die Sicht des Empfängers ist in der Kommunikation ebenso wichtig wie die des Senders. Ich verstehe nicht weshalb Sie mir sonst aufgezählt haben sollten wie gut Sie sich mit meinen Vorgängern verstanden haben und wie wenig Probleme derartige Deals früher wohl waren...


    Aber sei's drum. Ich habe Ihnen doch exakt das was Sie fordern schon direkt nach Ihrer Ankunft hier angeboten. Faire Verteilung heißt nicht gleiche Verteilung, da haben Sie vollkommen Recht. Es heißt aber gleiche Chancen für alle. Daher mein Vorschlag die Mittel zweckgebunden zu handhaben. Damit waren Sie offensichtlich nicht zufrieden. Ich kann Ihnen eben nicht direkt Gelder explizit für Ihren Staat sondern nur für Themen anbieten. Denn das ist es was der Kongress mir anvertraut und erlaubt hat.


    Alle Anträge werden priorisiert und entsprechend angewiesen. Hat Ihnen die Administration Grund gegeben an diesem Grundsatz zu zweifeln? Wenn wir die entsprechenden Töpfe anheben und in Ihren Staat nun erhöhter Bedarf ist...


    Handlung

    Arjan lässt den Satz unbeendet und hofft darauf, dass Governor Stone nun begreift.

  • Wir haben hier offenbar auf dem falschen Fuß gestartet. Wegen dieser Priorisierung bin ich schließlich hier, wegen nichts sonst. Keineswegs als Forderer, sondern als Bittsteller. Mein Staat hat erhöhten Bedarf, das ist alles was ich mitteilen wollte.

  • Da haben Sie vollkommen Recht. Über solche wichtigen Themen sollten wir uns nicht streiten.


    Lassen Sie es uns so machen: Anträge die über Ihren Tisch hier bei uns ankommen werden wir priorisiert prüfen. So stellen wir dann sicher, dass das Geld dort ankommt wo es am Nötigsten gebraucht wird, richtig?

  • Mehr kann niemand verlangen, Mr. Secretary. Ich würde mich freuen, wenn wir in dieser Hinsicht in 1-2 Monaten zusammentreffen und ich ihnen zeigen kann, wievielen Projekten in meiner Heimat damit geholfen wurde!


    Handlung

    Steht auf und reicht dem Gegenüber die Hand.


    Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

  • Handlung

    Drückt die Hand des Governors


    Manchmal fallen harsche Worte in der Politik, aber wo gehobelt wird fallen Späne, nicht wahr?


    Ich freue mich auf ein erneutes Treffen in einigen Wochen. Vielleicht können wir dann sogar vor Ort bei Ihnen der ein oder andren Einrichtung zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen.


    Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen und Ihren Mitarbeitern viel Glück im Kampf gegen die Drogen. Die Administration wird Sie hier auf jedem uns möglichen Weg unterstützen.

  • Mr. Secretary, danke, dass Sie so kurzfristig Zeit gefunden haben. Sie sind leider schon der zweite den ich damit heute schon belästigen muss.


    Bei der FAA hat man mich an Sie verwiesen. Sie haben Ende Oktober die Order herausgegeben, die den Luftverkehr zwischen Astor und Stralien verbietet. Sie täten mir einen großen Gefallen, wenn Sie diese Order unverzüglich wieder aufheben würden.

  • Der alte Pemberton...drückt er sich wieder vor der Arbeit? :D


    Ja, hier sind Sie richtig. Die Order wurde damals auf ausdrücklichen Wunsch der Präsidentin erstellt. Ich fürchte an Ihrer Einstellung hat sich seitdem nichts geändert. Eine Aufhebung solange der Konflikt auf Geelong anhält wird nicht möglich sein.


    Unter uns, mir gefällt diese Order auch nicht aber kommen Sie mal ins Kabinett - wirtschaftliche Interessen haben nichts zu melden wenn die innere Sicherheit und deren Vertreter erstmal heiß laufen.


    Tut mir Leid Mr Gaff, den Gefallen kann ich Ihnen leider nicht erfüllen. Aber ich kann Ihnen die Nummer eines ausgezeichneten Reeders geben. Ist nicht so schnell wie fliegen, aber deutlich bequemer und so ein paar Stunden auf dem Meer sind auch gesund, sagt mein Arzt.

  • Ich verstehe schon - es wäre dumm einer Präsidentin etwas abzuschlagen. Dümmer wäre es aber der Präsidentin nicht zu raten, schnellstmöglich von diesem Wunsch abzusehen, wenn dieser wider geltendes Recht ist. Man will sich schließlich erst gar nicht ausmalen, was für eine Blamage soetwas vor Gericht für die Administration - und insbesondere für die Präsidentin und den ausführenden Minister - wäre. Über eventuelle Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe für durch so eine widerrechtlich bestehende Order entstandene Einnahmenseinbußen wollen wir doch erst gar nicht nachdenken!


    Handlung

    Setzt bei den letzten Worten ein leichtes Lächeln auf und hofft, dass sein Gegenüber versteht, worauf er hinaus will.

  • Unter uns, ich verstehe durchaus warum diese Order entstanden ist. Auch mein Mandant war bisher sehr geduldig was das angeht, weil er Verständnis für die Situation aufbringen kann. Aber seien wir realisitisch: Die Maßnahme schießt an jedem praktischen Nutzen vorbei. Die Terroristen beschränken sich auf die Insel Geelong und keiner der noch bei klarem Verstand ist, würde bei der laufenden Situation und der Blockade durch die Navy überhaupt versuchen von dort zu starten oder dort zu landen. Das wäre Selbstmord. Die Sperre über den Rest von Stralien ist dagegen einfach unnütz im Kampf gegen diese Invasoren oder im Schutz unserer Heimat gegen sie. Jeder mit ein wenig Köpfchen kann das sehen.


    Sprechen Sie nochmal mit der Präsidentin. Sprechen Sie mit der Attorney General wie die ihre Chancen in einem Prozess einschätzt - vermutlich nicht anders als ich.
    Sollten ich bis Freitag Mittag nicht von ihnen hören, sehen wir uns wohl oder übel vor Gericht wieder. Ersparen Sie uns doch diese unnötige Verschwendung von Zeit und Steuergeldern.

  • Handlung

    Mit nun todernster Miene murmelt Westplate


    ...dieser kleine miese Mistkerl...


    Handlung

    Dann fasst sich der Secretary wieder und endet sich Gaff zu


    Ich werde das Kabinett informieren. Sobald eine Entscheidung gefallen ist melde ich mich bei Ihnen.

  • Handlung

    Beobachtet die Mimik von Westplate fast schon fasziniert, fasst dann in die Brusttasche seines Jacketts und reicht dem Minister eine Visitenkarte.


    Ich bin zuversichtlich, dass Sie und auch die Präsidentin zur Einsicht kommen werden. Ich danke für ihre Zeit, Mr. Secretary und wünsche noch einen angenehmen Tag.

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