What's going on in the Administration?

Die jetzige Situation ist allerdings sehr ungeschickt. Wenn Präsident Denton keine Zeit für sein Amt hat, dann hätte er ja nicht zu kandidieren brauchen. Und wenn sein Zeitmangel ihn jetzt überraschend trifft, dann soll er doch die Geschäfte seinem Vize übergeben, dafür hat man den doch. Das ist doch keine seriöse Amtsführung mehr, was hier seit Wochen abgeht.

Ich bin davon überzeugt, dass Präsident Denton nicht amtsunfähig wird aus welchen Gründen auch immer. Ein Tätigkeitsbericht ist bereits in Arbeit, ich selbst bin gerade aus Notschistan angereist und weile nun bis zur Rückkehr von Präsident Denton in die aktiven Amtsgeschäfte hier.

Man mag von Mr. Bowler halten was man will, aber die Amtsmüdigkeit von Präsident Denton ist offensichtlich. Ich hoffe wenigstens Vice President Laval ist sich mittlerweile ihrer Verpflichtung gegenüber dem Volk bewusst geworden und bereit das Zepter in die Hand zu nehmen. Immerhin dürfte sie Denton nachfolgen.

Was die Bestätigung der Secretaries angeht, so bin ich strikt dagegen diese einfach durchzuwinken. Ganz klar, die Verzögerungen sind unerfreulich, begründen sich jedoch in der ausserordentlichen Situation die im Kongress herrschte. Und nicht zuletzt hätte ein Wort des Präsidenten des herrlich unauffälligen Präsidenten die Sache sicher beschleunigen können.

Ich gehe davon aus, dass ich nicht übernehme, wieso auch? Präsident Denton wird gemäß seiner Abwesenheitsmeldung zurückkommen. Es besteht keinerlei Begründung hier bereits den Abgesang auf Präsident Denton anzustimmen.

Sollte das fast Unmögliche eintreten garantiere ich, dass nie wieder ein Laval als VP kandidert, dann bringt dieser Nachname nämlich Unglück als Running Mate.

Ich dachte da auch eher an die nächste reguläre Präsidentschaft.

Senator Xanathos geistiger Verfall scheint ganz offensichtlich immer schneller voranzuschreiten. Ich kann nur hoffen, dass die Wählerinnen und Wähler Freelands diese demokratiefremde Äußerung wahrgenommen haben und ihm bei den nächsten Wahlen einen Denkzettel verpassen.

Zur Situation an sich: Ich denke das aktuelle "Tief" ist zu einem großen Teil auch der Jahreszeit geschuldet. Ich bin auch dagegen, die Schuld wie immer beim Präsidenten zu suchen. Auch ein Präsident muss abwesend sein dürfen. Zumal bei der aktuellen Abwesenheit alles mit rechten Dingen zugeht. Der politische Motor in einem Präsidialsystem wie dem unseren ist meiner Meinung nach immer noch die Legislative, denn nur durch die Senatoren und Abgeordneten können Gesetze eingebracht und verabschiedet werden.

Wenn wir das begreifen, fassen wir uns eines Tages bei solchen Diskussionen hoffentlich endlich einmal auch an die eigene Nase.

Zitat von Béatrice Laval

Präsident Denton wird gemäß seiner Abwesenheitsmeldung zurückkommen.

So ist es. Also nur ruhig Blut, Gentlemen

Zitat von Catherine Tramell

Sofern es sich dabei um die gleichen Leute handelt, die bereits in den vergangenen vier Monaten in ihren Funktionen gedient haben, sollte man vielleicht darüber nachdenken, ein reibungsloses Weiterarbeiten eines wiedergewählten Präsidenten zu vereinfachen, indem man ihnen Anhörungen und Abstimmungen zur bloßen Bestätigung im Amt erspart.

Dem könnte ich durchaus etwas abgewinnen. Vorallem weil der Senat bzw. ein Ausschuss ohnehin die Möglichkeit hat, jederzeit einen Secretary zu einer Fragerunde einzuladen.

Zitat

Sofern es sich dabei um neue Leute handelt - wie kommt es, dass ein wiedergewählter Präsident fast seine komplette Mannschaft auswechselt?

Warum stehen ehemalige Amtsträger nicht mehr zur Verfügung? Nun, dass müssen Sie die jeweiligen Herrschaften fragen.

Mr. President,
Sie sollten dafür sorgen, dass das Ende Ihrer Amtszeit gut wird. Wenn nämlich Ihr Ende/Ihr Abtreten Applaus hervorruft, vergessen die Menschen Ihre schwache Darstellung zwischen den Akten, bei denen ohnehin viele wegnicken ...

Sie sollten auf Senator Xanathos hören Präsident Denton, er spricht da aus Erfahrung.

Sie als eine Laval leider nicht ...

Im Gegensatz zu Ihnen spielen wir uns halt nicht als fehlerlose Richter auf. Der bisher und wahrscheinlich auch in Zukunft einzige Präsident Laval hat ja auch mitunter die beste Resonanz auf eine selbstkritische State of the Union bekommen.

Ich sehe mich nicht als fehlerlos an, lediglich als streitbar.

Verschweigen wir, dass es eine zweite Amtszeit nur wegen der Ermutigung einer Person gab, die weder President noch Vize war ...

Zitat von Edward Schreiber

Zur Situation an sich: Ich denke das aktuelle "Tief" ist zu einem großen Teil auch der Jahreszeit geschuldet. Ich bin auch dagegen, die Schuld wie immer beim Präsidenten zu suchen. Auch ein Präsident muss abwesend sein dürfen. Zumal bei der aktuellen Abwesenheit alles mit rechten Dingen zugeht. Der politische Motor in einem Präsidialsystem wie dem unseren ist meiner Meinung nach immer noch die Legislative, denn nur durch die Senatoren und Abgeordneten können Gesetze eingebracht und verabschiedet werden.

Wenn wir das begreifen, fassen wir uns eines Tages bei solchen Diskussionen hoffentlich endlich einmal auch an die eigene Nase.

Täuschen mich meine Ausgabe der Gesetzestexte und mein Kalender, oder haben vom 21. bis 26. dieses Monats Wahlen stattzufinden? Die spätestens am 1. dieses Monats - das wäre vergangenen Mittwoch gewesen - hätten ausgeschrieben werden müssen?

Ich glaube Sie liegen nicht falsch.

Ich sagte doch der Text sei viel zu kompliziert. Leider war das House damals zu wenig fortschrittlich um meine Reform anzunehmen.

"Independent" Electoral Office halt...

Nanana, keine Kritik an der Institution, wenn es doch nur menschelt ...

Aber genau das war doch der Streitpunkt: Die Person des Direktors und wer diesen ernennt/entlässt. Wie man sieht, kann es auch wenn der Kongress das tut, zu Pannen kommen.

"Errare humanum est.", der Lieblingssatz meines Alt-Attilisch-Lehrers vor einigen Jahren.... oder Jahrzehnten.