Eric Baumgartner on Republican Tickets

Es gibt 68 Antworten in diesem Thema, welches 2.306 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Claire Gerard.

  • Nennen wir es unzulässige Verallgemeinerung und es wird ein Schuh draus. ;)


    Allerdings gehört das ja auch zu den Lieblingswerkzeugen des Kandidaten Layfield, der ja zuletzt alls Demokraten als Terroristen bezeichnete, wozu ich im übrigen bislang von keinem Republikaner eine Distanzierung gehört habe.


    Und was Mr. Baumgartner schließlich gegenüber dem Kandidaten Mallborrow losgelassen hat, grenzt schon stark an Rassismus, wenn er meint, von dem Namen eines Kandidaten auf seinen kulturellen Hintergrund zu schließen und daraus dann den Patriotismus des Kandidaten in Frage stellen zu können.


    Sicherlich sind nicht alle Republikaner Rassisten, ich würde sogar glauben, dass es - wenn überhaupt - nur eine kleine Gruppe ist, da mir solche Aussagen bislang im Umgang mit republikanischen Kollegen innerhalb und außerhalb des Kongresses noch nicht aufgefallen sind. Wenn sie aber vom Parteivorsitzenden kommen, erhalten sie nochmal eine ganz andere Bedeutung, zumal sich auch da bislang noch kein Republikaner von distanziert hat.

  • Da Senator Gerard nicht lesen kann zitiere ich mich selbst.


    Ich gehe eher davon aus, dass Sie sich nicht deutlich genug ausdrücken können, Mr. Layfield.


    Aber danke für die Klarstellung.


    Dass das naütlich auch Unsinn ist, liegt selbstverständlich auf der Hand, bleibt also auch eine unzulässige Verallgemeinerung.

  • Zitat


    Dem selbsternannten "Grosskapitalisten" Mallborrow, möchte ich entgegenhalten: Republikanisch wählen heisst verantwortungsbewusst wählen! Aufgrund seines Namens kann man wohl auf androische Abstammung tippen, daher wohl der Mangel an Patriotismus.


    Und ich bin wohl aufgrund meines Nachnamens garantiert ein Spion aus Barnstorvia und war dazu noch Präsident? Sie sind kein Patriot, Sie sind eine Schande.

  • Wenn sie aber vom Parteivorsitzenden kommen, erhalten sie nochmal eine ganz andere Bedeutung, zumal sich auch da bislang noch kein Republikaner von distanziert hat.


    Die Aussage kam wie richtig angesprochen vom Parteivorsitzenden auf einer Pressekonferenz unter Leitung des Pressesprechers der Republikanischen Partei zu Themen die Republikanische Partei betreffend. Da liegt es nahe, die Äußerungen mit der Republikanischen Partei zu verbinden.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • Na ja, auch Parteivorsitzende können auch Sachen sagen, die von den Mitgliedern der Partei nicht geteilt werden. Weder ist der Parteivorsitzende ja das Non-Plus-Ultra der Partei, noch muss er seine Pressestatements mit den Mitgliedern absprechen. Allerdings müssen die Mitglieder dann auch mal die Reißlinie ziehen, wenn der Parteivorsitzende Aussagen von sich gibt, die die Mitglieder nicht teilen.


    Wenn die Republikaner die Aussagen von Mr. Baumgartner unterstützen oder zumindest tolerieren, wäre das ein Offenbarungseid für die gesamte Partei und ihre Mitglieder. Unterstützen sie sie nicht, wäre es ein wichtiges Zeichen, sich davon zu distanzieren, um eben deutlich zu machen, dass Mr. Baumgartner mit diesen Aussagen eben nicht für die ganze Partei spricht. Dies wird uns sicherlich nocht eine Zeit lang beschäftigen, wenn die Republikaner und insbesondere Mr. Baumgartner versuchen würden, das auszusitzen.

  • Mr. Layfield,


    kennen Sie den Satz "Schweigen bedeutet Zustimmung."?


    Mr. Baumgartner hat bei seinem Statement nicht nur für sich gesprochen, sondern er hat in seiner Eigenschaft als Chairman der Republikanischen Partei gesprochen. Ich zitiere hierzu aus den Bylaws der Republikanischen Partei:


    Zitat

    Die Chairperson und die Deputy Chairperson vertreten das Republican National Committee nach außen[.]


    Das heißt, wir müssen erstmal davon ausgehen, dass er mit seinem Statement die Partei nach außen vertreten, also auch für sie gesprochen hat.


    Hat er es nicht getan, so liegt es an den Mitgliedern, das deutlich zu machen, da seine Statements ansonsen auf die ganze Partei übertragen werden. Hat er es getan, ist ein Widerspruch der Parteimitglieder natürlich nicht nötig, allerdings wäre das in diesem Fall ein Offenbarungseid für die Partei und ihre Mitglieder.

  • Er hat aber rein von dem Namen "Mallborrow" (Warum auch immer) auf androische Wurzeln geschlossen und darin einen Grund gesehen, Mr. Mallborrow "mangelnden Patriotismus" vorzuwerfen, ohne für seine Behauptung überhaupt irgendwelche Gründe zu nennen. Und das, wie schon angemerkt, in einer Funktion als Vertreter der Republican Party nach außen und im Zusammenhang mit die Republikaner betreffenden Themen. Noch allerdings hat sich kein Republikaner ausdrücklich von dieser Aussage distanziert, was den Schluss nahelegt, dass die übrigen Republicans wenigstens gutheißen wenn solche verqueren Meinungen als Ansicht der Partei angesehen werden.


    John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
    Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security

    [b]Former United States Attorney, Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition]


  • Noch allerdings hat sich kein Republikaner ausdrücklich von dieser Aussage distanziert, was den Schluss nahelegt, dass die übrigen Republicans wenigstens gutheißen wenn solche verqueren Meinungen als Ansicht der Partei angesehen werden.


    Antworten Sie auf einen Mann, der das gerade eben getan hat.


    Aber geben sie uns bloß keine Zeit erstmal intern mit Mr. Baumgartner darüber zu sprechen.

  • Antworten Sie auf einen Mann, der das gerade eben getan hat.


    Eigentlich hat er gesagt, dass androische Staatsbürger Patrioten sein können. Das hat aber mit den Aussagen von Mr. Baumgartner nichts zu tun. Und dass er "wahrscheinlich nicht so gemeint hat" ist nun auch alles andere als eine klare Distanzierung.


    Aber geben sie uns bloß keine Zeit erstmal intern mit Mr. Baumgartner darüber zu sprechen.


    Was möchten Sie denn intern klären? Ob Mr. Baumgartner rassistische Äußerungen getätigt hat? Ich glaube, das steht außer Zweifel.

  • Das "Programm" von Mallborrow, bzw. dessen Aussagen sind Unsinn und sein "Programm" schädlich für unser Land. Jedoch war die Aussage unseres Chairman seine Abstammung betreffend unglücklich formuliert.

    Terence Deringer
    former US Senator
    Member of the Social Conservative Union

  • "Unglücklich formuliert" ist auch eine nette Umschreibung für "vollkommen indsikutabel".


    Natürlich sind die Äußerungen falsch gewesen. Und doch beginnen Sie eine Diskussion darüber und wollen auf Teufel komm raus die gesamte republikanische Partei in Sippenhaft nehmen ohne auf eine Reaktion von Mr. Baumgartner zu warten.


    Es entwickelt sich ein schaler Beigeschmack, den Sie und Ihre Parteifeunde dadurch verbeiten, aus einer falschen Äußerung einen Staatsakt zu machen. Und er überdeckt, dass Mr. Mallborrow in ebenfalls erstaunlicher Unverfrorenheit polemisiert. Wenn Sie sich von derart blöden Plattitüden nicht distanzieren muss ich wohl eine generelle politische Eindimensionalität im Denken der Demokraten annehmen, die sie für jedes veantwortungsvolle Amt disqualifiziert.

  • Ach, Ms. Cavenagh


    Und doch beginnen Sie eine Diskussion darüber und wollen auf Teufel komm raus die gesamte republikanische Partei in Sippenhaft nehmen ohne auf eine Reaktion von Mr. Baumgartner zu warten.


    ich fordere nur klare Positionierungen. Schließlich habe ich bewusst gesagt, dass ich nicht glaube, diese Position werde mehrheitlich von der Republikanischen Partei geteilt.


    Wenn Sie sich von derart blöden Plattitüden nicht distanzieren muss ich wohl eine generelle politische Eindimensionalität im Denken der Demokraten annehmen, die sie für jedes veantwortungsvolle Amt disqualifiziert.


    Und Sie vergleichen jetzt Äpfel mit Birnen. Mr. Baumgartner hat, wie mehrfach betont wurde, in seiner Eigenschaft als Chairman der Republikaner gesprochen. Mr. Mallborrow ist ein Kandidat, hat weder in offizieller Funktion der Demokraten gesprochen, noch behauptet, er würde das tun. Er spricht für sich und seinen Wahlkampf. Das ist der Unterschied. Den mögen Sie geflissentlich ignorieren, das macht die Sache aber nicht besser.

  • Sie wollen mich kritisieren? Dann sprechen Sie mit mir, nicht über mich, Missy.
    Ich erkenne ein kollegiales Fight or Flight: Mr. Baumgartner flieht vor der Öffentlichkeit. Den anderen Republikanern sind Ausflüchte nicht mehr möglich, jetzt gehen sie die Konkurrenz an. Und anstatt mit mir zu sprechen und mich zu hinterfragen, spricht man lieber über mich. Wie ich bereits sagte: 50 Jahre Politikerfahrung können nicht irren: Republikaner waren nahezu immer eine schlechte Wahl.


    Das wird nun bestätigt von mehreren Größen der Partei: Rassistische Äußerungen des Vorsitzenden, Decken derselben durch andere Parteimitglieder, erklärtermaßen keine Bindung an die Regeln des Anstandes, Gerede statt Dialog, Strohfeuer und Strohmänner bei Kandidaturen und nicht zuletzt: Kandidaturen zum letztmöglichen Zeitpunkt, um die Zeit für Dialog, Hinterfragung und Kritik so kurz wie möglich zu halten.


    Ich bin gespannt, welchen Retter die Republikaner kurz vor 12 ins Rennen schicken werden, dem sie messianische Heilsbringerei für die Nation andichten werden. Die demokratischen Kandidaten sind bekannt, sie stehen und sie weichen nicht, sie stellen sich den Menschen mit ihren Wünschen, Kritiken und Fragen.


    Könnten Sie aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht ins Tageslicht treten, ihren Kandidaten bekannt geben und ihn uns als Zielscheibe vorsetzen? Die Entwicklung Ihrer Mitgliederzahlen lässt nämlich vermuten, dass Sie nicht erst seit heute wissen, dass Wahlen anstehen. Wo ist also Ihr Kandidaten-Duo?


    Edit: ... Hoppla, schon gefunden. Naja, 3 Stunden vor der Zeit ist des Republikaner Pünktlichkeit. Wenigstens etwas,

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