Staatshaushalt

Dazu folgende Hinweise:

- die Einnahmen belaufen sich, wenn die Zahl bleibt, auf 36,5 Milliarden $ im vergangenen Monat, hochgerechnet also auf 438 Milliarden $ im Jahr
- die VL-USA (210 Millionen) haben nur zwei Drittel der Einwohner der RL-USA (317 Millionen), und fast nur die Hälfte der Fläche (5,6 Millionen km² zu 9,6 Millionen km²)
- das Militär der VL-USA ist weniger als halb so groß wie das der RL-USA (500.000 Soldaten zu 1.430.000 Soldaten)

Ich finde also, auf den ersten Blick sind wird haushaltstechnisch eigentlich sehr gut gelitten. Alles Weitere macht ohnehin die Politik (wieder kaputt).

Zitat von C. C. Cavenagh

Dazu folgende Hinweise:

- die Einnahmen belaufen sich, wenn die Zahl bleibt, auf 36,5 Milliarden $ im vergangenen Monat, hochgerechnet also auf 438 Milliarden $ im Jahr

Aye, das ist wohl der Hauptpunkt.

Zitat

- das Militär der VL-USA ist weniger als halb so groß wie das der RL-USA (500.000 Soldaten zu 1.430.000 Soldaten)

Das stimmt meines Wissens wiederum nicht. Wir haben ein Minimum von 900,000 Soldaten + 350,000 Reservisten (Quelle: United States Armed Forces Act, Article 2 (1-2))

Ich habe mich bezüglich der Truppenstärke auf den entsprechenden (aktuelleren) Organisationserlass Bezügen, dessen Anlage A u.a. die Truppenstärke regeln: 350.000 Aktive und 150.000 Reservisten.

Soweit nur bekannt, wurde der Organisationserlass umgesetzt und trotz des fünften Verfassungszusatzes nicht rückgängig gemacht.

Wie gut, dass unsere Library so aktuell ist. Macht die Sache gleich noch viel einfacher

Colton hat seinerzeit auf ein bezahlbares Militär wert gelegt. Wenn man sich mal anschaut, was ein Fluzeugträger kostet...

Ich zitiere mich selbst - wir landen hier bei dem, was ich im Kongress kritisiert habe ;):

Zitat von David Clark

Seriöse Schätzungen gehen übrigens von Ausgaben des Bundes in Höhe von etwa 2.520 Mrd. USD aus und von Ausgaben der Staaten und Gemeinden von 3.020 Mrd. USD pro Jahr.*

Das natürlich inklusive Militär etc. Vernünftige Zahlen sind hier wichtig, um realistische Steuerstätze zu bestimmen.

Aus Sicht der Regierung sind nur die Bundesfinanzen relevant. Die Bundesstaaten haben es selbst in der Hand eigene Steuern zu erlassen, ebenso die Kommunen.

Natürlich, dennoch geht das eine nicht vollends ohne das andere.

Ich möchte erneut darauf hinweisen, dass belastbare Grundlagen für eine Budgetfestsetzung bisher fehlen, die die Bundesregierung ja leider unterlassen hat. Im Prinzip brauchen wir eine Excel-Tabelle, wo die Orientierungspunkte drinstehen, die dann verfügbar gemacht wird. Wirklichen Durchblick hat nämlich sonst maximal der derzeitige SoC, der die Zahlen zusammengetragen hat.

Welche Zahlen werden denn gebraucht? Alles was aus meinem Department kommt basiert im Grunde auf den Eckdaten.

Aus den Eckdaten kann ich Beispiel nicht erkennen, was die Grundlage für die Verwaltungskostenberechnung oder das Personal bildet.

Einige Dinge sind ja öffentlich einsehbar (Gehaltslisten die auch angeben wieviele Beamte es gibt, die Eckdaten und vorherige Budgets).
Was kabinettsintern ist (zum Beispiel die Auflistung der Organisationsstruktur), werde ich aber auf jeden Fall zusamenfassen und als Bericht in die Transition mitgeben (falls wir es nicht sowieso offiziell veröffentlichen - dazu müsste es allerdings noch aufpoliert werden).

Ich bin dabei alles Wichtige (Basisdaten, Eckdaten, Salaries, Budget-Erstellung) in ein Excel-Sheet zu packen, dass dann ebenfalls zur Verfügung gestellt wird.

Die Kosten der Streitkräfte übrigens können mit 345.000 $ pro Mann (Aktive und Reservisten) angenommen werden, also für 500.000 Mann ein Militärbudget von jährlich 172,5 Mia. $. Dies erlaubt einen sehr hohen Technologiestandard und die Führung von Network-Centric Warfare, welche Art der Kriegführung oberste Doktrin der astorischen Streitkräfte ist.

Zumindest war die Zahl von 345.000 $ damals bei der Ausgestaltung der Streitkräfte vor dreieinhalb Jahren meine oberste Richtschnur. Rüttelt man an dieser Zahl nach unten, hätte das Auswirkungen auf den Technologiestandard der Streitkräfte, mit entsprechenden weiteren Folgen.

Oder mit anderen Worten: Zumindest das Streitkräftebudget ist durch die vorhandene Ausgestaltung eigentlich gesetzt.

Dann müssen wir den Militärhaushalt wohl verdoppel
Schade, dass das erst so spät kommt, aber trotzdem danke

Und dabei habe ich die Streitkräfte damals stark zurückgestutzt - nicht ohne auf Widerstand zu stossen. Und auch jetzt hört man ja von Zeit zu Zeit wieder, man müsse sie ausbauen ...

Kann man schon machen, kostet aber entsprechend.