Election Campaign - George Beccera

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  • Handlung

    George Beccera und seine Wahlhelfer haben in Sen City ihr Wahlkampfbüro für die Märzwahl zum Repräsentantenhaus bezogen. Von hier aus werden die Auftritte und Gespräche des Republikaners koordiniert und die Kommunikation der Kampagne mit der Öffentlichkeit organisiert.



    George Beccera, 2013


    "I trust in the Astorian People. And I certainly advocate for our dream of freedom, progression and responsibility."


    ~ ~ ~

  • Handlung

    Vor dem frisch eingeweihten Wahlkampfbüro spricht Beccera kurz zu einigen Reportern, die ihre Kameras und Mikrophone vor der Zentrale aufgebaut haben. Hinter Beccera stehen seine Frau, sein erwachsener Sohn, sein Wahlkampfleiter und zwei republikanische Parteigrößen aus Sen City.


    Ladies and Gentlemen,


    wie ihnen sicherlich bekannt ist, kandidiere ich auf dem Ticket der Republikanischen Partei für das Mandat als Abgeordneter im Repräsentantenhaus. Ich freue mich auf den Wahlkampf und hoffe darauf, dass wir ein gutes Wahlergebnis verzeichnen und das Vertrauen der Astorier gewinnen können. Es wäre mir ein Ehre das astorische Volk im U.S. Kongress vertreten zu dürfen und die parlamentarische Arbeit kennenzulernen.


    Das Grundmotiv, das mich dazu gedrängt hat, auf die öffentliche Bühne unserer Demokratie zurückzukehren, ist mein Vertrauen in die Einzigartigkeit und die Selbstverwircklichung des Individuums. Die Vereinigten Staaten wurden auf dem Boden dieser Wahrheit errichtet und noch heute durchdringt uns die Gewissheit, dass die Freiheit herzustellen und zu schützen die wichtigste Aufgabe der staatlichen Gewalt sein muss.
    In meinem langen Leben habe ich immer versucht diese Werte zu leben und als Bürger in unserer offenen Gesellschaft dafür zu wirken, dass unsere historische Demokratie nicht alt wird, sondern jung bleibt.


    Ich bewerbe mich um das Vertrauen der astorischen Bürger, als einer von ihnen im Kongress dafür streiten zu können, dass wir in einer starken Demokratie leben und jedem die Freiheit garantiert wird, sich selbst zu entfalten, Talente zu entwickeln und sein persönliches Glück zu finden. Das Vertrauen zu gewinnen, dafür werde ich bis zur Wahl arbeiten und durch Engagement im Repräsentantenhaus würde ich dieses Vertrauen gerne bestätigen.


    Thank you. And may god bless the United States!

  • Handlung

    Gouverneur Bowler, Leader der Church of Unitology hat die Rede vor Ort mitangehört.


    Mr. Beccera,


    Gehen Sie mit mir darin einig dass die wahre Freiheit sich in der Freiheit von Süchten manifestiert und das es die vornehmste Aufgabe des Staates ist seinen Bürgern dabei zu helfen?

  • Ich bin aus Serena und bewerbe mich für ein Amt auf Bundesebene, Mr. Regis. Diese Frage ist eine, die von den Bürgern und ggf. den Gerichten Laurentianas beantwortet werden muss. Als interessierter Bürger verfolge ich den Fall allerdings auch.


    Das Problem ist meiner Auffassung ja die zurecht streitbare Auslegung des Narcotics and Psychotropic Substances Act in der Frage, welche Substanzen nach der gesetzlichen Definition von den Strafverfolgungsbehörden als illegal einzustufen sind. Ich finde die Position der Abgeordneten Black legitim, das Gesetz kann in meinen Augen dementsprechend ausgelegt werden.
    Ich vertrete die Auffassung, dass eine Gesetz im Zweifelsfall zu Gunsten der Freiheit des Bürgers ausgelegt werden muss. Wenn man Alkohol in Laurentiana verbieten will, muss der Gesetzgeber nachbessern und die Definitionen präzisieren. Der Gesetzestext ist sehr schwammig gehalten und sehr stark von der subjektiven Interpretation der Vollzugsbehörden abhängig. DIese Schwammigkeit darf den Bürgern nicht zum Nachteil werden - als Astorier vertrete ich die Auffassung, dass der Gesetzgeber die Freiheit des Einzelnen nur im Zweifelsfall einschränken darf.


    Allerdings habe ich keine juristische Ausbildung genossen und kenne zudem das bundesstaatliche Recht in Laurentiana nicht gut. Falls Sie mich nach einer menschlichen Entschätzung fragen, fände ich es richtig, wenn Mrs. Black nicht weiter strafrechtlich verfolgt werden würde.


  • Gehen Sie mit mir darin einig dass die wahre Freiheit sich in der Freiheit von Süchten manifestiert und das es die vornehmste Aufgabe des Staates ist seinen Bürgern dabei zu helfen?


    Natürlich umfasst die Freiheit des Menschen auch, dass er von äußeren Zwängen und psychotropen Substanzen unabhängig Entscheidungen treffen kann. Dazu gehört aber auch, unabhängig von von staatlicher Restriktion bewusstseinsveränderne Substanzen zu konsumieren. Nicht jeder Genuss, beispielsweise der verantwortungsvolle Genuss von alkoholischen Getränken wie Wein oder Whisky, ist sofort abhängigkeitserzeugend. Auch Tabak- und Kaffeekonsum muss meiner Meinung nach frei sein.


    Ich bin übrigens, bezüglich ihrer Position zur strikteren Regulierung des Drogengesetzes in Serena, komplett gegenteiliger Meinung. Der Handel, Verkauf und Konsum von leichten Drogen muss möglich und unter staatlicher und marktwirtschaftlicher Wettbwerbs- und Qualitätskontrolle abgewickelt werden. Das nützt den Menschen mehr, als ein weiterer "Krieg gegen Drogen". Und es schränkt das Selbstbestimmungsrecht der Menschen nicht so harsch und unverhältnismäßig ein.

  • Handlung

    Schüttelt energisch den Kopf.


    Weiche Drogen? Tje...


    Für wie selbstbestimmt halten Sie einen Suchtkranken, Mr. Beccera? Wann wird das Wollen zum Müssen?
    Es ist ein schleichender Prozess. Mit jedem Tag rutschen die Betroffenen und ihr Umfeld mehr ins Elend. Werden Körper, Geist und Thetan vergiftet. Der Staat ist nichts anderes als eine Gemeinschaft und die einzige Funktion einer Gemeinschaft ist der Schutz des Individuums.

  • Interessant, dass die Argumentation des Governors hier darauf hinausläuft, dass der Staat das Recht haben soll, das Individuum vor sich selbst zu schützen. Denn letztlich geht es bei dieser Argumentation ja nicht mehr darum, dass das Recht eines anderen eingeschränkt wird, sondern dass der Staat das Recht haben soll, in eklatanter Weise in das Leben der Menschen eingreifen soll.


    Ich möchte schließlich gar nicht wissen, was nach Ansicht des Governors noch alles "Körper, Geist und Thetan vergiftet" und damit verboten gehört.

  • Der Staat soll in der Tat das Recht dazu haben. Ich sehe es als Pflicht der Gemeinschaft, und somit des Staates dies zum Wohle der Bürger zu tun.


    Sollten Sie es vielleicht doch einmal genauer wissen wollen erläutere ich dies Ihnen gerne, Mr. Regis. Ein persönliches Auditing würde sich dafür anbieten.

  • Zum Wohle welches Bürger, Mr. Governor? Des Staatsanwaltes, der sich ein Glas Wein genehmigt? Das verdiente Bier nach Feierabend oder - auch wenn es nicht mein Ding ist - eine Mariuhanazigarette. Die Kriminalisierung von Nikotin, Alkohol und THC ist keine Lösung, sondern einer der Gründe für die negativen Einflüsse von Drogen. Schwarzmärkte, tödliche Verunreinigung und hohe Gewinne für kriminelle Energie und existenzielles Risiko können wir abschaffen, in dem wir die unsinnige Anti-Drogenpolitik sukzessive beenden. Ein stumpfes Verbot führt meistens nicht dazu, dass sich an einem bestehenden Problem etwas ändert.


    Die Gemeinschaft hat nicht das Recht, einzelnen Mitgliedern vorzuschreiben, was "vernünftig" ist. Damit führen Sie das Recht auf freie Entfaltung und unsere demokratische Gesellschaftsordnung ad absurdum.

  • Bedenklich, wie wenig Achtung Sie, Governor / Sektenanführer Bowler, vor den Menschen haben.

    Dr. Kathryn Annabeth "Katy" LeMar


    Promovierte Soziologin
    Journalistin
    Redaktionelle Leiterin von Channel 40

  • Bedenklich, wie wenig Achtung Sie, Propaganda-Journalistin / Propagierende Leiterin vom Propagandakanal 40, vor einem Leiter einer Religionsgemeinschaft haben.

    Matthew Davis
    Spokesperson of the Church of Unitology
    Head of the Unitology Celebrity Center
    Former Attorney General of the Republic of [definition=1]Assentia[/definition]

  • Ich nehme an Sie haben sich mit dieser Aussage an Ms. LeMar gewandt, Mr. Regis?


    Nein, ich habe schon jene Person angesprochen, die ich ansprechen wollte.


    Sowohl Mr. Beccera, als auch Sie, Governor, wie auch Ms. LeMar haben von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht. Die Meinungen gehen auseinander, das ist deutlich geworden, allerdings spricht es schon wieder Bände, dass Mr. Davis hier Respekt einfordert, selbst aber nicht in der Lage ist, diesen Respekt auch den Meinungen anderer gegenüber aufzubringen.

  • Handlung

    Das Büro des Abgeordneten gibt dessen Teilnahme an der Jahrestagung der Ortsektion der Republikaner in Becceras Heimatstadt Santa Clara, im County South Central, bekannt. Der Congressman wird die Eröffnungsrede halten, die der vorläufige Höhepunkt der Veranstaltung wird.

  • Handlung

    Der Abgeordnete Beccera, der aus Santa Clara stammt und dessen politische Karriere hier ihren Anfang genommen hat, ist ein gerne gesehener Gast auf der Versammlung. Nachdem vor dem offiziellen Teil bereits einige persönliche Gespräche stattfanden, warten viele Teilnehmer der Tagung interessiert auf die angekündigte Rede.
    Als die Sitzung eröffnet wird, steht das Grußwort des Kongressabgeordneten an erster Stelle.


    Es ist wirklich schön heute abend hier sein zu dürfen! Veranstaltungen der Republikanischen Partei sind immer ein willkommener Anlass, bekannte Gesichter wiederzusehen und sich über die politische Lage auszutauschen. Bald 35 Jahre ist es her, dass ich das erste Mal eine Veranstaltung der GOP hier in Santa Clara besuchen durfte. Seitdem hat sich viel geändert, aber die gute Zusammenarbeit, der gemeinsame Wille und der Spaß an der Debatte sind uns nie verloren gegangen.


    Handlung

    Die Zuhörer applaudieren (sich selbst).


    Ladies and Gentlemen,


    Gut fünf Wochen schon, habe ich die Ehre dem Kongress als Abgeordneter anzugehören. Auch wenn es in der Chronik der astorischen Geschichte nur eine Randnotiz zu sein scheint, kommt es mir vor, als wäre die Arbeit im Parlament das, was ich immer schon tue. Wir haben einige wichtige Debatten geführt, gerade im Kongress gab es einige Auseinandersetzungen von politischer Bedeutung:
    Als erstes fällt einem die – durchaus auch in der Öffentlichkeit – ausgetragene Diskussion im die s.g. „Regulation Bill“ ein. Die Auseinandersetzung war sehr lebhaft und am Ende haben wir ein Ergebnis erstritten, dass wir gutheißen können. Das föderalistische Prinzip ist ein politisches Thema, seit es die Vereinigten Staaten gibt – und wir werden nie einen Punkt hinter diesen Prozess setzen können. Es bedarf ständigem Einschreiten, um die Balance zwischen Bund und den Staaten zu erhalten und für den Geist unserer demokratischen Ordnung einzustehen.
    Die offensichtlich notwendige Debatte über die außenpolitische Doktrin der USA war ebenfalls ein wichtiges Thema, dass wir im Kongress ausgiebig diskutiert haben. Ich denke dass mit der momentanen Vorgehensweise die beste Möglichkeit gefunden ist, sich des Dissenses klar zu werden und die strittigen Punkte konstruktiv zu diskutieren. Die bisher bekannte Zusammensetzung der Runde lässt für mich darauf schließen, dass die Konferenz zu einem Erfolg wird.


    Gerade behandelt der Kongress zwei interessante Anträge, die wichtige politische Weichenstellungen darstellen werden. Auch hier in Serena haben wir einige Debatten gehabt, auch wenn es hier bei uns eher gemütlich zugeht. Wenn man einen Blick nach Laurentiana wagt, dann ist das glaube ich nichteinmal so schlecht.


    Für mich waren die Erfahrungen seit meiner Wahl sehr bereichernd und es bereitet mir große Freude, im Kongress dafür zu arbeiten, dass die Interessen der Bürgerinnen & Bürger umgesetzt werden. Das Feedback was ich bekomme ist in meinen Augen positiv, die Umfragewerte bestätigen mich darin, weiterhin für meine politischen Werte zu streiten und mich der astorischen Bevölkerung als ihr Vertreter in Astoria City zur Wahl zu stellen.
    Auch in meiner Arbeit hier in unserem Staatsparlament äußert sich, dass ich immer gerne hier mit den Menschen vor Ort gearbeitet habe. Ich bin astorischer Patriot, aber meine nahe Heimat, das ist Santa Clara, das ist Serena.


    Handlung

    Applaus.


    Ich habe mich deshalb entschlossen, für das Amt des Senators aus Serena zu kandideren.


    Handlung

    Eine Sekunde ungläubiges Schweigen der Zuhörer, dann lauter und anhaltender Applaus. Im Hintergrund wird ein Banner an die Wand geworfen:



    Ich will meine Arbeit im Kongress weiterführen und politische Entwicklungen gestalten. Was wir erleben muss uns in der Gewissheit stärken, dass es notwendig ist, immer und jeder Zeit für seine Werte und für die Einhaltung unserer demokratischen Prinzipien einzustehen.
    Genau das ist es, was ihr, liebe Republikaner, hier in Santa Clara jeden Tag tut. Heute werdet ihr wieder Vorstände wählen, Kandidaten bestimmen und in der Sache diskutieren. Jeder der sich engagiert, trägt seinen Teil dazu bei, dass unsere Demokratie lebendig und erfolgreich ist. Es wäre mir eine große Ehre – und ich werde in den kommenden Wochen dafür werben und mich den Wählern stellen – meinen Teil im Senat der Vereinigten Staaten beizutragen und die Bürgerinnen & Bürger meines Heimatstaates Serena im Kongress zu repräsentieren.


    Genießt den heutigen Abend, ab morgen werden wir uns für den Wahlkampf vorbereiten. Es geht darum, für eine zweite Amtszeit von President Varga zu werben und ranzuklotzen. Ich habe keine Ahnung wen die Demokraten als Zählkandidat ins Rennen schicken werden, aber meine Fantasie reicht nicht aus, um mir einen ernsthaften Gegenkandidaten vorstellen zu können. Ihr in Santa Clara werdet bei den kommunalen Wahlen viel Arbeit investieren, genauso ist es meine Aufgabe in Serena. Und in ganz Astor werden wir dafür sorgen, dass sich ab dem 1. Juni eine neue Mehrheit im Kongress findet – und President Markus Varga eine weitere Amtszeit im Weißen Haus gewinnt.


    Krempeln wir die Ärmel hoch!

  • Handlung

    Am Rande eines Besuchs bei einem großen Logistikbetrieb in der Nähe von Northbridge (New Sen) wird Beccera von mitgereisten Journalisten auf die Diskussion um die Flaggenverbrennung angesprochen.


    Die Politik in Laurentiana ist ja ohnehin etwas "wild" - diese Art der Provokation kennen wir ja bereits. Ich finde dass die Flaggenverbrennung sicherlich kein gutes Medium für die Botschaft der Versammelten ist, aber durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Senator Baumgartner ist ein geachteter Politiker, der Vorwurf des Rassismus - der reflexartig von Regierungsseite in Andro erhoben wird - geht absolut ins Leere. Es würde allen beteiligten Seiten gut tun, einen Gang runterzuschalten und die Aktion als das zu sehen was sie war: Eine Meinungsäußerung, wenn auch eine provokante. Der Vorwurf des Rassismus ist abstrus. Der zukünftige Senator Abzianidze stammt ja immerhin selbst aus Andro.


    Wissen Sie, was die eigentliche Sauerei ist? Die androsische Armee geht mit Brandanschlägen gegen Gegner, Frauen und Kinder vor. Die rohe Gewalt und das skrupellose Morden von Seiten des Staates, das in keiner Weise reflektiert oder kritisiert wird, spricht Bände über die geistige Verfassung der Führung in Koskow. Der Protest, der sich mit einer Flaggenverbrennung wahrscheinlich leider einen Bärendienst erwiesen hat, ist absolut notwendig. Die Verbrechen in Tartastangebirge müssen aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden!

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