Handlung
His Excellency Ian Jennings betritt in einem königsblauen Anzug die Bühne und schreitet zielstrebig zum Rednerpult. An seinem Revers ist die Flagge Laurentianas angepinnt.
My fellow Republicans,
Heute ist ein grossartiger Tag! Die Republican Party ist da wo sie immer sein sollte, im Weissen Haus und ich bin überzeugt dass sie dies auch die nächsten vier Monate bleiben wird!
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Die Menge applaudiert begeistert.
Es gibt schlicht keine Alternative zu unserem hervorragenden Ticket, dass haben auch die Demokraten eingesehen und daher auf ein ernst gemeintes Gegenticket verzichtet. Proforma wurde ein sogenanntes "Progressive Ticket" bestehend aus der libertären Diane Black und dem Demokratischen Regenbogen-Jungen Marc Peterson eingereicht. Doch selbst dem DNC ist in Tat und Wahrheit klar dass Black keine Alternative ist. Aber da sie halt gern kandidiert hat man sich wohl gesagt, was soll's.
Black hat sich noch nie konstant über einen längeren Zeitraum engagiert. Es gab hie und da mal ein Strohfeuer, aber das war's dann schon. Diane Black ist schlicht ungeeignet für ein Amt in der Exekutive, ja eigentlich für alle Ämter. Sie übte noch keinen einzigen Tag ein Regierungsamt aus. Und auch ihre Unterstützer bei den Senatsnachwahlen müssen eingestehen, dass Black's einziges Argument war nicht Abzianidze zu sein. Genau so wie es zu letzt ihr einziges Argument bei den Housewahlen war nicht Republikanerin zu sein.
Warum ich sie damals für den Senat nominierte? Es gab damals niemand anderen. Und diese Nomination war ein grosser Fehler! Nicht auszudenken was passiert wäre mit einer libertären in Amt und Würden. Das Resultat wäre im besten Fall mangels Anwesenheit nichts, im schlechtesten Fall Entwürfe eines Kalibers wie sie sie ja bereits in ihrer Zeit im House während einer kurzen Phase um sich geworfen hat.
Black hat kein eigenes Profil, dass beweist bereits dass die sich selbst als Libertäre bezeichnende nun ein Ticket mit einem regulierungswütigen Demokraten bildet. Aber egal, was sind schon Prinzipien wenn man kandidieren kann? Aber immerhin zelebriert sie den olympischen Gedanken "dabei sein ist alles".
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Ian grinst, das Publikum lacht herzhaft.
Und da wäre ja noch Marc Peterson. Seine gross angekündigter Gang in die Wirtschaft scheint wohl misslungen zu sein, aber was soll's dann halt wieder zurück ins House, denn an einem Sieg des Progressive Ticket dürfte nicht mal Peterson glauben. Obwohl er ja einer wäre dem ich eine rosa Brille zu trauen würde.
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Vereinzelte Lacher im Publikum.
Wie Chairman Baumgartner bereits sagte muss es unser Ziel sein auch den Senat und das Repräsentantenhaus zu gewinnen, denn, und das geht meist vergessen, die Demokraten stellten die längste Zeit die Kongressmehrheit. Nun jedoch ist die Zeit gekommen, dass sich dies ändert und das Volk und die Staaten eine würdige Vertretung erhalten!
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Beifall aus dem Publikum.
Auch die Demokratische Liste für die Housewahlen ist keine echte Alternative. Da haben wir den altgedienten Zentralisten Clark, die profillose Waters und dann eben noch den Möchtegern-Vice President Peterson. Es ist daher bei den kommenden Wahlen mehr denn je nötig die Grand Old Party zu unterstützen.
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Ian spricht mit erhobenem Zeigefinger.
Wir dürfen auch im Angesicht des Triumphes nicht nachlässig werden! Jeder von uns hat die Pflicht an den Wahlen teilzunehmen und möglichst viele zu motivieren dies auch zu tun. Bringen wir die Vereinigten Staaten weiter voran! Ich danke euch.
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Zustimmender Beifall brandet auf.