Motion of Questioning - Department of State

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.217 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Béatrice Laval.



  • Capitol Hill, Astoria City | December 12th, 2014




    MOTION OF QUESTIONING
    of
    The Department of State



    Madame Chairman,


    gemäß Art. III Sec. 3 Congressional Committees, Investigations and Questioning Act,
    bitte ich um Prüfung und Abstimmung über den folgenden Antrag zur Befragung der Regierung.



    Yours,


    Rep. Béatrice Laval




    Am 04. April 2014 teilte die damalige Administration die Gründung eines "International Diplomatic Platform" genannten Forums mit, an dem sich alle Länder der Welt beteiligen können sollten. Ungefähr zeitgleich wurde die Teilnahme an einer anderen Konferenz nicht wahrgenommen (Polkonferenz in Bergen). Gleichzeitig wurde ein bestimmter Kurs gegenüber Andro und anderen Akteuren wie z.B. der demokratischen Union vollzogen.


    Meine Fragen lauten daher wie folgt:
    1. Wie viele und welche Länder gehören derzeit der IDP an?
    2. Wie wird mit dem schwelenden Konflikt mit Andro und Dreibürgen weiterverfahren?
    3. Wie steht die Administration zum Rat der Polkonvention?
    4. Welche konkreten Projekte konnten mit Partnern wie Albernia und der Demokratischen Union durchgeführt werden?
    5. Zu welchen Ländern stehen die Vereinigten Staaten zurzeit in Kontakt und wie gestalten sich die Beziehungen zu diesen, insbesondere den Staaten der IDP?


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Der Antrag ist eingegangen und entspricht den formalen Vorgaben. Er wird daher weiter bearbeitet.
    Ich bitte nun die Mitglieder des Ausschusses über den Antrag abzustimmen.


    Stimmberechtigt sind:

      - Sen. Natalie Holland
      - Sen. Wesley Marcel Martin
      - Sen. Daryll K. Sanderson
      - Rep. Béatrice Laval

    Bitte stimmen sie mit Yea (Zustimmung) oder Nay (Ablehnung).
    Sie können sich mit Present aktiv der Stimme enthalten.


    Die Abstimmung dauert 96 Stunden, bis alle Mitglieder abgestimmt habe oder eine unumstößliche Mehrheit feststeht.


  • Capitol Hill, Astoria City | December 14th, 2014


    Concerning the
    MOTION OF QUESTIONING
    of
    The Department of State
    by Rep. Béatrice Laval from Portham (AS)



    Honorable Committee Members!


    Der Ausschuss hat dem Antrag stattgegeben. Das Department of State wird unverzüglich informiert
    und hat gemäß Art. III Sec. 3 SSec. 7 Congressional Committees, Investigations and Questioning Act,
    innerhalb von 7 Tagen einen Vertreter zu entsenden der die Fragen beantworten soll.


    Der Vertreter hat sich hier namentlich und unter Angabe seiner Stellung im befragten Organ zu melden,
    sowie vor Beantwortung der Fragen, den folgenden Eid abzulegen:


    "Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit,
    und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."

    Die religiöse Beteuerung kann entfallen.


    Nach Beantwortung der initialen Fragen, können die Ausschussmitglieder Nachfragen stellen.
    Sollte es keine Nachfragen geben, sind die Mitglieder angehalten, dies direkt Kund zu tun.


    Yours,


    Sen, Natalie Holland of Serena, Chairwoman

  • Handlung

    Betritt den Raum, lässt sich zum vorgesehenen Platz weisen und leistet den Eid.


    Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.


    Honorable Committee Members!


    Die gestellten Fragen beantworte ich wie folgt:


    1. Wie viele und welche Länder gehören derzeit der IDP an?


    Es gibt keine IDP. IDP war lediglich ein Projektname. Gemeint ist vermutlich das "International Diplomatic Forum", kurz IDF. Sitz dieses Forums ist Manuri, Demokratische Union. Teilnehmer sind Astor, das Gelbe Reich, die Demokratische Union und die SDR. Ein weitere Teilnahme wird derzeit in Notschistan debattiert.


    2. Wie wird mit dem schwelenden Konflikt mit Andro und Dreibürgen weiterverfahren?


    Mir ist kein Konflikt, auch kein "schwelender", bekannt, weder mit Andro, noch mit Dreibürgen. Dass das Verhältnis mit beiden Ländern kühl ist, steht ausser Frage, von einem Konflikt zu reden ebenso.


    3. Wie steht die Administration zum Rat der Polkonvention?


    Ein "Rat der Polkonvention" ist uns nicht bekannt. Gemeint ist vermutlich das "Hochkommissariat zum Schutz der Polargebiete". Die Präsidentin steht grundsätzlich hinter dem Hochkommissariat, hält jedoch dessen Reaktionszeit für jenseits von Gut und Böse.


    4. Welche konkreten Projekte konnten mit Partnern wie Albernia und der Demokratischen Union durchgeführt werden?


    Keine. Es ist allgemein bekannt, dass diese Länder im Wachkoma lagen und die Administration hält es für das Beste, wenn die in diesen Ländern generierte nach wie vor höchst dürftige Aktivität in die Innenpolitik dieser Länder fliesst, damit sich diese Länder wieder aufrichten und den eigenen Untergang dadurch abwenden können.


    5. Zu welchen Ländern stehen die Vereinigten Staaten zurzeit in Kontakt und wie gestalten sich die Beziehungen zu diesen, insbesondere den Staaten der IDP?


    Erstens. Die Präsidentin steht in direktem Kontakt mit Fuchsen und wird diesen Staat nächste Woche besuchen. Die Beziehungen mit Fuchsen sind auf einer freundschaftlichen Basis.


    Zweitens. Die Präsidentin steht weiter in direktem Kontakt mit Notschistan. Die Beziehungen mit diesem Staat sind noch nicht im Detail geregelt und von unserer Seite her eher verhalten; das politische System in Notschistan entspricht nicht unseren Wunschvorstellungen. Ein Vertrag auf gegenseitige Anerkennung wurde geschlossen, ein Antrag Notschistans auf Einrichtung astorischer Militärstützpunkte in Notschistan durch die Präsidentin abgelehnt.


    Drittens. Die Präsidentin steht ebenfalls in direktem Kontakt mit Glenverness. Sie hat mit Glenverness einen Vertrag auf gegenseitige Anerkennung abgeschlossen. Die Beziehungen mit diesem Staat sind auf einer freundschaftlichen Basis.


    Viertens. Ich selbst stehe derzeit in Kontakt mit Stralien. Das Gespräch mit dem stralischen Gesandten verläuft konstruktiv und dreht sich um eine mögliche Unterstützung Straliens im Rahmen der USAID. Die Beziehungen zu Stralien waren bis heute nicht sehr gut; die beiden politischen System beissen sich. Ziel der Gespräche ist es meinerseits, a) das Verhältnis zu entspannen, b) der stralischen Bevölkerung astorische Hilfe zukommen lassen zu können und c) astorischen Unternehmen gute Voraussetzungen für das Operieren im stralischen Markt zu gewährleisten.


    Fünftens. Ich selbst habe auch ein Gespräch mit dem dreibürgischen Botschafter geführt. Das Verhältnis zum Kaiserreich Dreibürgen ist kühl. Die Präsidentin hat Dreibürgen eine Verschrottung der beiderseitigen Atomwaffenpotentiale angeboten. Weiter wurde der Wunsch nach einer starken konventionellen Abrüstung des riesigen, den Weltfrieden bedrohenden konventionellen Militärapparates Dreibürgens deponiert. Wir warten derzeit auf eine formelle Antwort des dreibürgischen Kaisers.


    Die Beziehungen mit den Teilnehmern des IDF köcheln derzeit auf kleiner Flamme. Ein Handlungsbedarf ist hier meinerseits auch nicht ersichtlich. Bezüglich der DU und Albernia habe ich mich bereits geäussert, das Gelbe Reich liegt seit Monaten im Wachkoma, mit Notschistan waren wir im Gespräch und was eine Vertiefung der Beziehungen zur SDR Astor bringen soll, erschliesst sich mir nicht.


    Gerne beantwoerte ich Nachfragen oder weitere Fragen.

    Joshua Lawrence Chamberlain
    Former Secretary of State & Secretary of Defense
    Ret. General United States Army
    Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

  • Mr. Secretary,


    folgende Nachfragen:


    1) Wie schätzen Sie den konkreten Nutzen der IDF für Astor ein?
    2) Was hat die IDF bereits überhaupt getan, anders formuliert, welche Projekte wurden durchgeführt oder begonnen in der IDF?
    3) Wie schätzt die Administration das Medianische Imperium ein und damit einhergehend potenzielle Beziehungen zu diesem Staat ein?
    4) Iniwiefern spielt das politische System für die Außenpolitik eine Rolle? Können Sie hierbei Unterschiede im Umgang mit Notschistan und Stralien darlegen, wenn es welche gibt?


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

    2 Mal editiert, zuletzt von Georges Laval ()

  • Honorable Committee Members!


    Die Nachfragen von Congresswoman Laval beantworte ich wie folgt:


    1) Wie schätzen Sie den konkreten Nutzen der IDF für Astor ein?


    Als nicht vorhanden. Mir scheint der IDF ein Blindgänger zu sein.


    2) Was hat die IDF bereits überhaupt getan, anders formuliert, welche Projekte wurden durchgeführt oder begonnen in der IDF?


    Soweit mir bekannt, keine. Ich stütze mich bei dieser Aussage auf die hier vorhandenen knappen Geschehnisse.


    3) Wie schätzt die Administration das Medianische Imperium ein und damit einhergehend potenzielle Beziehungen zu diesem Staat ein?


    Das Medianische Imperium ist eine konstante Grösse innerhalb der mikronationalen Welt. Wie Astor, ist es aufgrund des für mikronationale Verhältnisse überdurchschnittlichen Engagements seiner Bürger vor allem auf sich selbst bezogen. Wir sprechen das Imperium als eine Föderation an, die in der Vergangenheit einige innenpolitische Krisen bis hin zu Bürgerkriegen erlebt hat, aber stets wieder auf die Beine fand, und keinerlei Bedrohung für den Weltfrieden darstellt. Es erscheint uns als ein Staatenbund, der vor allem mit sich selbst beschäftigt ist und keinen allzu grossen Wert auf aussenpolitische Beziehungen legt und sich auch nicht dafür interessiert, wie andere das Imperium wahrnehmen.


    Zwar gab es in der Vergangenheit immer wieder den einen oder anderen Kontaktversuch von unserer oder der medianischen Seite, jedoch kann man von der Etablierung dauerhafter Beziehungen nicht reden. Grund dafür dürfte neben der starken Fixierung beider Staaten auf sich selbst auch der Umstand sein, dass sich die beiden Seiten schlichtwegs nicht für einander interessieren. Ich sehe keinen Grund, weshalb das in Zukunft ändern sollte und gebe deshalb astorisch-medianischen Beziehungen keine Chance.


    4) Iniwiefern spielt das politische System für die Außenpolitik eine Rolle? Können Sie hierbei Unterschiede im Umgang mit Notschistan und Stralien darlegen, wenn es welche gibt?


    Das politische System spielt m.E. für die Aussenpolitik DIE entscheidende Rolle. Astor ist das Arsenal der Demokratie und der Leuchtturm der Freiheit. Es hat aus diesem Grund die zivilisationsmissionarische Aufgabe, überall dort mit diplomatischen und wirtschaftlichen (nicht aber mit militärischen) Mitteln für die Verbreitung von Demokratie und Freiheit zu sorgen, wo dies nicht der Fall ist. Es sind die Kranken, die den Doktor brauchen, nicht die Gesunden. Aus diesem Grund finden auch aussenpolitische Kontakte mit Staaten wie Stralien, Notschistan und Dreibürgen statt. Damit wird auf eine Verbesserung von Demokratie und Freiheit in diesen Ländern hingezielt.


    Im Falle von Stralien kommt hinzu, dass es sich um einen Nachbarn handelt. Hier spielen auch sicherheitspolitische Anliegen in die Aussenpolitik hinein. Es gilt, ein Ausbreiten des dreibürgischen Imperialismus und damit einen Konflikt - der auch zu einem militärischen eskalieren könnte - vor unserer Haustüre zu verhindern.

    Joshua Lawrence Chamberlain
    Former Secretary of State & Secretary of Defense
    Ret. General United States Army
    Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

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