Richtig, wir verkaufen auf der einen Seite Öl, aber verwenden es auch selber. Bisher war dies nicht weiter problematisch, doch mit der stetig wachsenden Wirtschaft und dem Umstand, dass immer mehr Stralier vor allem auf dem Land Zugang zu Elektrizität wollen und langsam bekommen werden die Exporte immer geringer, da wir kaum noch einen Überschuss haben. Dementsprechend sollte es durchaus interessant sein hier auch auf erneuerbare Energie zu setzen. Wasserkraft könnte im Süden des Landes in den Bergen durchaus interessant sein, während im Norden Wind und Solarparks errichtet werden können. Da der Norden an New Alcantara grenzt, denke ich, wären sie wohl eher an einem Windpark dort interessiert. Beschäftigen wir uns aber zuerst einmal mit dem Öl.
Das Pachtmodell sagt uns aktuell am ehesten zu. Lassen sie uns hier aber gewisse Dinge voneinander abgrenzen. Zum einen die Förderung, die Raffination und zuletzt den Vertrieb. Sprechen wir von der Förderung, so würden sie zum Teil Anlagen als auch Schürfrechte in ausgewiesenen Bereichen erhalten und im Gegenzug werden wir am Umsatz der geförderten Menge beteiligt. Dabei kann die Bezahlung auch in Form von Rohöl erfolgen. Die Raffination von Erdölprodukten im Land kann durch ein Joint-Venture oder eine kompletter Neubau, der ihrem Unternehmen bzw. einer stralischen Tochter ihres Unternehmens, komplett gehört realisiert werden. Beim Vertrieb wären wir bereit unseren Markt zu öffnen und sie können Tankstellen sowie klassischen Erdölhandel über ihr stralisches Tochterunternehmen abwickeln.