Embassy of the Republic Stralia

Es gibt 68 Antworten in diesem Thema, welches 9.087 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von John Long Wong.

  • Richtig, wir verkaufen auf der einen Seite Öl, aber verwenden es auch selber. Bisher war dies nicht weiter problematisch, doch mit der stetig wachsenden Wirtschaft und dem Umstand, dass immer mehr Stralier vor allem auf dem Land Zugang zu Elektrizität wollen und langsam bekommen werden die Exporte immer geringer, da wir kaum noch einen Überschuss haben. Dementsprechend sollte es durchaus interessant sein hier auch auf erneuerbare Energie zu setzen. Wasserkraft könnte im Süden des Landes in den Bergen durchaus interessant sein, während im Norden Wind und Solarparks errichtet werden können. Da der Norden an New Alcantara grenzt, denke ich, wären sie wohl eher an einem Windpark dort interessiert. Beschäftigen wir uns aber zuerst einmal mit dem Öl.


    Das Pachtmodell sagt uns aktuell am ehesten zu. Lassen sie uns hier aber gewisse Dinge voneinander abgrenzen. Zum einen die Förderung, die Raffination und zuletzt den Vertrieb. Sprechen wir von der Förderung, so würden sie zum Teil Anlagen als auch Schürfrechte in ausgewiesenen Bereichen erhalten und im Gegenzug werden wir am Umsatz der geförderten Menge beteiligt. Dabei kann die Bezahlung auch in Form von Rohöl erfolgen. Die Raffination von Erdölprodukten im Land kann durch ein Joint-Venture oder eine kompletter Neubau, der ihrem Unternehmen bzw. einer stralischen Tochter ihres Unternehmens, komplett gehört realisiert werden. Beim Vertrieb wären wir bereit unseren Markt zu öffnen und sie können Tankstellen sowie klassischen Erdölhandel über ihr stralisches Tochterunternehmen abwickeln.

  • Damit lässt sich doch etwas anfangen Exzellenz.
    Die Förderung sagt uns so zu.
    Die Raffinienation ebenso, ich denke, man könnte sowohl eine Anlage für Sie als auch für uns bauen, die eine als Joint-Venture, die andere auf unsere Kappe. Eine Erweiterung des Tankstellensektors ist da ganz in unserem Interesse.


    Wichtig ist, dass am Ende des Tages beide Seiten zufrieden sind.

  • Das wir recht ähnliche Ansätze haben und uns darauf verständigen können ist schön zu hören. Ich lasse durch meinen Handelsattache prüfen, welche Felder in Betracht kommen könnten und werde ihnen dann eine Liste zukommen lassen die sie für weitere Prüfungen bearbeiten können. Dann dürfte die Arbeit vor allem auf der Sachbearbeiter-Ebene ablaufen und wir können einen detaillierten Rahmenvertag aushandeln.


    Handlung

    Ruft seinem Attache auf stralo-chinopisch ein paar Worte zu und wendet sich wieder zu Mrs. Frost zu.


    Ich hoffe sie sind mit dem Vorgehen so einverstanden. Dann würde ich nämlich gerne hören, was im Bereich der erneuerbaren Energien durch ihr Unternehmen geleistet werden könnte.

  • Das ist so in Ordnung.


    Was erneuerbare Energien angeht:
    Wir sind führend in Astor was die Windenergie angeht, unser Pilotwindpark liefert aktuell 1320MW, soll aber 3000MW liefern, Pläne für größere Anlagen liegen bereit, aber wir suchen derzeit noch Flächen dafür.
    Aus der Solarbranche haben wir uns gänzlich zurückgezogen, die ist unserer Meinung nach total überlaufen.
    Was Wasserkraft angeht testen wir Turbinen etc, müssten aber für Großprojekte im Sinne von Staumauern mit anderen Unternehmen kooperieren.

  • Ich spreche deshalb das Thema regenerative Energien an, weil die Prüfung leider etwas länger dauern wird. Die Mühlen der Bürokratie in Stralien arbeiten zwar, aber meist sehr langsam und behäbig. Vor allem bei internen Anfragen.


    Wie ich bereits erwähnt haben, da wir ähnliche, wenn nicht gerade die gleichen Bedingungen wie New Alcantara in unserer nördlichen Provinz Wallbie haben. Böte sich hier sicher Raum einen größeren Windpark zu errichten. Ich sage es ihnen gleich vorweg, dass die Errichtung auf deutlich weniger Wiederstand in der Bevölkerung stoßen wird als bei größeren Projekten in Astor, wie man so hört. Wir sind gegenüber neuer Technik stets aufgeschlossen. Gleiches gilt auch für die Errichtung eines Staudamms, bei dem ich gleich an den Süden des Landes mit seinen hohen Bergen denken muss. Hier liegen bereits seit längerem Pläne auch in unseren Schubladen um parallel die Bewässerung der tieferen Lagen zu verbessern. Ich merke aber, dass wir für ein solches Unternehmen durchaus noch weitere Unternehmen ins Boot holen müssten.

  • Ich freue mich, dass Sie und Ihr Land den erneuerbaren Energien gegenüber so aufgeschlossen gegenüber stehen.
    Wie groß soll denn der Windpark werden?
    Ein Park mit 4500MW liefert Strom für bis zu 3 Millionen Haushalte...
    Was den Staudamm angeht... haben Sie den ein Unternehmen in Stralien was ein solches Großprojekt realisieren könnte oder ohnehin in ihrem Land aktiv wird?

  • 3 Millionen Haushalte in ihrem Land wird einen Equivalent von 6 Millionen in Stralien entsprechen - Noch. Das ist fast ein sechstel der Bevölkerung - auch hier noch. Denn wie ich bereits erwähnt habe, holen wir im Energieverbrauch kräftig auf. Daher müssen wir jetzt handeln und nicht erst wenn die Stromausfälle, die immer noch an der Tagesordnung sind, weiter zunehmen. Daher klingt so ein Windpark sehr Verheißungsvoll.
    Den Hochbau eines Dammes sollte von stralischen Unternehmen zu meistern sein. Viel wichtiger ist das Know-How, dass wir natürlich einkaufen müssten. Hierzu müssten diese Eyperte schon von Anfang im Boot sitzen. Diese haben wir leider nicht.

  • Ich bin als Botschafter, wie ich bereits erwähnt habe, nur der Mittler. Ich würde ihnen daher nahelegen nach Stralien zu kommen und sich direkt mit dem Bevollmächtigten zu treffen. Er kann sie mit allen noch notwendigen Details versorgen.
    Wir können natürlich auch eine Besichtigung der Anlagen arrangieren.

  • Gerne.


    Handlung

    Winkt einen Attache herbei und überbringt ihm die Nachricht, dass Mrs Frost gerne um einen Termin in Camber bittet. Dieser nickt und verlässt den Raum. Kurze Zeit später kommt er wieder rein und sagt, dass am Dienstag Mrs Frost von Hr. Caspari erwartet werden wird, wenn sie es so wünsche.


    Sie haben es gehört. Wir könnten sie bereits am Dienstag empfangen, wenn sie es so wünschen. Es ist natürlich auch ein anderer Termin möglich. Bei der Ausstellung ihres ESTRA sind wir natürlich sofort vor Ort behilflich. Sie können das Formular gleich hier ausfüllen und ich schicke es persönlich durch die Instanzen. Ich erwähnte ja bereits unsere Bürokratie.

  • Hinweis der Botschaft der Republik Stralien
    Im Rahmen der Initiative zu mehr Rechtssicherheit im Handel mit der Repubik Stralien wurde durch die Verwaltung der Compliance Zoll-Erlass umgesetzt.


    Damit werden Bestechungen und sowohl die Versuche unter Strafe gestellt. Handelspartner und Reisende sind angehalten diese Regeln zur Kenntnis zu nehmen und Fehlverhalten von Beamten der Republik Stralien anzuzeigen. Anzeigen werden auch durch die Botschaft der Republik Stralien entgegen genommen. Eine Sondergebühr zur schnelleren Bearbeitung ist beim bearbeitenden Beamten zu entrichten.


  • Mitteilung des stralischen Außenministeriums
    Botschaft der Republik Stralien Astoria City
    16. September 2015


    Wie der stralische Rundfunk STRESS bereits berichtete ist die Fähre "Passatwind" nach einer bisher noch ungeklärten Explosion an Bord heute vor der Küste der Provinz Vic gekentert und anschließend gesunken. Von den über 600 Menschen an Bord konnten jedoch nicht alle gerettet werden und wir teilen mit tiefer Bestürzung mit, dass wir unter den 150 noch vermissten bzw. tot geborgenen Personen auch Bürger der Vereinigten Staaten von Astor vermuten. Der Abgleich erfolgte Anhand der Passagierlisten und den Überlebenden.


    Die stralische Regierung wird ihr bestmöglichstes geben die Identifizierten Opfer so schnell und unbürokratisch wie möglich in ihre Heimat zu überführen. Den Verletzt und Unverletzt Geborgenen sichern wir weitere Unterstützung zu, bitten sie aber durch ihre diplomatischen Vertreter vor Ort zu unterstützen.


    Da uns zudem die notwendigen Mittel fehlen um eine lückenlose Untersuchung der Katastrophe innerhalb kürzester Zeit durchzuführen, bittet die Regierung der Republik Stralien die Vereinigten Staaten um Hilfe bei der Identifizierung der Opfer sowie einer Aufklärung dieser enormen Tragödie.

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