Meeting with Chancellor Helen Bont from the Democratic Union (February 2015)

Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 7.136 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Helen Bont.

  • Dann sind wir uns im Groben ja bereits einig. Ich würde vorschlagen, bevor wir konkret werden, warten wir noch auf das Inkrafttreten des entsprechenden Gesetzes in der DU?


    Ich würde indess gerne das nächste Thema anschneiden, wenn es Sie nicht stört?


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • Um den wirtschaftlichen Austausch auf dem Kontinent Astoria zu fördern, würden wir gerne eine Freihandelszone für Astor und seine direkten Nachbarstaaten einrichten. Dazu zählt mit Roldem natürlich auch die DU. Als Einstiegspunkt, wenn man so will, würden wir einen Verzicht auf Schutzzölle in dieser Region vorsehen, später kann dies eventuell um weitere Faktoren erweitert werden. Wie stünden die Chancen, dass sich die DU an so einem Projekt beteiligt?


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • Grundsätzlich stehe ich dem positiv gegenüber. Da die Demokratische Union einen einheitlichen Wirtschafts- und Währungsraum bildet, müsste jedoch die Demokratische Union in ihrer Gesamtheit daran teilnehmen.

  • Das stellt nicht unbedingt ein Problem dar, da es sicherlich für unsere beiden Länder als ganzes von Vorteil sein wird indem es den wirtschaftlichen Austausch fördert.
    Zu dieser "Astorischen Freihandelszone" würden zudem noch Cranberra und Stralien als Kernpartner. Spräche aus ihrer Sicht etwas gegen diese beiden Beteiligten?


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • Ja, ich denke auch, dass es für alle Beteiligten vorteilhaft ist, wenn die Demokratische Union als Ganzes an dieser Freihandelszone teilnimmt.


    Handlung

    Denkt kurz nach...

    Nein, ich wüsste jetzt auf Anhieb nicht, was gegen die Teilnahme von Cranberra und Stralien sprechen sollte.

  • Sehr schön. Ich hoffe, dass wir hierzu in naher Zukunft alle potentiellen Beteiligten an einen Tisch holen können. Ich muss mich mal erkundigen, wie weit man mit der Regierungsbildung in Cranberra inzwischen ist.


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • Einverstanden. Bis die Rückmeldung aus Cranberra da ist, erlaube ich mir, ein weiteres Thema anzusprechen.
    Wie Sie sicherlich wissen, hat der dreibürgische Kaiser die Gründung einer Nachfolgeorganisation für den RdN vorgeschlagen, eine Art Völkerbund. Ich habe am 9. Januar in meiner Regierungserklärung vor dem Unionsparlament diese Anregung begrüßt und signalisiert, dass die Demokratische Union einer solchen Initiative wohlwollend gegenübersteht.


    Ich habe jetzt gegenüber dem dreibürgischen Kaiser erklärt:
    Nachdem das Angebot eines Internationalen Diplomatieforums international auf nur wenig Gegenliebe gestoßen ist, ist es in der Tat erforderlich, neue Wege zu sondieren. Nachdem Ihre Majestät ja bereits vor geraumer Zeit vor dem dreibürgischen Reichstag sich für die Gründung einer RdN-Nachfolgeorganisation ausgesprochen hat, ist es mir besonders wichtig in Erfahrung zu bringen, ob Ihre Majestät bereits konkrete Vorstellungen über Art und Umfang haben. Ich habe damals die Vorstellungen der Unionsregierung bezüglich eines solchen Völkerbundes mit den Worten skizziert: "Ziel dieses Völkerbundes kann nach unserem Verständnis nur eine Weltorganisation sein, die nicht als Weltregierung, als Hegemon, auftritt, sondern als eine Weltfriedensordnung, als freiwilliger Zusammenschluss freier Völker und freier Staaten. Freiheit, Sicherheit und Wohlstand für alle Völker und friedliche Koexistenz der unterschiedlichen politischen Systeme müssen Kernaufgabe eines solchen Völkerbundes sein. Dazu bedarf es Regeln, die für alle gleichermaßen verbindlich sind, und von denen man sich nicht, je nachdem, wie es einem opportun erscheint, wieder verabschiedet. Und dazu bedarf es Mechanismen der Krisenprävention und der Konfliktbeilegung. - Ein gemeinsames Haus, in dem jedes Volk, jeder Staat, sein eigenes Zimmer hat, mit einer gemeinsamen Hausordnung."
    Ich würde gerne wissen, wie Sie und Ihre Administration zu einem solchem Projekt stehen.

  • Würde so ein Konzept funktionieren, wäre dagegen nichts einzuwänden. Wieso denken Sie, gerade nachdem man etwa das IDF kaum beachtet hat und auch der RdN am Ende eine künstlich am Leben erhaltene Leiche war, dass sich an einer Neuauflage viele Staaten beteiligen würden?


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • SimOff

    Ich lag fie letzten Tage mit Grippe im Bett. Sorry.


    Es gibt natürlich keine Erfolgsgarantie, wie man etwa derzeit am Beispiel Polkommission sieht: nach einer anfänglichen AKtivitätshochphase, gab es eine Flaute, die von einer kurzfristigen Hochphase mit einer Reihe von Beitritten abgelöst wurde, und jetzt ist so gut wie kein Staat mehr dort aktiv an den derzeit laufenden Beratungen beteiligt. Das mag man beklagen, ist aber - leider - ein Phänomen, das sich wohl nicht vermeiden lässt.
    Letztendlich ist eine Frage, ob die jeweiligen Regierungen es nutzen oder nicht.

  • Richtig, richtig. Leider reicht es dabei nur nicht, wenn das ganze von 3-4 Regierungen getragen wird. Das hält auf Dauer nicht. Eine Patentlösung dafür, langfristig bei einer großen Anzahl an Staaten das Interesse zu halte, fehlt leider noch.
    Ich fürchte auch, dass es mit der Polkommission bergab gehen wird, wenn sich kein engagierter Nachfolger für Imperator Mehreagan findet.


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • Meine Erfahrungen mit dem Hochkommissariat ist, dass man die Regierungen der Mitgliedsstaaten regelmäßig auf laufende Beratungen hinweisen muss, um eine ständige Mitarbeit aller zu gewährleisten. Ich habe diese Aufgabe ein oder zwei mal als Delegierte der Demokratischen Union übernommen. Eine solche Aufgabe sollte aber der gewählte Hochkommissar bzw. Vorsitzende eines möglichen Völkerbundes übernehmen.


    Des Weiteren denke ich, dass der Völkerbund eine wichtige Aufgabe übernehmen könnte, wie zum Beispiel bei der Formulierung eines internationalen Privatrechts, in dessen Genuss nur die Mitgliedsstaaten kommen, oder die Etablierung einer freiwilligen Schiedsgerichtsbarkeit oder bei der Übernahme einer Art Mediationsstelle bei internationalen oder innerstaatlichen Konflikten, was insbesondere die Konfliktprävention, Konfliktbeilegung oder Konfliktnachbearbeitung angeht.


    Der dreibürgische Kaiser hat neulich mir gegenüber die Hoffnung geäußert, dass durch eine Art Völkerbund auch die Polfrage endgültig gelöst werden könnte. Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass damals, also vor und während der Verhandlungen zur Polkonvention die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer der Überzeugung war, dass die Polkonvention und das zu schaffende Hochkommissariat außerhalb des damaligen Rats der Nationen angesiedelt werden sollte, um auch Nicht-Rdn-Mitgliedern die Teilnahme an der Polkonvention zu ermöglichen. Ich könne mir aber sehr gut vorstellen, dass die Polkonvention in ein Regelwerk eines Völkerbundes integriert wird und das Hochkommissariat eine Unterorganisation eines Völkerbundes umgewandelt wird.

  • Handlung

    Hat sich ebenfalls Tee eingegossen.


    Eine solche Aufgabe sollte aber der gewählte Hochkommissar


    Dem stimme ich zu. Ich hoffe, dass sich der Kandidat dieser Aufgabe auch bewusst ist. Ich werde ihm da noch auf den Zahn fühlen.


    Der dreibürgische Kaiser hat neulich mir gegenüber die Hoffnung geäußert, dass durch eine Art Völkerbund auch die Polfrage endgültig gelöst werden könnte.


    Das ist leider vollkommen davon abhängig, ob sich auch die "Übeltäter" in der Polfrage, wie etwa Andro, an so einer Organisation beteiligen würde.


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.


  • Dem stimme ich zu. Ich hoffe, dass sich der Kandidat dieser Aufgabe auch bewusst ist. Ich werde ihm da noch auf den Zahn fühlen.


    Auch wenn es eine lästige bürokratische Aufgabe ist, führt wohl kein Weg an dieser vorbei, wenn man eine internationale Organisation am Leben halten will.
    Ich kann Ihnen übrigens versichern, dass der Kandidat John Walker Ross die Zustimmung der Demokratischen Union finden wird.


    Zitat

    Zitat von Adam Denton
    Das ist leider vollkommen davon abhängig, ob sich auch die "Übeltäter" in der Polfrage, wie etwa Andro, an so einer Organisation beteiligen würde.


    Das sieht die Unionsregierung genau so. Ich werde daher zum Einen den dreibürgischen Kaiser drängen, dementsprechend Einfluss auf seinen androischen Verbündeten Andro auszuüben, zum anderen werde ich sehr wahrscheinlich Ende April mit dem androischen Präsidenten zusammentreffen. Bei diesem Treffen werde ich auf ein entsprechendes Entgegenkommen Andros drängen.
    In diesem Zusammenhang erscheint mir ein koordiniertes Vorgehen der ehemaligen G3-Staaten und eine Wiederbelebung dieser informellen Plattform sehr sinnvoll zu sein.

  • Bei diesem Treffen werde ich auf ein entsprechendes Entgegenkommen Andros drängen.


    Für wie realistisch halten Sie ein Einlenken Andros zum jetzigen Zeitpunkt?


    Ich kann Ihnen übrigens versichern, dass der Kandidat John Walker Ross die Zustimmung der Demokratischen Union finden wird.


    Das freut mich zu hören. Mr. Ross ist noch ein relativer Jungspund im Diplomatischen Corps und ich hoffe er kann sich bewehren.


    In diesem Zusammenhang erscheint mir ein koordiniertes Vorgehen der ehemaligen G3-Staaten und eine Wiederbelebung dieser informellen Plattform sehr sinnvoll zu sein.


    Das können wir gerne anberaumen, allerdings versuche ich schon seit einiger Zeit einen Termin für das obligatorische AAA Cabinet Meeting zwischen Astor und Albernia zu organisieren und das läuft schleppend. Ich bin unsicher wie bald ein Treffen zu dritt organisiert werden kann. Ich spreche das gerne beim AAA Meeting an.


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.


  • Für wie realistisch halten Sie ein Einlenken Andros zum jetzigen Zeitpunkt?


    Nach dem letzten Präsidentenwechsel kann ich das nur schwer beurteilen. Ich schätze die Lage aber so ein, dass es sich Andro kaum erlauben kann, sich einem Kompromiss zu verschließen, ohne dabei Dreibürgen, dessen Kaiser sich nun schon so weit aus dem Fenster gehängt hat, vor den Kopf zu stoßen. Nachdem die androische Polpolitik zu einem ernsthaften Zerwürfnis mit seinem bislang engsten Verbündeten, Chinopien, geführt hat, kann sich Andro ernsthafte Meinungsverschiedenheiten mit Dreibürgen nicht erlauben, wenn es nicht vollends isoliert dastehen will.
    Hinzu kommt, dass die Demokratische Union zum Beispiel noch die Sanktionen gegen Andro anziehen kann, wenn sich die politische Führung einer weiterhin einem Kompromiss verweigert. Und die Unionsregierung ist gewillt diese anzuziehen, sollte Andro weiterhin jeden Kompromiss blockieren.



    Zitat

    Zitat von Adam Denton


    Das freut mich zu hören. Mr. Ross ist noch ein relativer Jungspund im Diplomatischen Corps und ich hoffe er kann sich bewehren.


    Ich werde eventuell die nächsten Tage wieder ein Rundschreiben an die Signatarstaaten der Polkonvention verfassen, in dem ich auf die derzeit laufende Debatte zum Konventionstext und der anstehenden Wahl hinweisen werde.


    Zitat

    Zitat von Adam Denton


    Das können wir gerne anberaumen, allerdings versuche ich schon seit einiger Zeit einen Termin für das obligatorische AAA Cabinet Meeting zwischen Astor und Albernia zu organisieren und das läuft schleppend. Ich bin unsicher wie bald ein Treffen zu dritt organisiert werden kann. Ich spreche das gerne beim AAA Meeting an.


    Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das täten. Ich selbst habe mir erlaubt, dieses Thema bei einem Gespräch mit dem albernischen Premierminister anzusprechen.

  • Hinzu kommt, dass die Demokratische Union zum Beispiel noch die Sanktionen gegen Andro anziehen kann, wenn sich die politische Führung einer weiterhin einem Kompromiss verweigert. Und die Unionsregierung ist gewillt diese anzuziehen, sollte Andro weiterhin jeden Kompromiss blockieren.


    Bleibt zu hoffen, dass der diplomatische Druck etwas nützt.


    Gibt es inzwischen schon Neuigkeiten von der Patent-Front in der DU?


    Not tolerating intolerance isn’t intolerance;

    it’s preserving tolerance.

  • Wir werden sehen. Bislang habe ich noch keine Rückmeldung aus Andro bekommen. Ich habe mein Antwortschreiben auf die Anfrage aus Andro über die androische Botschaft in Manuri verschickt.


    Ja. Das Patentgesetz wurde vom Unionsparlament angenommen, der Unionsrat hat keinen Widerspruch eingelegt und jetzt muss nur noch die Unionspräsidentin das Gesetz ausfertigen und im Gesetzblatt verkünden.


    Was die G3 angeht, so hat mir die albernische Regierung signalisiert, dass sie dieser positiv gegenübersteht.

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