Hearing of Sandor Garrison to be Secretary of the Interior

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 750 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sharif bin Tahir.

  • Honorable Commoners,


    die Gouverneurin hat Mr. Sandor Garrison als Secretary of the Interior nominiert.
    Gemäß Chapter 2, Art. 2, Sec. 1 SGA muss der Nominierte sich einem Hearing vor der Assembly stellen.
    Gemäß Chapter 2, Art. 4, Sec. 2 SGA dauert das Hearing 96 Stunden, beginnend mit der Meldung des Nominierten, anwesend zu sein.
    Ich fordere Mr. Garrison dazu auf, sich anwesend zu melden und zu schwören, alle ihm gestellten Fragen nach bestem Wissen und Gewissen, wahrheitsgemäß und vollständig zu beantworten.

    Sharif bin Tahir, M.A.


    Philosopher and Sociologist
    Fr. Chief of Staff (Governor of [definition=2]Astoria State[/definition])
    Fr. Senior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of Education
    Fr. Junior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of the Interior

  • Handlung

    Nimmt Platz und ist schon gespannt auf das Hearing und erfreut, dass sie Garrison gewinnen konnte.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Honorable Commoners,


    ich, Sandor Garrison, melde mich anwesend.
    Ich schwöre, alle gestellten Fragen nach bestem Wissen und Gewissen, wahrheitsgemäß und vollständig zu beantworten.

  • Herzlich willkommen, Mr. Garisson.


    Würden Sie sich bitte kurz vorstellen und dabei insbesondere darauf eingehen, was in ihrem Werdegang sie in Ihren Augen für das angestrebte Amt qualifiziert?

    Sharif bin Tahir, M.A.


    Philosopher and Sociologist
    Fr. Chief of Staff (Governor of [definition=2]Astoria State[/definition])
    Fr. Senior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of Education
    Fr. Junior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of the Interior

  • Mr. Tahir,


    ich wurde im Juni 14-77... *räusper*, ich meine am 14. Juni 77 geboren. Ich studierte Medizin, bin Doktor der Hämatologie und betreibe pharmakologische Forschung in diesem Bereich. Darüber hinaus bin ich langjährig ehrenamtlich engagiert in der S.P.Q.R. Ich treibe regelmäßig Sport und esse kein Säugetierfleisch; nicht aus Vegetarismus, sondern wegen meiner Anhängerschaft zur Theorie des erweiterten oder Klassenkannibalismus.


    Es gab bereits mit Dr. Jameson einen guten Secretary of the Interior, auch wenn dies Bund nicht Astoria State war. Ich hoffe dennoch, diesem persönlichen Ideal gerecht zu werden. Die Gouverneurin hat mich gebeten, die Antidiskriminierungsrecht und das Adoptionsrecht als themennaher Nichtjurist zu überarbeiten. Darüber hinaus sehe ich einen großen Aspekt des Innenministeriums im Umweltschutz und auch in der öffentlichen Gesundheit.

  • Honorable Commonors,
    Mr. Garrison,


    rein aus Interesse, könnten Sie uns diese Theorie kurz erläutern?


    Darüber hinaus möchte ich die Angaben von Mr. Garrison hinsichtlich meinem Anschreiben bestätigen.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

  • Mr. Garrison,


    vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage. Es freut mich, dass Sie schon so konkrete Vorhaben formulieren konnten.
    Sie kommen aus dem Bereich der Medizin. Astoria State hat eine aktive Interessenvertretung der Ärztinnen und Ärzte. Planen Sie, in Gesundheitsfragen Ihre praktizierenden Kolleginnen und Kollegen mit einzubinden?
    Wie stehen Sie als Arzt zur präklinischen Versorgung in Astoria State - wir haben da ja ein recht umfangreiches Gesetzeswerk, halten Sie dieses für praktikabel oder sehen Sie akuten Verbesserungsbedarf? Sollten Sie hierzu aufgrund Ihrer Tätigkeit jenseits des klinischen Bereichs keine Erfahrungswerte haben, habe ich dafür natürlich Verständnis.
    Generell bin ich geneigt, der Ernennung zuzustimmen, sollte sich aus dem Hearing nicht noch anderes ergeben.

    Sharif bin Tahir, M.A.


    Philosopher and Sociologist
    Fr. Chief of Staff (Governor of [definition=2]Astoria State[/definition])
    Fr. Senior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of Education
    Fr. Junior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of the Interior

  • Madam Governor,
    wenn es in der Natur eine Regel gibt, die über Fressen und Gefressenwerden steht, dann ist es die Regel, dass man seine Artgenossen nicht fressen soll. Kannibalismus kommt zwar vor, jedoch sind dies meist Ausnahmesituationen. Man betrachtet z.B. bei Löwen, dass ein neues Alphamännchen die Nachkommen seines Vorgängers tötet, aber nicht frisst, obwohl diese ja ein wirklich "leichter Snack" wären. Die Folgen von Kannibalismus bei höheren Wirbeltieren sind jedoch meistens degenerative Krankheiten: Creutzfeldt-Jakob-Krankheit bei Rindern, die aus Rindern hergestelltes Tiermehl fressen.
    Die Theorie, der ich folge, lässt sich am kürzesten mit "Säugetier ist Säugetier" umschreiben. Alle anderen Klassen legen Eier, egal ob Laich, Hart- oder Weichschaleneier.
    Es gibt keine Belege oder Langzeitstudien. Aber für mich macht es Sinn, sich so weit wie möglich von der eigenen Art entfernt zu ernähren. Ich habe auch Verständnis für Vegetarismus, denn Vegetarier ernähren sich sogar aus einem anderen Reich. Aber für mich ist Vegetarismus nichts, da er die Eckzähne und ihre biologische Funktion als Reißzähne negiert.
    Ich esse gut und gerne Geflügel und Fisch, ab und zu auch Amphibien und Reptilien.



    Mr. Tahir,
    ich denke nicht, dass auf den fachlichen Rat der praktizierenden Ärzte verzichten kann. Das sind immerhin die Menschen, die am nächsten am Geschehen dran sind und Behandlung als auch den Papierkram und etwaige Finanzierungsprobleme kennen. Ich halte darüber hinaus die Rechtslage für praktikabel. Sollten mir Probleme bekannt werden, wird eine genaue Betrachtung vorgenommen wie ein Mediziner das tut durch Betrachtung, Diagnose und Prognose.

  • Handlung

    Joseph, selbst überzeugter Karnivore, verdreht unweigerlich die Augen bei den Ausführungen von Garrison.


    Mr. Garrison,


    Wie stehen Sie dazu dass der Begriff "Ehe" nur für heterosexuelle Paare verwendet werden soll?

    [align=center]Joseph T. Darlington
    Director of the Central Intelligence Service CIS
    Director of the National Intelligence Council NIC

  • Religiös-historisch gesehen, diente die Ehe mehreren Zwecken, darunter die Bewahrung der Ordnung, der Schutz der Frau, die Verbindung von Familien nach Fehden und zu dynastischen Zwecken etc.


    Ein Mann musste keine Ehe eingehen, um sich fortzupflanzen. Das Wesen des Mannes und auch aller tierischen Männchen lässt sich wohl am treffendsten mit dem Coolidge-Prinzip beschreiben:

      Als die Ehefrau darüber staunte, dass es im Hühnerstall nur einen einzelnen Hahn gab, erklärte man ihr, der Hahn vollziehe den Paarungsakt bis zu zwölf Mal am Tag. Darauf soll Mrs. Coolidge gesagt haben: „Sagen Sie das meinem Mann.“ Als dieser später davon erfuhr, hakte er nach: „Jedes Mal dieselbe Henne?“ – „Nein, jedes Mal eine andere.“ Darauf Mr. Coolidge: „Sagen Sie das meiner Frau.“

    Der Ordnung diente die monogame Ehe aus einer einfachen Erwägung: Während die Mutter eines jeden Kindes zu allen Zeiten zweifelsfrei feststellbar war, das Kind kam schließlich aus ihrem eigenen Körper, war die Vaterschaft niemals leicht festzustellen. Ist ein Mann jedoch mit einer Frau monogam zusammen lassen sich beide Elternteile eindeutig feststellen.
    In einer polygamen Gesellschaft, in der eine Frau sich mit mehreren Männern vergnügt, ist die Abstammung der Kinder nicht ohne Anthropologen festzustellen. In Folge kann es also zu Vereinigungen voll- oder halbbürtiger Geschwister kommen, was zu einer Verderbung des Blutes und zu evolutionär einer Verkleinerung des Gen-Pools und einer Degeneration führt.


    Alle weiteren Regelungen wie die Unauflösbarkeit einer Ehe, Strafen für Ehebruch bis hin zur religiösen Sündhaftigkeit lassen sich genau mit diesem Aspekt erklären. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass der Ehebruch einer Frau immer verpönter und strenger geahndet war als der eines Mannes.


    Doch diese Regelungen sind obsolet geworden durch die Gentechnik, die Gleichberechtigung der Frau und die Entwicklung der Verhütungsmittel. Eine Frau kann heute so viele Geschlechtspartner haben, wie sie will. Sie muss von keinem fürchten, schwanger zu werden. Und umgekehrt kann jeder Mann dafür sorgen, dass keine seiner Geliebten von ihm schwanger wird.


    Was bleibt also, wenn die Ehe nicht mehr davor schützt, dass eine Degeneration eintritt?
    Die Ordnung erhält sie durchaus aufrecht. Aber durch wirtschaftliche Aspekte, nicht mehr durch biologische: Miteinander leben und wirtschaften, finanzielles Eintreten füreinander im Krisenfall. Aber diese Aspekte lassen sich durch Gütertrennung und die Möglichkeit der jederzeitigen Scheidbarkeit fast völlig vernachlässigen.


    Wenn Ehe als rechtliche - und nicht als sexuelle - Verbindung von Mann und Frau definiert wird, hat die Biologie für eben diese rechtliche Verbindung keinerlei Bedeutung. Art. II Sec. 2 Ssec. 1 USC greift somit ein. Oder mathematisch ausgedrückt: Wenn E = M + F und M = F, dann auch E = M + F = M + M = F + F.

  • Honorable Commoners,


    das Hearing ist geschlossen, es gibt keine offenen Fragen.
    Die Abstimmung über die Personalie wird umgehend eingeleitet.

    Sharif bin Tahir, M.A.


    Philosopher and Sociologist
    Fr. Chief of Staff (Governor of [definition=2]Astoria State[/definition])
    Fr. Senior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of Education
    Fr. Junior Advisor in the [definition=2]Astoria State[/definition] Department of the Interior

  • David Clark

    Hat das Label Records (The Assembly - Astor 1.0) hinzugefügt

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