Governor’s Mansion | Blue Room

Der passende Vertrag ist der Compact on the Establishment of the Astorian Institution, Alex.

Der Free State of Freeland kann jederzeit diesem Compact beitreten.

Das war mir bekannt. Ich werde den Vertrag an mein Büro weitergeben und ihn baldmöglichst unterzeichnen.

Mr. President, Matt – Die Strike Ban Regulation. Sie wissen, wir stehen da auf unterschiedlichen Positionen...

Good to hear that - das wird die Stiftung wesentlich stärken. Ich hoffe, dass Assentia, New Alcantara und Serena auch noch mit ins Boot kommen.

Alex, please, it's not a "Strike Ban"!

I'm sorry, aber wenn man entlassen wird, weil man streikt und das mit einem Aufstand gegen die Verfassung gleichsetzt, kann man das getrost als Bann bezeichnen.

Es ist die Verschriftlichung einer Policy, die in der Exekutive seit Jahren so geführt wird - in Auslegung der jeweiligen gesetzlichen Vorschriften, die bestehen. Dieses ganze Theater wäre nicht aufgekommen, das OAM das nicht schriftlich fixiert hätte. Wenn ich nun aber die Aufhebung dieser Regulation veranlasse, wird das nicht nur eine Abkehr von der Schriftlichkeit, sondern auch vom settled principle sein, das Bundesbedienstete weder gegen die Verfassung der Vereinigten Staaten arbeiten, noch streiken dürfen.
Wer in den Dienst der Vereinigten Staaten eintritt, muss sich der besonderen Bedeutung seines Arbeitgebers für die Menschen in diesem Lande bewusst sein. Er leistet einen Eid und hat gesetzlich garantierte Arbeitsbedingungen, von denen anderswo Mitarbeiter leider nur träumen können. Aber Streiks würden die Funktionsfähigkeit der Exekutive erheblich stören: Da steht nicht bloß die Produktion in irgendeiner Fabrik still, sondern viel mehr auf dem Spiel - und daher muss ich als Präsident verteidigen, dass Streiks nicht möglich sind.

Wenn Sie eine andere Sicht auf dieses Thema haben, dann muss ich das so hinnehmen und sehe darin überhaupt auch kein Problem - als Governor können Sie doch aber vermutlich abschätzen, was ein Streik für die Funktionsfähigkeit der freeländischen Behörden bedeuten würde. Ein solches Risiko kann ich für die Vereinigten Staaten nicht in Kauf nehmen, da braucht es andere Lösungen.

Ich verstehe Ihren Standpunkt, Matt. Meine Ansicht ist nun einmal diese, dass gerade weil Beamte im Dienste des Staates stehen, die Rechte der Verfassung darüber stehen müssen – auch wenn dadurch die absolute Gewährleistung anderer Institutionen etwas in den Hintergrund fällt. Daher hoffe ich, Sie nehmen mir den Post der Staatsregierung nicht übel, aber ich stehe weiterhin dazu: Jeder freeländischer Bundesbediensteter der wegen Streikens gekündigt wird, wird eine Anstellung in unseren Behörden finden.

Die Verfassung garantiert kein Streikrecht per se, Alex, schon gar kein Schrankenloses. Der öffentliche Sektor ist ein Sonderfall, wie in anderen Bereichen ja auch ohne weiteres anerkannt wird*. Ich will auch keinen Bundesbediensteten vor die Tür setzen, wenn sich das vermeiden lässt. Sollte es sich nicht vermeiden lassen, werde ich das Department of Justice allerdings nicht anweisen, etwaige Verfahren einfach unter den Tisch fallen zu lassen.

Anyway, ich möchte das hier gar nicht zu einer Parade gegenseitiger Drohungen werden lassen, weder mit Ihnen, noch mit der Gewerkschaft.

Da stimme ich Ihnen zu. Wie sagt man immer: Man soll da aufhören, wo es am schönsten ist ;).

Do I mess up your calendar if I take another minute?

Oh, how rude of me. Please, we've got all the time in the world.

Never mind, I'm just the President, not your mother-in-law.

Sie wissen ja sicher, Alex, dass für mich die soziale Sicherung ein wichtiges Thema im Wahlkampf war. Hier würde ich gerne eine Kooperation mit den Staaten anstoßen.

Yeah. Was hatten Sie sich da vorgestellt, Matt?

Die Republikaner würden mich ohnehin kreuzigen, weil das alles trotzdem ein "Power Grab" aus Astoria ist, aber ich dachte an eine Federal Tax, die dann vollständig in Programme fließt, die zwar unter einem einheitlichen Rahmen laufen, im wesentlichen aber durch die Staaten durchgeführt werden. Ich bezweifle nämlich, dass ein Single Payer-Modell derzeit mehrheitsfähig werde.

Eine Bundessozialversicherung, durchgeführt durch die Staaten. Ein guter Ansatz. Ich persönlich bin der Ansicht, dass eine staatliche Krankenversicherung das einzige, langfristig für alle gute Modell ist.

Halten Sie denn ein Single-Payer-Modell* für realistischer Weise durchsetzbar? - Ich fürchte insbesondere Widerstand aus den konservativeren Staaten, die dann auch wohl wesentlich aus der Versicherungswirtschaft unterstützt würden.

Das ist natürlich eine schwierige Angelegenheit, vor allem da dieses Thema noch nicht häufig zur Sprache kam. Ein Stimmungsbild (unter den Governors) wäre hier eventuell brauchbar.

Da ich ohnehin die Governors dafür gewinnen möchte, gut mit Secretary Fisher zusammenzuarbeiten, werde ich so oder so ein Stimmungsbild bekommen.

Sie können sich jedenfalls auf meine aktive Unterstützung verlassen, Matt.

Fantastic.
Das andere Thema wären Nationalparks.

Right! Ich habe mich diesbezüglich mit Joseph McClurg unterhalten, der hier auch seinen Beitrag leisten möchte.