Conference concerning TRANORA

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 10.681 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Béatrice Laval.


  • SimOff

    Das mag in Astor so sein. Ich kenne jedoch keine andere MN, in der die Wirtschaft auf der Grundlage von Sim-Aktivitäten gemessen bzw. berechnet wird. Wir in Freesland sehen das so: wenn die Verträge tatsächlich AKtivität bringen, ist es gut. Wenn nicht, haben wir zumindest eine Grundlage für die weitere Außenpolitik aller beteiligten Staaten. Im Übrigen dürfte es mit wachsender Mitgliederzahl auch immer schwieriger werden, dass jedes Land in jedem anderen Land wirtschaftlich aktiv simuliert. Denn genauso wie Astor das einfordern kann, können das alle anderen einfordern. Und nur weil keine einzige astorische Firma ein Jahr lang in Freesland nicht aktiv ist Astor rauszuschmeißen, erscheint mir dann doch etwas zu simulationsfremd.
    Im Übrigen habe auch die Einladung von seiten der DU und Astors so verstanden, dass die Freihandelszone im Rahmen des TRANORA gegründet werden soll.


    Ich finde es übrigens alles andere als langweilig, ein Projekt, wie den TRANORA, beständig weiterzuentwickeln.


  • SimOff

    Wenn ihr Aktivität an Wirtschaftszahlen knüpft, könnt ihr das tun, das geht uns nichts an. Bei uns ist das jedoch nicht so. Wir handhaben das eher so wie in Freesland, wobei wir durchaus Wert auf die Simulation von Wirtschaft und Gesellschaft legen. Aus unserem Land sind Firmen daran interessiert, in den USA wirtschaftlich aktiv zu werden. Allerdings nicht, um euch Aktivität zu bringen, sondern weil sie Lust haben, bzw. Geld verdienen möchten. Schon jetzt bestehen gegenseitige Wirtschaftsbeziehungen. Astorian Airways hat Aktivität in eurem Forum gezeigt, die auf unsere Initiative zurückzuführen ist. Davon profitieren wir beide. Das kann man noch ausweiten, auch auf andere Branchen. Selbstverständlich kann ein Vertrag auch wieder gekündet werden, wenn ein Signatarstaat mit den Entwicklungen unzufrieden ist. Für TRANORA müsst jedoch ihr uns gewinnen, da es eure Idee ist, während wir traditionell eher Wert auf Autonomie statt außenpolitische Integration legen.

    Geheimrat Dr. Antoine Pomery
    Großschatzmeister, Premierminister und Minister des Äußeren Seiner Archipelischen Majestät
    Königreich beider Archipele Livornien und Melba
    livornien.li

  • Wie ich bereits in den Vorgesprächen mit Präsidentin Varga sagte, liegt für die Unionsregierung der große Vorteil darin, dass wir mit dem TRANORA etwas schaffen, was enormes Entwicklungspotenzial hat. So werden mit der angestrebten Freihandelszone enorme Entwicklungs- und Wachstumsimpule für die Wirtschaft ausgelöst, einmal angenommen, wir würden den Kapitalverkehr zwischen den TRANORA-Staaten liberalisieren, so hätte dies zusätzliche Wachstumsimpulse zur Folge. Eine Kooperation auf dem Gebiet der Strafverfolgung, würde helfen, die Kriminalität entscheidend einzudämmen, Kooperationen auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technologie, der Austausch zwischen den Universitäten, würde ganz neue Entwicklungspotenziale freisetzen. Gemeinsame Standards auf dem Gebiet des Marken- und Patentrechts würde ein Mehr an Rechtssicherheit mit sich bringen. Ein Ausbau der Verkehrsverbindungen zwischen den TRANORA-Staaten, einhergehend mit der Einführung des freien Personenverkehrs würde neue ungeahnte Möglichkeiten der Kontakte eröffnen oder neue Impulse für die Tourismusbranche mit sich bringen. Diese Liste ließe sich beliebig verlängern. Dieses gewisse Etwas liegt für mich darin, dass es allein in unserer Macht liegt, diese Chance zu ergreifen und zu nutzen und damit eine gemeinsame Zone des Wohlstands zu schaffen, die ihresgleichen sucht, und die tatsächlich nicht nur eine Gute-Wetter-Gemeinschaft sein wird, sondern auch in Krisenzeiten stabil sein wird, weil sie nicht nur auf gemeinsamen Wohlstand fußt, sondern auf gemeinsame Werte, wie Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Demokratie, Menschenrechte und Menschenwürde. Die TRANORA-Staaten würden eine Zone der Stabilität schaffen.
    Ob überhaupt, und wenn ja, in welchem Maße Souveränitätsrechte irgendwann auf den TRANORA übertragen werden, dass liegt ganz allein in unserer Hand und ist von unserem gemeinsamen politischen Willen abhängig. Denn Mehrheitsentscheidungen gibt es - derzeit - nicht, so dass wir, um weiter zu kommen, auf den Konsens angewiesen sind.


    Ich sehe, ebenfalls wie Prermierminister van Steen, die Problematik unter anderem darin, dass keine Regierung garantieren kann, dass die jeweiligen Wirtschaftsunternehmen in allen TRANORA-Staaten aktiv sind. Wenn zum Beispiel Unternehmen aus dem Land A in allen TRANORA-Mitgliedsstaaten aktiv sind, außer in einem, indem dann auch noch eine solche Aktivität in die Berechnung der Wirtschaftskraft einfließt, dann kann das doch nicht bedeuten, dass das Land A den TRANORA verlassen muss.
    Ich denke auch, dass man realistischerweise erkennen muss, dass eine solche Kontrolle der Wirtschaftsunternehmen von seiten der Regierungen nicht möglich ist. Ich verweise als funktionierendes Beispiel auf den im Grundlagenvertrag zwischen Astor und der Demokratischen Union vereinbarten "Kleinen Grenzverkehr", von dem wir ausgehen, dass er intensiv genutzt wird, ohne dass dies nun regelmäßig aussimuliert wird. Das Selbe gilt übrigens auch für die Auslieferungsvereinbarung oder die Vereinbarung über den Bildungsaustausch. Auch hier gehen wir davon aus, dass die Menschen die von Politik geschaffenen Rahmen ausfüllen.


    Der von Premierminister van Steen vorgeschlagene Weg, mit Nichtmitgliedern zu bestimmten Projekten oder generell Assoziierungsabkommen zu schließen, wäre sicherlich ein gangbarer Weg, jedoch sollten wir einen solchen Weg nur als Notlösung betrachten oder - um nur ein Beispiel zu nennen - um gemeinsam mit Staaten Vereinbarungen zu schließen, die außerhalb des Nordanikraumes liegen. Die Begründung ist, dass assoziierte Staaten, anders als Mitgliedsstaaten, keinerlei Einflussmöglichkeiten auf die Entwicklung des TRANORA haben, und so die Gefahr besteht, dass mit jeder Vereinbarung, die den TRANORA weiterentwickelt, die Hürde für einen Beitritt des betreffenden Staates eventuell weiter wächst, weil man dort argumentiert, man wolle keine fertigen einfach nur noch abnicken "dürfen", sondern man wolle eine Neuverhandlung.

  • Ich würde Sie bitten auf die neue Administration zu warten. Miss Varga und ich haben unsere Linie klar gemacht - jedoch möchten wir dem neuen Kabinett die Möglichkeit geben seine eigene Position hier einzubringen. In wenigen Tagen sollten die Amtsgeschäfte übergeben sein.


    Danke für Ihr Verständnis.

  • SimOff

    Es ist zwar etwas blöd, weil die Dem. Union Haupt-Initiator von TRANORA ist, aber solange das Überleben der Demokratischen Union alles andere als sicher ist, macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, dass ich noch weiter Eure und meine Zeit mit diesem Projekt in Anspruch nehme. Es steht Euch natürlich frei, dieses Projekt zu übernehmen und weiterzuführen oder abzuändern, doch solange sich in der Demokratischen Union absolut keine Aktivität mehr regt (was derzeit leider der Fall ist), ist die Teilnahme der Demokratischen Union an diesen Gesprächen nichts ohne jeden Nutzen für alle Beteiligten, weil die Demokratische Union keine Substanz (sprich: Aktivitäten) aufzuweisen hat.

  • SimOff

    Meinst du nicht, eine Erleichterung des wechselseitigen Handels durch dieses Freihandelsabkommen könnte die Aktivität in eurem Forum steigern, wenn sich astorische und livornische Firmen bei euch betätigen und Kunden und Geschäftspartner aus der DU mit ihnen interagieren? Ich hoffe für euch, ihr könnt als Projekt überleben. Wenn ihr irgendwelche Hilfe brauchen könnt, meldet euch.

    Geheimrat Dr. Antoine Pomery
    Großschatzmeister, Premierminister und Minister des Äußeren Seiner Archipelischen Majestät
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    livornien.li

  • Handlung

    Erwartet die neue Regierung zur Fortsetzung der Gespräche.

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  • Enchanté Madame le président. Ich habe die Ehre Ihnen im Namen Seiner Majestät zu Ihrer Wahl zu gratulieren und Ihnen die besten Wünsche und freundschaftliche Haltung Seiner Majestät zu übermitteln.

    Geheimrat Dr. Antoine Pomery
    Großschatzmeister, Premierminister und Minister des Äußeren Seiner Archipelischen Majestät
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  • Ich habe den Eindruck, das Projekt, das diesem Treffen zugrundeliegt, entrpricht nicht mehr ganz den Wünschen der beteiligten Regierungen. Wenn Exzellenz gestatten, würde ich mich von diesen Verhandlungen zurückziehen. Selbstverständlich bleibe ich für alle Themenbereiche erreichbar, die im gemeinsamen Interesse liegen. Ich interpretiere die Einladung der Regierung Seiner Majestät zu dieser Konferenz als Bekenntnis der Vereinigten Staaten zu guten und engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Ländern und werde daher die Erleichterung des wirtschaftlichen Austausches zwischen dem Königreich und den Vereinigten Staaten fördern, soweit es in meiner Macht liegt.

    Geheimrat Dr. Antoine Pomery
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