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Der Blue Room ist für die Konferenz über die Etablierung des Transnordanikrates und eines Freihandelsabkommens vorbereitet.
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Der Blue Room ist für die Konferenz über die Etablierung des Transnordanikrates und eines Freihandelsabkommens vorbereitet.
Gemeinsam mit anderen Gesprächsteilnehmern betritt van Steen den Konferenzraum.
Premierminister Pomery trifft ein.
Auch der cranberrianische Premier trifft am Konferenzort ein.
Meine Herren, und die Dame,
Für das leibliche Wohl stehen Getränke und Snacks zur Verfügung. Bitte bedienen sie sich nach Lust und Laune.
Erika zeigt auf ein reichhaltes Snack- und Getränkebuffet.
Ich danke ihnen allen herzlich für ihr Kommen und ihre Bereitschaft an den zukunftsweisenden Projekten TRANORA und Freihandel mitwirken zu wollen.
Ich weiss nicht inwiefern die Herren bereits mit Unionskanzlerin Bont über TRANORA gesprochen haben, daher erlaube ich mir hier zunächst einmal den aktuellen Vertrag vorzulegen damit wir eine Gesprächsbasis haben.
Vielen Dank, Madame.
Nimmt sich ein Glas Weißwein und ein belegtes Brötchen und setzt sich gut gelaunt in die Runde der Regierungschefs. Nordanik. Ein schönes Wort. Es hat einen erhabenen Klang, finden Sie nicht? Wissen Sie, Livornien liegt mitten im Nordanik gerade zwischen den Vereinigten Staaten und dem anticäischen Kontinent. Wir sind für eine Mitarbeit an diesem Projekt nachgerade prädestiniert. Ich muss Ihnen offen sagen, daß mein Land hinsichtlich internationalen Organisationen mit weitreichenden Kompetenzen sehr skeptisch eingestellt ist. Aber diese Idee von einem Transnordanikrat gefällt mir. Transnordanisch ist wie meine Heimat. Das Bindeglied zwischen den Kontinenten inmitten des Ozeans. Ich sage, wir machen mit.
Liest den Text durch.
Madams and Sirs,
Ich darf verkünden dass auch Cranberra einer solchen Institution wohlwollend gegenüber steht. Wir müssen aber aufpassen, dass wir von Beginn weg den bürokratischen Aufwand möglichst gering halten.
Meine Rede, Monsieur, meine Rede. Bürokratie ist eine Krake, die uns umklammert. Wir müssen uns von ihr befreien!
Ist ebenfalls anwesend.
Zunächst möchte ich meine Freude zum Ausdruck bringen, dass die Regierungen Cranberras und Livorniens sowie Freeslands der Idee des TRANORA aufgeschlossen gegenüberstehen. Was den angesprochenen bürokratischen Aufwand angeht, so kann ich versichern, dass die damalige US-Administration und ich uns auf das Wesentlichste beschränkt haben.
Wie gehen wir nun vor?
Ich schlage vor, dass die Staaten, die den TRANORA-Vertrag noch nicht ratifiziert haben, dies nun nachholen. Gleichzeitig können wir mit den Verhandlungen über die Freihandelszone beginnen.
Vielen Dank, Monsieur. Es freut mich, daß die Regierung Seiner Majestät willkommen ist. Ich werde zu Hause die Diskussion lancieren. So ein weitreichender Schritt benötigt natürlich eingehende Gespräche. Sie hören dann von uns. Wir können solange schon über den Freihandel sprechen. Der ist uns sehr wichtig.
Ich bin mit dem Vorschlag von Premierminister van Steen einverstanden.
Sobald Freesland wieder ein Forum hat, wird die Regierung den TRANORA-Vertrag der Reichsversammlung zur Beratung und Abstimmung vorlegen.
Ich schlage vor, dass wir zur Vorbereitung der Gespräche über das Freihandelsabkommen die Thematik schon mal eingrenzen. Also: welche Branchen oder ob generell alle Branchen von diesem Abkommen erfasst werden sollen, oder was mit Produkten geschehen soll, die über Drittstaaten in einen Vertragsstaat eingeführt werden und von dort in einen weiteren Vertragsstaat export werden. Des Weiteren ist mir noch nicht ganz klar, ob wir lediglich ein Freihandelsabkommen anstreben, oder ob wir einen gemeinsamen Markt anstreben, mit vollkommener Freizügikgeit etwa für Menschen und Kapital. Beide Varianten hätten sicherlich ihre ganz eigenen Vorzüge und Chancen.
Vielen Dank, Exzellenz van Steen, für die Anregung.
So gesehen, macht es in meinen Augen tatsächlich Sinn erst zu entscheiden, ob wir derzeit ein Freihandelsabkommen oder einen Binnenmarkt anstreben. Das macht in meinen Augen insoweit Sinn, als die einzelnen Punkte jeweils anders entschieden werden müssten. Als Beispiel erlaube ich mir die von Exzellenz van Steen aufgeworfene Frage aufzugreifen, wie wir mit Produkten aus Drittstaaten verfahren wollen: würden wir einen gemeinsamen Binnenmarkt haben, müssten diese - so die Logik bei einem gemeinsamen Binnenmarkt - in jeden anderen Vertragsstaat transportiert werden dürfen, ohne dass diese weiteren Importbeschränkungen des jeweiligen Vertragsstaates unterliegen, denn sie befinden sich ja bereits in einem Binnenmarkt. Anders wäre es bei einem reinen Freihandelsabkommen: hier würde kein einheitlicher gemeinsamer Binnenmarkt bestehen, und das Produkt aus einem Drittstaat, dass von Vertragsstaat A nach Vertragsstaat B transportiert wird, würde also von Binnenmarkt A nach Binnenmarkt B exortiert werden.
Ein reines Freihandelsabkommen wäre auch insofern leichter zu vereinbaren, als bei einem gemeinsamen Binnenmarkt auch noch einheitliche Importregelungen gefunden werden müssten und die Frage nach gemeinsamen Zöllen oder anderen Handelshemnissen gegenüber Drittstaaten beantwortet und geregelt werden müssten.
So gesehen würde ich derzeit ein möglichst großzügiges Freihandelsabkommen präferieren, welches Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräfte umfasst, mit der Option, irgendwann einen gemeinsamen Binnenmarkt zu errichten.
Die Regierung Seiner Majestät sieht eher ein Freihandelsabkommen als zukunftsweisende Option, werte Exzellenzen.
Ein Beamter des US Departments of Commerce steht am Rande des Konferenzraumes und räuspert sich verlegen.
Meine Dame, verehrte Herren - wünschen Sie, dass ich den astorischen Secretary of Commerce hinzuziehe oder würden Sie gerne zuvor alleine über die Freihandelszone sprechen?
Ich bitte darum.
Nigel löst sich in Luft auf.
Es wäre sehr im Sinne der Regierung Seiner Majestät, wenn der Secretary of Commerce sich an den Gesprächen beteiligen würde.
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